Office: (Office 2013) Abwärtskompatibilität Acc2013 64 Bit zu Acc2010 32 Bit

Hallo an alle,

Wie in einem anderen thread schon erwähnt, habe ich seit Anfang des Jahres einen neuen PC mit Win 8.1 und vorinstalliertem MS-Office 2013 64 Bit.
Unter Access 2013 64 Bit hatte ich zunächst das Problem mit den API-Aufrufen, das Problem ist inzwischen gelöst.

Nun das nächste Problem:

• Ich habe eine ursprüngliche Access 2010 (32Bit) – DB unter Access 2013 (64 Bit) so angepasst, dass hier soweit alles rund läuft
(im Wesentlichen die API-Aufrufe declare function ..nun mit PtrSafe-Klausel, klappt,
dank Josef P’s Hilfe)

Jetzt kommt’s:

• Diese DB habe ich nun wiederum auf meinem „alten“ PC unter Win 7 / Office 2010 (32 Bit) versucht zu öffnen (um die Kundenumgebung wieder nachzubilden), zunächst mit festgehaltener Shft-Taste. Trotz festgehaltener Shft-Taste kommt sofort eine Fehlermeldung:
„Das Microsoft Access-Datenbankmodul konnte das Objekt ‚MsysDB‘ nicht finden. Stellen Sie sicher

(kompletten Text siehe Screenshot)

Hintergrund zu dieser Frage:

Mein Kunde (Ing-büro) und dessen Endkunde (großer Konzern) werden auf unabsehbare Zeit wohl noch ihre PC’s mit Access 2010 32 Bit betreiben

Ich als „Zulieferer“ hab nun meinen schönen neuen PC mit Office 2013 64 Bit und nahm an, dass das Dateiformat .accdb zwischen 32 Bit und 64 Bit eigentlich identisch sein müsste bis durch in die VBA-Code-Welt; hier lag ich wohl falsch ?!?

• Ist Access 2013 64 Bit nicht abwärtskompatibel zu Access 2010 32 Bit?
• Begebe ich mich hier auf gefährliches Eis, das immer wieder brechen wird?
• Oder gibt es da doch noch eine Möglichkeit, dieselbe Datei unter Acc2010 32 Bit ODER Acc2013 64 Bit zu öffnen?

Da gibt es doch diese Compilerschalter.
Danke im Voraus für Eure Hilfe.

:)

 

Hi Werner,
ich selbst habe mich gegen Office2013 64bit entschieden um genau das zu vermeiden.
Auch hier in der Firma wurde die Entscheidung so getroffen da es z.B. auch Probleme mit COM-AddIns gibt, die für ein 32bit-Office entwickelt wurden.

Der Code muss IMHO explizit für die jeweilige Zielumgebung kompiliert werden.

Warum bzw. für was benötigst Du die 64bit-Version von Office?

 

M.W. nach gibt es keine Kompatibilität zwischen 32Bit und 64Bit, es gilt entweder oder.

Damit alte 32Bit-Anwendungen im 64Bit-Windows laufen, findet intern etwas mehr statt als ein Umlegen eines Schalters.

Das ist auch die von Microsoft empfohlene Variante. Besonders wenn man Lösungen von Dritten (Add-Ins, DLL's) einsetzt, wird man feststellen, dass da von seiten der Autoren keine Lösungen für 64Bit vorliegen und oftmals nicht einmal geplant sind.

 

Ups.

Das ist ja interessant *eek.gif*

@ Benny:
Office 2013 war halt händlerseitig auf meinem neuen PC vorinstalliert als 60 Tages-Trial.
Da wurde ich natürlich neugierig, um nicht zu sagen, heißdüsig auf das neue Baby.
Habe aber zum Glück noch keinen Freischaltcode gekauft, hab noch 54 Tage.

Also schwenke ich am besten zurück, nur wohin zurück?
Access 2010 32 Bit oder Access 2013 32 Bit?
Was meint ihr?

Mein Eindruck von Acc2013 :
Wie so oft schon:
• nur kosmetische Veränderungen = Optisch alles ein bisschen anders
• Prinzipiell nichts wirklich Neues
• Sicherlich gibt es substanziell irgendwo was Neues, was ich aber noch nicht entdeckt habe


By the way eine Grundsatzfrage:

• man hat irgendwann eine Office – XYZ – Lizenz erworben und auf einem PC A installiert und aktiviert
• ggf. hat man noch einen zweiten / dritten Aktivierungs – „Schuss“ frei gehabt und auch schon durch (Notebook z.B.)
• Nun möchte man lediglich den PC A (weil veralteter Prozessor etc.) ausrangieren und kauft einen neuen PC B
• Der Versuch, die alte Lizenz zu Office –XYZ auch hier wieder (online) zu aktivieren, scheitert natürlich, da ja vierter = verbotener Versuch
• Aber eigentlich möchte ich ja nur die HW tauschen
• Wie geht man hier vor?
• Kann man eine der früheren Aktivierungen wieder deaktivieren?
• Oder ruft man telefonisch im Allerheiligsten (= Microsoft) an und versichert glaubwürdig, dass PC A entsorgt wurde?!
• Welche Erfahrungen / Tipps habt ihr da?

 

Hallo!

Die Dateiformate der Access-Datei sind zw. 32 Bit und 64 Bit kompatibel. ;-)

Wenn du eine Datei (accdb!) mit Office 2013 32 Bit erstellst, wirst du vermutlich die gleichen Probleme bekommen, wenn du sie mit Office 2010 32 Bit verwenden willst.
Datei sollte immer mit der früheren Version erstellt werden. Mit einer höheren Version weiterarbeiten, sollte grundsätzlich keine PRoblem sein.

Kompilliert muss die Datei auch mit der früheren und Bit-passenden Version werden. (Ich kompilliere immer mit der Version wie sie im Zielsystem vorhanden ist.)

zu Office 2010 vs. Office 2013:
Wenn du Sharepoint, Office 365 u. ä. einsetzen willst, würde ich Office 2013 bevorzugen. Das ist für diese Dinge schon etwas ausgereifter/komfortabler als Office 2010.

Ich selbst werde noch länger bei Office 2010 bleiben, da es für Access 2013 (nach meinem aktuellen Wissensstand) kein SCC-Add-In gibt, welches ich für mein derzeit (noch) eingesetztes Subversion-Quellcodeverwaltungssystem benötige.

mfg
Josef

 

Dann ist die Entscheidung gefallen!
Ich schwenke zurück auf ACCESS 2010 32 Bit !!!

Hat einer noch ‘nen Tipp zum Thema Aktivierung (#4) ?

 

Wenn Du rechtmäßig eine Lizenz erworben hast, hast Du ein Nutzungsrecht der Software. Wenn Microsoft dieses Nutzungsrecht an einen bestimmten Rechner bindet, ist das nicht zulässig, es sei denn, Dir wird z.B. ein neuer Rechner von Microsoft gestellt, wenn der vorhandene nicht mehr in der bisherigen Konstellation nutzbar ist (z.B. kaputt geht).
(So habe ich mal die Stellungnahme eines Fachanwaltes gelesen.)

Also solltest Du eine neue Aktivierung vornehmen bzw. einfordern können.

 

Hallo,

wenn du die Kopie legal erworben hast gibt es nichts zu befürchten und daher sollte die telefonische Aktivierung auch kein Problem sein, das ist i.d.R. eh eine automatische Bandansage.

Die "kritische Anzahl" sehe ich irgendwo in der Region von 10 Aktivierungen während der durchschnittlichen Nutzungsdauer einer solchen Lizenz von 5...10 Jahren. Das ist aber nur ein Bauchgefühl...

Rein rechtlich betrachtet kannst du auch alle 14 Tage einen neuen Rechner kaufen.

 

OK,
danke für die Hinweise.

Ich versuch es dann mal telefonisch.
Gebe Euch dann mal ein Statement durch, wie es gelaufen ist.