Office: Mehrfachoperation erzeugt gleiche Ergebnisse

Helfe beim Thema Mehrfachoperation erzeugt gleiche Ergebnisse in Microsoft Excel Hilfe um das Problem gemeinsam zu lösen; Hallo zusammen, ich würde gerne die Mehrfachoperation verwenden um eine Art Preisband bei zwei Variablen darzustellen. Konkret geht es darum 3... Dieses Thema im Forum "Microsoft Excel Hilfe" wurde erstellt von Rantho, 11. Dezember 2021.

  1. Rantho Neuer User

    Mehrfachoperation erzeugt gleiche Ergebnisse


    Hallo zusammen,

    ich würde gerne die Mehrfachoperation verwenden um eine Art Preisband bei zwei Variablen darzustellen. Konkret geht es darum 3 Produkte zu vergleichen, hinter jedem Produkt stehen andere Grundwerte, weshalb das Ergebnis bei allen 3 Produkten auch verschieden ist.

    Die Datentabelle habe ich aufgestellt und auch ein Ergebnis wird mir angezeigt, allerdings in jeder Zelle das gleiche wie der Grundwert.... Woran kann das liegen?

    Zudem noch eine Frage zur Mehrfachoperation:
    Kann diese auch so verwendet werden, das die Werte sich direkt aktualisieren sollte man einen Wert in der Berechnung ändern? In dem Fall also wenn ich ein anderes Produkt auswähle, dass die Datentabelle sich entsprechend aktualisiert?

    Grüße Rantho
     
  2. DL_
    DL_ PowerQuery Guru
    Du hast einen Fehler gemacht.
     
  3. Rantho Neuer User
    Danke für nichts....
     
  4. Mehrfachoperation erzeugt gleiche Ergebnisse

    Na ja, Du könntest genau so gut fragen, warum das vorbeifahrende Auto grün ist …
    Antwort: Weil dem Besitzer die Farbe gefällt.
    Will heißen: Zeige die Datei!
     
  5. Rantho Neuer User
    Anbei die Datei... In Tabellenblatt RESULTS soll die Mehrfachoperation stehen

    Könnte denn zu der 2. Frage wegen der Aktualisierung schon eine Info gegeben werden?
     
  6. DL_
    DL_ PowerQuery Guru
    Wie bereits vermutet: Du hast (mindestens) einen Fehler gemacht, bzw. du hast das Konzept der Datentabelle nicht korrekt umgesetzt. Dann sind natürlich alle Ergebnisse identisch.
     
  7. Rantho Neuer User
    Das Prinzip hier ist doch eigentlich auch mir dann zu erklären, was falsch ist und was ich anders machen müsste oder versteh ich das falsch?

    Das ich es anscheinend nicht korrekt mache, habe ich schon selbst festgestellt, deshalb ja auch die Eröffnung des Themas...
     
  8. DL_
    DL_ PowerQuery Guru

    Mehrfachoperation erzeugt gleiche Ergebnisse

    Es gib den Support-Artikel von Microsoft. Es gibt zahlreiche Tutorials und Beispiele. Da ist alles besser erklärt als ich es kann.

    Und ich habe ehrlich gesagt keine Lust herauszufinden was dein Modell machen soll. Im ersten Schritt sind es schon mal Verweise auf zwei weitere Tabellenblätter. An der Stelle habe ich abgebrochen. Am Ende sind vermutlich alle Tabellenblätter involviert, plus Verweise auf eine externe Mappe.

    An deiner Stelle würde ich mal versuchen das Modell aufzuräumen.
    Ein einfaches Prinzip ist das die Strukturen (Kalkulationen und Verknüpfungen) von links nach rechts und von oben nach unten verlaufen sollten. Das gilt sowohl für Tabellenblatt als auch Arbeitsmappe.
     
  9. Exl121150 Erfahrener User
    Hallo,

    ich nehme an, du möchtest die Datentabelle im Arbeitsblatt "Results" im Bereich C31:R45 mit den Zeilenwerten in C30:R30 und den Spaltenwerten in B31:B46 berechnen lassen. Der Datenbereich enthält die Array-Formel {=MEHRFACHOPERATION(C29;B29)}
    d.h. Zelle C29 ist die Zelle für die Zeilenwerte aus C30:R30 und Zelle B29 ist die Zelle für die Spaltenwerte in B31:B46.
    Diese beiden Zellen C29 und B29 stellen die Eingabewerte für eine von dir erstellten (beliebig komplizierten) Funktion dar.
    Diese von dir erstellte Funktion muss mithilfe dieser beiden Zellen ein eindeutiges Resultat liefern, welches du genau in der Schnittzelle der Zeilen- und Spaltenwerte, also in Zelle B30, deponieren musst.
    Unter diesen Voraussetzungen bekommst du im grünen Zellbereich (C31:R45) die gewünschten Resultate.

    Warum es bei dir nicht funktionieren kann, sieht man sofort, wenn man sich die beiden Zellen für die Eingabeparameter an deine Funktion ansieht: Du hast in Zelle C29 die Formel ='User Case'!$C$11 und in Zelle B29 die Formel ='Use Case'!$F$6 stehen, ferner in der Zelle B30 die Formel =$F$26.
    Damit die Datentabelle funktioniert, müssen in Zelle C29 bzw. B29 konstante Werte stehen, auf die deine (beliebig komplizierte) Funktion zugreift, mit diesen beiden Werte ihre Berechnungen anstellt und das Resultat dieser Berechnungen mittels Formel =$F$26 wieder an die Resultatszelle B30 zurückliefert.

    Nur mit einem solchermaßen konstruierten Datenmodell kann die Datentabelle etwas anfangen!
    Kurz gefasst: (C29, B29) --> (Deine Funktion) --> (B30)
    Um den Wert in Zelle C31 zu berechnen, nimmt die Datentabelle die Werte in Zelle C30 bzw. B31, deponiert sie in Zelle C29 bzw. B29, deine Funktion führt damit ihre Berechnungen durch, wobei das Resultat in Zelle B30 landet. Dieses Resultat wird dann von der Datentabelle in Zelle C31 angezeigt. Dieser gesamte Vorgang läuft im Hintergrund ab, sodass du davon in den 3 Zellen (C29, B29, B30) nichts bemerkst.
     
    Exl121150, 12. Dezember 2021
    #9
  10. Rantho Neuer User
    Danke erstmal für die ausführliche Rückmeldung. Heißt aber prinzipiell ich muss meine Formel(n) so umstellen, dass sie auf diese 2 Zellen zugreift(en). Ein erster Versuch hat dabei schonmal das gleiche Ergebnis wie zuvor eingebracht.
    Ist es das Problem, dass ich eben nicht eine Formel habe zum Ende die alle Parameter vereint, sondern mehrere Formeln die am Ende dann zum Ergebnis führen?

    Zudem auch nochmal der Punkt... Wenn es konstante Werte sein müssen, heißt das ich müsste es immer händisch anpassen. Eine Aktualisierung wenn ein anderes Kriterium per Drop-Down ausgewählt wird (Technologie, Laufzeit, Jahr) würde nicht erfolgen?
    Dann sollte ich mir nämlich sowieso eine andere Lösung suchen :-
     
  11. Exl121150 Erfahrener User
    Hallo,

    Das heißt es überhaupt nicht! Ich habe vielleicht dieses Thema etwas zu voreilig betrachtet. Wenn du die beiden Formeln in den Zellen C29 und B29 verwendest, um außerhalb (d.h. ohne Datentabelle) eine Berechnungsvariante mit deiner speziellen Funktion durchzuführen, so mag das ok sein.

    Das kann aber nur heißen, dass deine (wie immer geartete) Funktion, die ihr Resultat in Zelle B30 (bzw. wenn man in Zelle B30 die Formel =$F$26 annimmt, die ihr Resultat in Zelle F26) abliefert, nicht von den beiden Eingabeparameterzellen C29 und B29 abhängt.
    Es muss nämlich gelten und der Mechanismus der Datentabelle funktioniert nur so,
    1) dass die Werteliste aus dem Zeilenbereich C30:R30 an die Eingabezelle C29 (im Hintergrund) übergeben wird und
    2) dass gleichzeitig die Werteliste aus dem Spaltenbereich B31:B46 an die Eingabezelle B29 (im Hintergrund) übergeben wird,
    3) dass deine (wie immer komplizierte) Funktion eindeutig in der Lage sein muss, mittels eines solchen Wertepaares (aus Punkt 1) und Punkt 2)) ein von diesem Wertepaar abhängiges Resultat zu erstellen (die Datentabelle erledigt dies ebenfalls im Hintergrund),
    4) wobei dieses Resultat schlussendlich in der Resultatzelle B30 landen muss.
    5) Man kann das Ganze formal, wenn man so will, auch in mathematischer Schreibweise darstellen:
    (B30): = Deine_Funktion(C29, B29)
    Wenn die Datentabelle immer die gleichen 16x16 = 256 Werte liefert, so kann das nur heißen, dass deine Funktion nicht wirklich von den Zellen C29 und B29 als Eingabezellen abhängt. Es gelangt somit in Zelle B30 immer derselbe Wert, egal welche Eingabewerte in die Zellen C29 und B29 deponiert werden.

    Nein, nein und wieder nein! Das ist nicht das Problem. Faktum ist, dass gelten muss: Werden in C29 und B29 verschiedene Werte deponiert, in B30 als Resultat deiner Funktion unterschiedliche Werte zurückkommen müssen. So wie du es beschrieben hast, tut deine Funktion das offenbar nicht.
     
    Exl121150, 13. Dezember 2021
    #11
  12. Exl121150 Erfahrener User
    Hallo,

    in der Regel bekommt man, um die Arbeitsweise einer Datentabelle zu zeigen, ein ganz simples Beispiel serviert meist in Form einer 10x10-Multiplikationstabelle. Die Funktionalität für so etwas kann man in der linken oberen Ecke der Datentabelle unterbringen.

    Was muss man aber beachten, wenn die Funktion, die die Datentabelle verwenden soll, nicht ganz so primitiv ist?
    In der beiliegenden Excel-Datei habe ich deswegen eine Funktion eingefügt, die 10 Zellen benötigt, um vom Wert der Funktionseingabezelle den Wert in der Resultatzelle zu ermitteln.

    1) Ausgehend von der Zelle C3, in der das Jahr steht, soll die Funktion in Zelle C12 das Osterdatum dieses Jahres ermitteln, exakt nach den Regeln, die Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 publiziert hat. Es soll dies ab dem Jahr 1583 (theoretisch vom Jahr 1 bis 9999) möglich sein, obwohl die Datumsrechnung im Excel-Arbeitsblatt erst ab 1900 möglich ist.

    2) Weiters habe ich im Bereich C19:M39 eine 2D-Datentabelle angelegt.
    2a) Die Kopfzeile befindet sich also in D19:M19 und die Kopfspalte in C20:C39.
    2b) Im Datenbereich D20:M39 der Datentabelle ist die Array-Funktion {=MEHRFACHOPERATION(H16;K16)} enthalten, d.h. die Datentabelle erwartet, dass sie ihre Kopfzeilenwerte in Zelle H16 und ihre Kopfspaltenwerte in Zelle K16 deponieren darf. Diese beiden Zellen müssen daher ihre Werte an die Eingabezelle C3 der Funktion liefern (in diesem als Summe der beiden Zellen).
    2c) Das Resultat der Funktion (Zelle C12) erwartet sich die Datentabelle in ihrer linken oberen Ecke (also Zelle C19).
    2d) Sind diese Vorgaben eingebaut, müssen im Bereich D20:M39 die zu den 200 Jahren gehörigen Osterdaten erscheinen.

    Die Berechnungen unter Punkt 2) führt Excel im Hintergrund aus. Deshalb kann man unabhängig davon in die Zellen H16 bzw. K16 Werte eingeben, um zu diesen über die Summe in C3 (=Jahr) das dazugehörige Osterdatum in C12 zu ermitteln. Dadurch wird die Berechnung der Datentabelle überhaupt nicht gestört.
    Ich habe zB. in Zelle H16 mit 1950 belegt und K16 die Zahl 1 eingegeben, was bewirkt, dass die Funktion das Osterdatum 25.03.1951 ermittelt - gleichzeitig werden (unabhängig von meiner händischen Eingabe) in der Datentabelle die Osterdaten für die Jahre 1583 bis 1782 ermittelt. In Zelle A20 kann man außerdem ein Anfangsjahr für eine 200-Jahr-Periode in der Datentabelle eingeben.
     
    Exl121150, 18. Dezember 2021
    #12
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