Office: (Office 2003) 3011 (Das Microsoft Jet-Datenbankmodul konnte das Objekt '' nicht finden)

Hallo zusammen
Ich habe eine Access97-DB in Access2003 konvertiert. Die DB läuft unter 2003 tadellos, ausser das bei einer grösseren Prozedur (mehrere Stunden) diese unter 2003 jeweils nach ca. 1 Stunde abbricht mit der folgenden Fehlermeldung: 3011 (Das Microsoft Jet-Datenbankmodul konnte das Objekt '' nicht finden.).

DAS VB-Modul bricht an einer Stelle ab wo es vorher zig mal durchgelaufen ist (Art Loop mit jeweils einem anderen Artikel). Unter Access97 läuft das Modul bis zum Ende durch. Gibt es unter Access2003 irgend einen Timeout oder so was? Nach dem Abbruch scheint die Verbindung wie abgebrochen zu sein und sämtliche Objektzugriffe funktionieren nicht mehr. Die DB läuft lokal und nach einem Neustart von Access läuft das Ding wieder datellos bis zum angegebenen Zeitraum.

Vielen Dank für Eure Antworten und Grüsse aus der Schweiz.

Patrick

:)

 

hmm, schau mal nach den Verweisen auf die Objektbibliotheken im Code Editor...

-> Code -> Extras -> Verweise

 

Sehen ausser den Versionen bei 97 und 2003 identisch aus?!

 

Hallo.

Das dürfte die Folge einer fehlenden Fehlerbehandlung sein. Jede noch so kleine Prozedur sollte eine Fehlerbehandlung enthalten (On Error GoTo ...) oder zumindest ein "On Error Resume Next", damit u.a. genau dies nicht passiert.

Als nächstes solltest du dich darum bemühen, die Prozedur zu optimieren. Eine mehrstündige Laufzeit ist IMHO nicht hinnehmbar.

 

Ich vermute aber, dass eine Fehlerbehandlung in diesem Fall auch nichts nützen wird. Der Fehler wird ab beschriebenem Zeitpunkt wahrscheinlich bei jedem Schleifendurchlauf auftreten. Schließlich scheint da grundsätzlich was schiefzugehen, wenn nach dem Fehler "sämtliche Objektzugriffe" (= was genau?) nicht mehr möglich sind.
Da müsste er uns die Schleife schon zeigen, damit man mehr darüber sagen kann. Könnte etwa nicht geschlossene Objektvariablen in der Schleife sein, Überschreitung der Sperrungen bei Edits, oder Stacküberlauf.

Ciao, Sascha

 

Genau so ist es: Das Errorhandling mache ich, nützt mir aber nichts da ja genau dieser Fehler 3011 kommt und ich nicht weiss wie ich den verarbeiten soll, da sämtliche Objekte nicht mehr im Zugriff sind. Die Schleifen kann ich euch gerne zeigen: (siehe anghängte Dateien).

 

Naja, das ist aber auch etwa schräg, was du da programmiert hast...
Statt ein Formular zur Bearbeitung der Datensätze zu missbrauchen, könntest du das auch mit Recordsets erledigen. Würde vor allem die Performance erheblich erhöhen.
Und: Hände weg von Docmd.OpenQuery! Das ist eine Anweisung, die man praktisch überhaupt nie braucht. Besser: Entweder mit QueryDef-Objekten arbeiten oder mit CurrentDb.Execute "Abfragename".

Ciao, Sascha

 

Weiss ich schon, dass das Ding ein bisschen "strange" ist, aber ist halt historisch so entstanden. Trotzdem komisch dass die Verarbeitung mehr als 1 Stunden ohne Probleme läuft, dann ohne Grund abbricht und nach einen Neustart der Applikation beim Abbruchpunkt wieder aufgesetzt bis zum Ende durchläuft, oder?! Ich habe das Gefühl, dass irgend ein Puffer oder so was überlaufen muss?!

 

Ja gut, das ist sicher im Hintergrund ein Bug von Access -BTW: Hast du das ServicePack 2 installiert? -, der im Prinzip nicht sein sollte.
Nur kann man fast jede Anwendung durch schwere Qual in die Knie zwingen! *wink.gif*

Ciao, Sascha

 

*confused.gif* Schaut so aus! Ja habe SP2 installiert. Ohne SP2 laufe ich schon nach wenigen Minuten in den Fehler!*confused.gif*