Office: (Office 2013) Abfrage dauert sehr lange

Der Entwickler sollte aus dem ihm bekannten Nutzungsverhalten der DB gefühlsmäßig ableiten können, was das kleinere Übel ist: Etwas verlangsamtes Schreiben oder extrem langsamere Auswertungen.

Einen Index zu setzen oder zu entfernen ist als solches nicht mühsam.

Bei größeren Datenanfügungen kann das vorherige Entfernen und das nachträgliche Neusetzen eines Index durchaus auch Bestandteil des Imports sein, bei diversen DBMS kann man auch einen Index zeitweise "abschalten".

Das wären doch auch Vergleichsoperationen, wo ein Index performancebringend wirken dürfte.

 

Nachtrag:

Es bleibt sicher ganz wenigen vorbehalten, dass das, was sie tun, immer gleich sofort das Richtige und Optimale ist.
Wer nicht zu diesem Götterkreis gehört und in Bezug Kenntnisse, Erfahrungen und Glück noch Verbesserungschancen bei sich vermuten dürfte, muss dann eben seine Arbeit testen, übrigens die natürlichste Aufgabe eines Entwicklers.

Da ist es dann doch ein gewaltiger Fortschritt, wenn einem nach einen Test auf Funktionieren an sich dann noch Varianten einfallen, die man vergleichen könnte.

 

Hallo ebs17,

nun habe ich die mühsamen Tests gemacht und festgestellt, dass ich mit Office2013 ohne Index 55 Min für die Abfrage brauche und mit Office2007 ohne Index 30 Sek.

Wenn ich jedoch bei beiden einen Index setze, dann benötigen beide nur noch 3 Sek.

Kann sich das jemand erklären, warum sich Office13 und Office07 so extrem unterscheiden, wenn man keinen Index setzt?

Gruß Faultier

 

Ironie an:

Vielleicht hat sich das MS-Entwicklerteam bei der Weiterentwicklung von Access gedacht: Wer nicht vernünftig arbeitet, muss eben leiden.

Ironie aus.

Und wie gesagt: Man sollte erst selber seine Hausaufgaben machen, ehe man über andere und sonstige Umstände jammert.
Es ist fatal, wenn man eigene Unzulänglichkeiten anderen anlastet.

Über Deine Frage kann ich nicht wirklich nachdenken.
Eventuell findest Du Anhaltspunkte, wenn Du den Ablaufplan der Abfrage anschaust: Ausführungspläne betrachten

 

Hallo ebs17,

ich habe eigentlich niemandem etwas angelastet, ich habe nur eine Erklärung dafür gesucht. Vielleicht hat es ja einen logischen Sinn, den man später vielleicht nutzen kann, wenn man ihn kennt.

Und ich finde, wenn ein Programm auch Fehler verzeiht läuft das unter Bedienerfreundlichkeit. Es gibt so viele verschiedene Programme, die kann man nicht alle fehlerlos beherrschen.
Deshalb sind die bedienerfreundlichen Programme meistens erfolgreicher und ein Zeichen für gute Entwicklerarbeit.

Aber ich will nicht über die Arbeit anderer urteilen, freue mich, dass mir geholfen wurde und ich wieder etwas dazulernen durfte. :-)

Vielen Dank
Gruß Faultier