Office: (Office 2003) Logik für Datenerfassung / Gültigkeitsprüfung

Hallo

Ich mache gerade meine ersten Gehversuche in Access. Daher weiss ich auch nicht wie ich nach meiner Fragestellung hier am besten suchen sollte noch ob mein gewählter Titel auf die richtige Spur führt:

Ausgangslage:
Ich habe eine Datenbank mit der Tabelle Mitarbeiter. Diese können via Formular erfasst werden. Anschliessend können pro Mitarbeiter beliebig Ein-/-Austritte via Formular erfasst werden. Dazu habe ich zwei weitere Tabellen:
Eine Tabelle "Mutationsart" in welcher vorerst nur 1= Eintritt, 2= Austritt steht. (könnte mir vorstellen, hier auch künftig die Arten "Mutterschaftsurlaub Start, Mutterschaftsurlaub Ende, Bankverbindung, etc. stehen zu haben) und eine Tabelle "Mutationen" in welche ich die Daten (Datum der Mutationsart, Änderungsdatum,... ) schreibe. Verlinkt sind die Tabellen Mitarbeiter mit der Tabelle Mutationen über die PersNr., die Tabelle Mutationen mit der Tabelle Mutationsart über die Mutationsart-Nr..

Fragestellung:
Ich möchte regeln, dass

• kein Austritt erfasst werden kann falls nicht ein gültiger Eintritt vorhanden ist.
• das Datum des Austritts grösser ist als das letzte Datum des Eintritts
• das Wiedereintrittsdatum (falls ein Mitarbeiter zurück kommt) grösser ist als das letzte Austrittsdatum
• und dass kein Wiedereintritt erfasst werden kann, falls kein gültiger Austritt erfasst ist.

Wie müsste ich meine Daten- / Tabellenstrucktur aufbauen, dass die oben erwähnten Prüfungen möglichen werden und wie würden solche Plausibilitäts-Checks programmiert?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruss
Santo

:)

 

Hallo santos,

Solche Gültigkeitsregeln kann man auf Tabellenebene oder im Erfassungsformular festlegen.
Zweckmäßig ist die Festlegung auf Formularebene; für die ersten 3 Bedingungen sollte folgendes funktionieren:


Code:

 

Hallo tramp

Vielen Dank für die Info. Ich habe mein Formular vermutlich nicht so aufgebaut, dass ich dein Coding verwenden kann. Ich habe in das Formular ein Unterformular eingebaut, dass ich in der Datenblattansicht anzeige.

Ich habe die DB angehängt. Schau dir mal Formular F003 an (was mir hier nicht gelingt, ist dass die Datensätze nach der Mutationsnummer sortiert werden, das wäre aber wohl wichtig, für das weitere Vorgehen).

Hast du zu meinem Aufbau einen Lösungsvorschalg?

Gruss & Dank
Santo

 

Plausi-Prüfung auf Tabellenebene ist in Access hier nicht möglich (vielleicht in Acc2010, ich habe gelesen, da gibt's so eine Art Trigger).
Ich würde den Tabellenaufbau überdenken. Die Ereignisse, die Du erfassen willst, treten immer paarweise auf. Mutterschaft hat immer einen Anfang und ein Ende, auf den Eintritt folgt immer ein Austritt (und sei es mit dem Tode in 30 Jahren).
Wenn Du also die Ereignisse in einer Tabelle speicherst, brauchst Du nicht zwischen Anfang und Ende zu unterscheiden. Das vereinfacht die Abfrage sehr. Das Ereignispaar "Eintritt/Austritt" ist abgeschlossen, wenn es 2 Daten gibt. Jeder der eine gerade Anzahl von Einträgen mit diesem Ereignis hat, muß ausgetreten sein. Jeder neue Eintrag muß in späteres Datum als der vorige Eintrag dieses Paars haben.

 

Hallo Santo,

ich würde nur ein Formular benutzen, indem du neue Personen eingeben kannst, zugleich die Mutationen (was auch immer das sein mag?) erfassen kannst bzw auch gleich nach einer Person suchen kannst.

Schau mal im Beispiel nach Formulat frmPersonal


Gruß Peter

 

Hallo,

@achtelpetit:

zumindest eine Forderung kann auf Tabellenebene festgelegt werden; In Tabelleneigenschaften u. Gültigkeitsregel:

[DatumAustritt]>=[DatumEintritt] Oder [DatumAustritt] Ist Null

Gruß Peter

 

Hallo Santo,

probiere mal, ob so deine Bedingungen mit der Anlage erfüllt sind.

Gruß Peter

 

Überleg' mal, was in einer Tabelle passiert, in der die Daten vieler Mitarbeiter gespeichert werden.

 

Hallo
hier ist auche ein Bspl.
http://cid-0838611f737bd3d9.office.l...erSort2003.zip
öffne das zip und danach die MDB
und jetzt das Formular FrmKundenListe03
jetzt mit Doppelklick auf auf Datensatzmarker des gwünschten Name
öffnen zum Mutieren
oder
unten links in der Fus Zeile Mutieren / Neu / Löschen

Das Bspl. von Peter ist ja auch GUT habe ich jetzt gesehen

 

Hallo achtelpetit bzw. Hallo Thomas

Gute Idee. Wenn ich dich richtig verstanden habe, schlägst du vor, dass ich statt der beiden Ereignisse Spalte "Eintritt" und "Austritt" nur noch das Ergeignisparr "Eintritt/Austritt" verwende..

Allerdings, wie würde ich dann die Plausiprüfung vornehmen? Könntest du mir nciht ein konkreteres Beispiel liefern, bitte?

Gruss & Dank
Santo

 

Hallo Tramp

Vielen Dank für deine Mithilfe und deine Bemühungen. Leider kann ich deine Dateien nicht öffnen. Habe alles versucht. Siehe die Fehlermeldung als PrintScreen im WordDok. Wie kann ich die Datei doch noch öffnen?

Gruss & vielen Dank
Santo

 

Hallo,

@achtelpetit

Die Bedingung würde ja nicht in die Tabelle der Mitarbeiter gespeichert, sondern in eine Tabelle der Bewegungen der Mitarbeiter. Und wenn man dort

[DatumAustritt]>=[DatumEintritt] Oder [DatumAustritt] Ist Null

als Gültigkeitsregel angibt, so ist eben gesichert, dass für keinen Mitarbeiter in der Bewegungstabelle das Austrittsdatum kleiner als das Eintrittsdatum ist.

Gruß Peter

 

Hallo Santo,

als Anlage nochmals die DB, Hoffe es klappt nun.

Gruß Peter

 

Hallo Peter

Ja, jetzt konnte ich die Datei öffnen.
Ich habe gesehen, dass du zwei Ereignisprozeduren eingeben hast.
Leider funktionieren die Checks nicht wie von mir erhofft.
Was ich nicht verstehe ist, wieso du auf das Änderungsdatum abfragst? Könnte doch auch sein, dass ich es verpasst habe, und den Austritt später eingebe (natürlich müsste ich dann, falls bereits Lohn ausbezahlt wurde, diesen zurückfordern).

Gruss
Thomas

 

Hallo zusammen

Ich hab jetzt mal die Ideen von Thomas und Peter zusammengepackt. (Siehe Anhang).

Jetzt habe ich noch die beiden Felder "Start" und "Ende" in der Tabelle so gesetzt, dass eine Eingabe zwingend ist.

Jetzt müsste ich nur noch wissen, wie ich zusätzlich zur Fehlermeldung, den Wert der Eingabe, (Das falsche Datum also) löschen kann und wie ich es anstellen muss, dass der Befehl set.focus auch wirklich funktioniert und das auf das entsprechende Feld (Start oder Ende) des aktuellen Datensatzes gesprungen wird.

Grusss & Vielen Dank für euere Hilfe
Santo