Office: (Office 365) Autofilter bei Zelländerung automatisch aktualisieren – ohne VBA

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur automatischen Aktualisierung von Autofilter-Ergebnissen in einer intelligenten Tabelle – und zwar ohne VBA.

Ausgangssituation:
Ich habe eine intelligente Tabelle in Excel. In der ersten Spalte mit dem Namen "Sichtbar" befindet sich eine Formel, die prüft, ob in der Spalte daneben "Was auch immer" und eine Ziele darüber ein Wert eingetragen wurde.
Wenn ja, gibt die Formel eine 1 zurück, wenn nicht, eine 0. Das funktioniert soweit einwandfrei.

Ziel:
Ich möchte den Autofilter so einstellen, dass nur Zeilen mit dem Wert 1 in der Spalte „Sichtbar“ angezeigt werden. Dadurch würden nur Zeilen mit Inhalt erscheinen, und am Ende eine leere Zeile zur weiteren Bearbeitung.
Sobald in einer dieser leeren Zeilen ein Wert eingetragen wird, soll automatisch eine 1 erscheinen – und idealerweise würde die Zeile dann direkt im gefilterten Ergebnis auftauchen.

Problem:
Leider aktualisiert Excel den Autofilter nicht automatisch, wenn sich eine Zelle ändert.
Das heißt: Nach dem Eintragen eines Wertes (wodurch in der Spalte "Sichtbar" eine 1 erscheint), muss der Filter jedes Mal manuell neu gesetzt werden, damit die Zeile sichtbar wird.

Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, den Autofilter automatisch auf Änderungen in der intelligenten Tabelle reagieren zu lassen – ohne VBA?

Viele Grüße
Mücke

 

Hallo,

1. legt man in einer intelligenten Tabelle keine Zeilen auf Vorrat an.
2. wieso bezieht sich die (schlechte) Formel auf die Zeile vorher?
3. der Autofilter ändert sich nur, wenn man ihn aktualisiert, außer man setzt VBA ein.
4. was soll das eigentlich werden?

Bisher habe ich das Gefühl, dass Du Excel vergewaltigen willst, statt damit zu arbeiten. Auch scheinen Dir viele Dinge, die man nachlesen kann, wenn man sich interessiert, nicht geläufig zu sein.

 

Moin

Ich tippe mal dass nach Eingabe in C7 die nächste Eingabezelle C8 angezeigt werden soll. Deswegen wohl auch die Formeln auf Vorrat.
Eine schlechte Idee gepaart mit einer noch schlechteren Idee.

 

Was soll das werden? – Mein Projekt für ein dynamisches Berechnungsformular

Hallo zusammen,

ich möchte ein Formular erstellen, mit dem bestimmte Dinge berechnet werden können. Damit diese Berechnungen korrekt funktionieren, sollen verschiedene Elemente in die Berechnung einbezogen werden – unter anderem:

• Arbeitsschritte: Es gibt ca. 1.500 verschiedene Arbeitsschritte. Für eine Berechnung werden davon maximal 15 benötigt – oft sind es aber nur 2 bis 3.
  
  
• Rohmaterialien: Hier reden wir von 3.000 bis 4.000 möglichen Materialien. Für eine Berechnung braucht man in der Regel weniger als 10, maximal aber 20.
  
  
• Weitere Auswahloptionen: Zusätzlich sollen ein paar fest definierte Punkte zur Auswahl stehen – optional, also je nach Bedarf auswählbar oder eben nicht.
  

Mein Gedanke ist, für die Arbeitsschritte und Rohmaterialien jeweils eine feste Liste zur Verfügung zu stellen, in der man die gewünschten Elemente auswählen kann. Die zugehörigen Daten werden dann automatisch gezogen.

Das Problem:
Da es nicht bei ein oder zwei Zeilen bleibt, sondern mehrere Einträge gemacht werden können, wird das Formular sehr lang – und dadurch schnell unübersichtlich.

Meine Idee zur Lösung:
Wenn man in diesen Auswahl-Listen alle leeren Zeilen automatisch ausblenden könnte (außer die letzte, die kann ruhig leer bleiben), wäre das Formular nur so groß wie nötig und deutlich übersichtlicher.

Der Haken:
Ich habe den Eindruck, dass ich ohne Makros in diesem Projekt nicht weiterkomme. Das bedeutet für mich: Ich muss mich jetzt mit dem Thema Makros signieren beschäftigen – etwas, womit ich bisher noch gar keine Erfahrung habe.

Falls jemand Tipps hat, wie man das am besten angeht (insbesondere das Thema Signierung und wie man das sinnvoll einrichtet), bin ich für jeden Hinweis dankbar.

Viele Grüße
Mücke

 

Hi,

nicht die beste Idee.

nicht die schlechteste Idee.

Erläutere das mal näher.

Mit der richtigen Excel-Version kein Problem.

Wie sollen wir Dir helfen, wenn wir noch nicht mal ansatzweise wissen, wie das aussehen soll.
Also:
Eine Mustertabelle, wie Du Dir das vorstellst, mit einigen Spieldaten und den Berechnungsgrundlagen, dazu die Excel-Version, und die Hilfe fällt leichter.

 

Hallo zusammen,

mit "Formular" meine ich kein Makro-Formular mit Schaltflächen o. Ä., sondern einfach ein strukturiertes Excel-Blatt, das der Dateneingabe und -auswertung dient.

Was eine Mustertabelle betrifft: Damit tue ich mich aktuell noch schwer, weil ich selbst noch am Überlegen bin, was genau alles enthalten sein muss und wie ich es am besten umsetze. Daher probiere ich gerade verschiedene Ansätze aus und denke viel über mögliche Strukturen nach, ohne schon ein fertiges Konzept zu haben.

Ihr habt aber natürlich recht: Hilfe zu geben ist schwierig, wenn man selbst noch im Nebel steht.
Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, mein Grundprinzip in eine erste Excel-Datei zu bringen – vermutlich noch mit vielen Kommentaren und ohne funktionale Umsetzung. Aber vielleicht wird dann klarer, was ich vorhabe, wo ich eventuell falsch denke und ob es geeignetere Lösungsansätze gibt.

Aktuell bin ich für verschiedene Ideen noch offen, da ja noch nichts fix ist oder umgebaut werden müsste.

Viele Grüße
Mücke

 

So, ging doch schneller als gedacht.
Das hier ist ein ganz grober Entwurf, wie das Formular einmal aussehen könnte.

Blatt: Formular

• Gelb: Auswahlfelder (Dropdowns) oder Felder zum manuellen Ausfüllen – hier sollen die unterschiedlichsten Daten eingegeben werden.
• Orange: Der User soll hier aktiv etwas eintragen.
• Blau: Daten, die automatisch aus Tabellen geholt werden, basierend auf den Eingaben des Users.
• Grün: Hier finden Berechnungen statt, abhängig von den Benutzereingaben.

Das Formular ist momentan nicht auf Optik getrimmt! Ich habe auch noch nicht darauf geachtet, ob alle Spaltennamen bereits vorhanden oder korrekt benannt sind.

Mir ging es erstmal nur darum zu zeigen, was ich grundsätzlich vorhabe.
Ich muss mich noch genauer mit den einzelnen Tabellen beschäftigen – also welche Spaltennamen wirklich sinnvoll sind, was unbedingt rein muss und was vielleicht überflüssig ist.

Was im Formular aber sofort auffällt:
Man muss ständig scrollen, auch wenn man nur ein paar Zeilen braucht.
Meine Idee war, die nicht benötigten Zeilen im Formular (bzw. aus den Tabellen) auszublenden, wenn man sie gerade nicht braucht.
Aber das scheint ohne VBA leider nicht machbar zu sein.

Blatt: MA_tab_...
Das sind die Tabellenblätter, die per Power Query aktualisiert werden – die Daten kommen also von außerhalb der Excel-Datei.

Vielleicht wird jetzt etwas klarer, was ich im Groben plane.