Office: (Office 2013) Varianzanalyse einfaktoriell zweifaktoriell?

Helfe beim Thema Varianzanalyse einfaktoriell zweifaktoriell? in Microsoft Excel Hilfe um das Problem gemeinsam zu lösen; Hallo liebes Forum, ich habe einen Versuch in meinem Unternehmen gemacht und möchte das gern im Rahmen meiner Diplomarbeit statistisch auswerten.... Dieses Thema im Forum "Microsoft Excel Hilfe" wurde erstellt von Christien, 1. April 2016.

  1. Christien Neuer User

    Varianzanalyse einfaktoriell zweifaktoriell?


    Hallo liebes Forum,

    ich habe einen Versuch in meinem Unternehmen gemacht und möchte das gern im Rahmen meiner Diplomarbeit statistisch auswerten.

    Ich habe (immer die gleichen ) 20 Probanden jeweils 3 verschiedene Skalen bzgl eines Themasuntersuchen lassen und möchte wissen, ob es signifikante Unterschiede in den methoden gibt und welche Methode die bessere ist. (einmal eine 5 stufige Skala, eine 6-stufige Skala und eine kontinuierliche) Eigentlich eine recht einfache Frage, wie ich mir dachte.

    Vermutlich habe ich auch Verständnisprobleme. Ich hätte gesagt meine 3 Methoden sind unabhängige Variablen, oder? Und zweifaktoriell habe ich vermutet weil Faktor A die Skalen und Faktor B die Probanden darstellt? Irgendwo habe ich aber auch bei einer ähnlichen Fragestellung eine einfaktorielle Varianzanalyse gesehen (jedoch ohne Berechnungen bei Excel, so konnte ich nichts nachvollziehen)

    Gestetet habe ich eine zweifaktorielle Varianzanalyse ohne Wiederholung. (Ist das denn jetzt überhaupt richtig? Dreifaktoriell wird mir als Auswahl gar nicht angeboten, vermutlich fehlen mir irgendwo Häkchen die ich nciht gesetzt habe? Wenn wo?) Spalte A die Probanden, Spalten B-D mit den Methoden.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass der Freiheitsgrad nicht stimmt, da wird mir 59 angezeigt. Ich habe aber immer die gleichen Probanden getestet. Ich habe irgendwo gelesen, dass man das ändern kann, nur weiß ich nicht wie. Im Nachhinein macht es ja keinen Sinn wenn der Wert in die Berechnungen einfließt...
    Wenn dann rauskommt, dass die Spalten signifikatnt unterschiedlich sind, weiß ich ja nur dass der kleinste Mittelwert vom größten Mittelwert signifikant unterschiedlich ist. Aber eine Aussage bzgl welcher Methode hätte ich damit noch nicht. Welchen Post-hoc-Test würde ich dann in meinem Fall testen?


    Ich danke euch für eure Hilfe!!!!!
    LG Chris
     
    Christien, 1. April 2016
    #1
  2. JotGe Erfahrener User
    Hallo Christien,

    ich kenne ein AddIn für Excel, nennt sich "Daniels XLToolbox" welches Du unter http://www.xltoolbox.net/de/ findest. Schau es Dir einmal an vieleicht hiflt es Dir weiter.
    ... aus der Hüfte geschossen würde ich den Ducan Test wählen, denn er vergleicht bei gleichen Stichproben die überspannten Mittelwerte. Tukey und Scheffé Test machen das gleiche. (mußte ich auch nochmal bei Wikepedia nachlesen).
    Ich hoffe es hilft weiter.

    Gruß
    JG.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2016
    JotGe, 1. April 2016
    #2
  3. Christien Neuer User
    Hallo JotGe,

    vielen Dank für deine Rpckmeldung. Kam damit jedoch nicht ans Ziel. Meine Auswertungen sollen mit Excel angefertigt werden.

    Ich bin mittlerweile auch zu dem Schluss gekommen, dass ich eine einfaktorielle Varianzanalyse machen muss. Jedoch bleibt das Problem mit den Freiheitsgraden. Kann mir da ggfs jemand weiterhelfen? Ich habe jeden Probanden alle Methoden durchführen lassen, so dass ich letztlich nur 20 Probanden hatte und nicht n=60-1.
    Ich möchte gern feststellen ob es einen Unterschied macht, welche Methode verwendet wird, auch pro Versuchsteilnehmer. Oder sollte ich dann besser pro Methode nur eine beliebige Auswahl festlegen?

    Danke!
     
    Christien, 4. April 2016
    #3
  4. JotGe Erfahrener User

    Varianzanalyse einfaktoriell zweifaktoriell?

    Hallo Christien,

    da ich solche Berechnungen selbst nicht benötigt und lediglich mal davon "gehört" habe mußte ich selbst etwas Recherche betreiben. Dabei bin ich auf folgende Dateien und Seiten gestoßen, von denen ich denke, sie bringen Dich weiter.

    Bestimme doch den Freiheitsgrad gemäß der allgemenen Form, in der meist gilt, Zahl der Freiheitsgrade = K-J-1
    wobei K die (An)Zahl der beobachten Werte und J die der unabhängigen Variablen sind. Meiner Auffassung sollten hier die 60 vorgesehen Werte doch ereicht sein. Bei der T-Verteilung sind mind. 30 Datensätze erforderlich. Hier wäre die Zahl für die Bildung Freiheitsgrade m.E. erreicht. siehe hierzu die nachstehenden Verknüpfungen.
    in diesem Falle, denke ich kommst Du um mehrere Proben nicht umhin.
    Schau Dir hier mal die T-Verteilung an. Bsp.: In einer Klasse mit 25 Schülern und einem Notendurchschnitt von 2,8 ist die (An)Zahl der freien Variationen 24. Wichtig hierbei ist, daß der Mittelwert von 2,8 nicht verändert wird.


    recherchierte Links
    T-Verteilung http://matheguru.com/stochastik/264-t-verteilung-students-t-verteilung.html
    Uni Köln PDF Datei www.uni-koeln.de/~a0032/statistik/texte/nonpar-anova.pdf

    Ich hoffe ich konnte noch ein wenig weiterhelfen mit dem Wenigen was ich noch wußte.
    Auf Gutes Gelingen

    Gruß
    JG.
     
    JotGe, 4. April 2016
    #4
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