Office: Anfügeabfrage nicht genügend Systemressourcen

Hallo, bin dabei, eine grosse Datenmenge aus bestehenden Accessdatenbanken in einen SQL Server 2005 zu überführen.

Hierzu gibt es unterschiedlichen Anfügeabfragen, die nacheinander Daten in verknüpfte Tabellen schreibt (alles ist regelkonform erstellt, ref Integr)

Bei der zweiten Abfrage handelt es sich um ca. 215.0000 Datensätze, diese wird problemlos ausgeführt.

Bei der 3. Abfrage, die Daten in eine Ebene tiefer schreiben soll (122.000 Datensätze), kommt zunächst folgende Meldung:

Die Datenänderungen, die diese Aktionsabfrage vornehmen wird, können nicht rückgängig gemacht werden, da entweder zu wenig Speicherplatz auf der Festplatte oder zu wenig Arbeitsspeicher verfügbar ist.

Wenn ich die Abfrage trotzdem ausführe, bekomme ich die Meldung:

Nicht genügend Systemressourcen

Bei einer Festplatte von 300 Gb und einem RAM von 6 GB denke ich, das sollte genügen, auch der Taskmanager zeigt nicht ungewöhnliches.

Die Abfrage ist relativ simpel:

Code:

Access 2007
SQL Server 2005

Hat jemand eine Idee?

ps: mit kleineren Datenmengen funktioniert es problemlos

:)

 

Das klingt danach als wenn Access gut überfordert ist damit. ^^

Ich würde mal versuchen wie es aussieht wenn Du nach jeder Abfrage die Connection killst und für die nächste Abfrage eine neue Connection erstellst.

Oder bei der Connection mit BeginTrans startest und erst mit CommitTrans übeträgst, dann wartest bis CommitTrans completed ist und erst dann die nächste Abfrage auf die gleiche Art und Weise durchführst.

Vielleicht könnte das Problem lösen, aber nur eine Vermutung.

Gruß

Rainer

 

mmh, habe schon nach jeder Abfrage Access neu gestartet, die ODBC Verbindung aktualisiert, hat nichts gebracht.

zudem funktioniert ja die erste Abfrage mit 215.000 Datensätzen ...

natürlich bin ich kein SQL Server Spezialist, vielleicht könnte man die Daten auch mit einem Access Projekt portieren

 

tja, wenn es jemand interessiert:

Der Abbruch mit zuwenig Systemressourcen resultiert aus der Tatsache, dass zu viele Datensätze in Kombination mit Memo-Feldern auf den SQL Server portiert werden sollten. Diese werden ja auf dem SQL Server beim Upsizing als ntext angelegt. Sobald ich diese ntext Felder verkleinere als nvarchar oder gar nicht portiere, laufen 320.000 Datensätze problemlos hoch!


Schade eigentlich, dass man nicht alles nett portieren kann, hätte ich mir eigentlich gewünscht von Access *upps

Vielleicht gibt es ja noch andere Vorschläge wie das zu lösen ist, ich habe regelmässig die Anforderung, dass Daten aus eines MDB in den SQL Server müssen

 

Vielleicht gibt es elegantere Methoden aber Du könntest doch sicher in einzelnen Portionen anfügen, mit einer TOP-Abfrage zum Beispiel.