Office: Alle Elemente einer Matrix mit Anzahl auflisten

Hallo zusammen *Smilie

@Beverly
Vielen Dank, die erste Formel hab ich damit auch zum arbeiten bekommen.
Allerdings habe ich direkt bei der nächsten wieder Probleme.
Und zwar die Formel für den Eintrag H3 aus deinem Post.
Bei mir sieht die Situation wie folgt aus:



Ändere ich das J3:J99 zu J1:J99 wird mir anstatt "0" dann "Alle Einträge" angegeben. Gibt es hier eine Möglichkeit den Offset einzuarbeiten? Ich bekomme für alle anderen Versuche leider immer 0 raus...

@lupo1
Vielen Dank für die Mappe mit der funktionierenden Version *Smilie
Ich versuche es trotzdem gerade noch nachzuvollziehen.

@lupo1 & ebs17
Vielleicht kurz zum Hintergrund, ich arbeite normalerweise nicht groß mit Excelformeln in meinem Alltag. Ich komme eher von der Programmierungs- (allerdings kein Visual Basic) als der Office-Richtung.
Da ich allerdings ein dynamisches stand-alone Excel-Template haben möchte, hilft mir ein externer Sortieralgorithmus nicht wirklich. Und auch mich in die Visual Basic Macros einzuarbeiten, halte ich für etwas aufwendig...

Zu dem Argument die Daten vorher zu sortieren.
Dies ist nicht so einfach, die Matrix wird im Laufe der Benutzung anwachsen und jeder Eintrag ist in seiner Elementanzahl variabel.
Es kann also sein, dass Eintrag 1, 7 Elemente hat, Eintrag 2 aber nur 3.
Wenn es über Software gelöst werden sollte, könnte man einfach eine Schleife drüber laufen lassen und gut ist. Aber mit nur den Excel-Funktionalitäten (mit welchen ich mich nicht sehr tiefgängig auskenne) gestaltet sich das für mich aktuell etwas schwieriger.

Bin weiterhin dankbar für Hilfe *Smilie

Viele Grüße
Evox

 

Hi,

Da deine Daten, für welche WAHR möglich ist, erst in Zeile 3 beginnen, kannst du nicht J1 als Startzeile angeben. Und - wozu brauchst du in dieser Spalte überhaupt die Anzahl, wenn die Werte sowieso mehrfach vorkommen? Spalte J ist doch nur eine Hilfsspalte, um die Block-Matrix in eine Ein-Spalten-Matrix umzuwandeln - die richtige Berechnung der Anzahl für jeden EINZELNEN Eintrag erfolgt doch in Spalte H.

 

Davon hat nun niemand gesprochen.

Und da ist Kreuz- und Querablage von Daten statt etwas Systematik und Standardisierung üblich und vorteilhaft? Wo bist Du da beheimatet?

Das klingt ja hochwichtig. In Verbindung mit der Verweigerung, sich mit grundlegendsten Dingen in Excel zu beschäftigen, wird es peinlich.

Abseits des Themas: Ich komme aus der Datenbankecke und habe ein paar Lücken. Daher eine Frage: Wie würden sich Formeln standalone dynamisch, also von alleine, ändern und vervielfältigen, wenn die Matrix in alle Richtungen wächst?

 

Hui ... Eberhard, jetzt hast Du aber gleich mehrfach die Sarkasmus-Peitsche geschwungen *wink.gif* Aber: Schön. Der TE muss es gegen sich gelten lassen.

 

Hallo zusammen *Smilie

@ebs17
Ich weiß nicht, ob eine sarkastische Formulierung sein musste, aber ich versuche trotzdem mal darauf zu antworten:

Ich bin natürlich voll Ihrer Meinung, soweit wie möglich im voraus zu sortieren anstatt völliges Chaos walten zu lassen.
Aber nehmen wir eine simple Rezept Sammlung als Beispiel.
Jedes Rezept besteht aus einer fast völlig willkürlichen Anzahl an Zutaten.
Möchte man diese jetzt in einer Excel Tabelle einfügen und stetig erweitern, würde für jedes Rezept eine neue Zeile oder Spalte (je nach Wachstumsrichtung) mit einer variablen Anzahl an Zutaten hinzukommen.
Wie genau würden Sie diese geschickt anordnen, um eine leichtere Verarbeitung der Zutateneinträge zu gewährleisten.
Mir ist nicht wirklich etwas geschickteres eingefallen, weswegen ich versuchte alle Einträge der Matrix erstmal in eine einzige Spalte zu bekommen und von dort weiter zu verarbeiten.
Falls Sie ein klügeres System kennen, würde ich mich über einen Denkanstoß in diese Richtung freuen *Smilie

Generell komme ich aus der C-Programmierung und habe soweit nichts mit Datenbanken und co. am Hut.
Gerade wenn man das prozedurale Vorgehen und Denken in Schleifen verinnerlicht hat, sind komplexere Excel-Formeln welche ineinander verschachtelt sind und automatisch ganze Bereiche gleichzeitig abdecken, sich aber nur auf ein Zielfeld beziehen, recht schwierig nachzuvollziehen.
Besonders da Kombinationen genutzt werden, welche einzeln gesehen, scheinbar nicht relevant für das eigentliche Problem sind.
Und ich gebe ja auch zu, nicht wirklich bewandt darin zu sein, wie Excel Matrixdaten händelt. Leider helfen mir die Erklärungen der einzelnen Funktionen seitens Excel nur bedingt, um den Mechanismus der kombinierten Sachen zu verstehen.

Mir vorzuwerfen ich würde mich nicht mit den Grundlagen beschäftigen finde ich etwas schade, zumal ich extra hier bin um mir Ratschläge und Hilfestellung bzgl. des Themas zu holen, da mein know-how offensichtlich nicht ausreicht.

Zu Ihrer Frage, mit einem Matlab script bspw. könnte man die Tabelle sehr simpel analysieren und verarbeiten auch wenn diese in verschiedene Richtungen wächst, es ist hierbei nämlich recht gut möglich über Schleifen dynamische Grenzen vorzugeben. Der Algorithmus läuft also einfach von Start bis letzter Eintrag und überspringt Leereingaben.
Wie dies in der Datenbanktechnisch gehandhabt wird weiß ich leider nicht, da ich bis jetzt noch keine Notwendigkeit für dieses Wissen hatte.
Da ich allerdings eine Excel-only-Lösung versuche zu finden, bringen mir diese Ansätze nur bedingt etwas.


@Beverly
Ich habe hierbei versucht Ihr Beispiel von Ihrem ersten Post nachzuvollziehen.
Sie haben in Ihrem Post die Hilfsspalte L (welche bei mir Spalte J ist) erstellt mit der Formel, welche vorhin erwähnt wurde.
Danach wollte ich die Formeln nachvollziehen, mit welchen Sie die doppelten Elemente herausbekommen. Dies wäre die Spalte H in Ihrem Post (und L in meiner Mappe).
Die Formel ist bei Ihnen unter Zeile H3 gelistet und wird für die restlichen Einträge der Spalte danach in Zeile H4:H12 benötigt. Nur kommt bei mir leider immer 0 heraus.
Die Spalte H in meiner Mappe ist händisch entstanden, um anfangs zu visualisieren, was ich gerne als Ergebnis hätte.

Ich freue mich weiter über Hilfe

Viele Grüße
Evox *Smilie

edit:
@Beverly
Ok ich habe meinen Fehler gefunden, versuche jetzt die 2 letzten Formeln zu verstehen *Smilie

 

Bezeichnung Zutat Menge Einheit
Kaiserschmarrn Eier 4 Stück
Kaiserschmarrn Milch 0,3 Liter
Kaiserschmarrn Mehl 250 g
Linsensuppe Linsen 350 g
Linsensuppe Karotten 100 g
usw.

kann noch erweitert werden, in jede Richtung. Ist jetzt bezüglich der Doppel "Kaiserschmarrn" nicht ausgereizt und nicht normalisiert.

 

Hallo lupo1,

vielleicht war das Beispiel nicht ideal gewählt.
Nehmen wir ein Ernährungstagebuch wo wirklich nur einzelne Zutaten aufgelistet werden.
Also Quasi:
Tag1: Eier, Speck, Apfel, Birne
Tag2: Brot, Marmelade
Tag3: Fisch, Speck, Birne, Apfel, Ei, Marmelade

Natürlich könnte der Nutzer bei der Eingabe versuchen gleiche Einträge untereinander zu schreiben. Aber man muss davon ausgehen, dass willkürlich oder bzw. in der Essensreihenfolge die Zutaten hinzugefügt werden.
Und wenn Spalten für bestimmte Lebensmittel "reserviert" werden sollen, würde die Tabelle sehr schnell sehr unübersichtlich werden bei einer Hohen Anzahl an möglichen Zutaten.

Viele Grüße
Evox

 

... kommt in meiner Rede nicht vor. Bitte nicht alles in einen Topf werfen und alles umrühren zum Einheitsbrei.

Warum möchtest Du gewohntes Terrain verlassen?
Wenn begründet, sollte man nicht einfach gewohnte Logik auf andere Programme und Objekte überstülpen. Das "anders" hat da seine Ursachen und seine Folgen.

Excel erfüllt nur sehr wenig Datenbankfunktionalität, und dann auch nur bei Strukturdisziplin und eigener Organisation. Es hat aber auch eine ganz andere Kernkompetenz.

Für Dein Rezept-Beispiel wäre aber gerade eine Datenbank das richtige Mittel der Wahl. Selbstredend dann nicht eine Tabelle, sondern ein geplantes Datenmodell (Tabellen mit Beziehungen) käme da in Betracht. Suche z.B. nach den Stichworten Access und Rezeptdatenbank.
Siehe auch Datenbanken

... klingt aber wiederum nach Verweigerung. Problem.

Man könnte eine DB-Lösung in Excel nachempfinden. Da aber einige Automatismen aus der DB-Welt fehlen, müsste man die durch Disziplin und Programmatik ausgleichen. Da ist tieferes Wissen unerlässlich.

Am Ende noch zwei Bemerkungen:

Ich will Excel und ein klügeres System könnte, bezogen auf eine reale Aufgabenstellung, nicht das Gleiche sein.

Anders herum: Ehe ich mir ein passendes System (Entwicklungsumgebung) suche, muss mir die Aufgabenstellung klar sein. Erst Begriffesammlung, dann Rezepte zum Auswerten, auch mal ein Ernährungstagebuch, irgendwann dann die anders aussehende Realität - da ist mir etwas zuviel Fließen vorhanden ...

Aber auch: Man darf mich gerne korrigieren.

 

Hallo ebs17,

Da ich die spaltenartige Anordnung als sortieren aufgefasst hatte, nahm ich diese Wortwahl. Wenn dies nicht damit gemeint war, entschuldige ich mich für den Irrtum.

Dies hat den simplen Grund, da ich diese Tabelle Leuten zur Verfügung stellen möchte. Wird zusätzlich noch eine komplette Installation benötigt, wäre das die unschönere Variante. Auch können viele Leute nicht mit den entstehenden Skripten und Tools umgehen wohingegen die Nutzung einer Excel-Tabelle deutlich weniger Leute vor eine Herausforderung stellt.

Ich weiß nicht, ob Ihre Analyse meiner Wortwahl so zielführend ist oder warum Sie auf diesen Satz gleich zwei mal eingehen. Meine Aussage bezog sich lediglich sachlich darauf, dass ich von meinem aktuellen Hintergrund aus, noch nicht mit Datenbanken in Berührung kam und es auch noch nicht musste.
Meine Tabelle ist ein reines Privatprojekt und hat daher nicht mit meinem beruflichen Backround zu tun daher sollte dieser in diesem Gespräch auch eigentlich keine Rolle spielen.

Ich weiß natürlich, dass ein Datenbank-Ansatz eine durchaus elegantere Lösung wäre, nur fehlt mir privat ein wenig die Zeit mir intensiv eine neue Programmiersprache und entsprechend Datenbankkenntnisse anzueignen.
Daher hoffte ich, dass ich mit Excel eine nutzbare und simplere Lösung entwickelt bekomme, welche nicht den riesigen Overhead mit sich bringt.
Sie ziehen bestimmt auch nicht für jedes kleine Privatprojekt eine komplette Projektstruktur mit Soll- und Ist-Zustand, Brainstorming etc. auf oder doch?

Ich habe mit der Begriffsammlung begonnen, um mein Problem simpel zu abstrahieren. Denn habe ich eine Lösung für mein simple Abstraktion kann ich sie auch auf mein Hauptproblem übertragen.
Das Beispiel der Rezeptsammlung sollte mein Problem der Datenanordnung veranschaulichen. Es tut mir leid wenn Sie dies so auffassen, das mein Projekt sich wie das sprichwörtliche Fähnchen im Wind verändert.

Das eine nutzbare und auch simplere (im Vergleich zu Datenbanken) Excel-Lösung möglich ist, haben Beverly und lupo1, sowie die weiteren Antworten auf Seite 1 bereits bewiesen (wofür ich auch sehr dankbar bin*Smilie ).
Ich würde nur gerne die funktionierende Lösung noch nachvollziehen, weswegen ich noch hier bin.

Generell ist unser kleiner Exkurs nicht mehr so zielführend und verlässt so langsam die Sachebene.
Daher würde ich vorschlagen es gut sein zu lassen, um den Informationsgehalt für die eigentliche Frage-/ Problemstellung wieder zu steigern.
Eventuell hilft dieser Thread und die hilfreichen Beiträge der netten Menschen ja auch noch weiteren Leuten da draußen *Smilie

Viele Grüße
Evox