Office: (Office 2013) Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse

Helfe beim Thema Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse in Microsoft Access Hilfe um das Problem gemeinsam zu lösen; Hallo, die Zitationen (ist das richtig als Plural ?) beziehen die sich auch auf die Tabelle mit den Artikeln, also sozusagen auf sich selbst ? Dieses Thema im Forum "Microsoft Access Hilfe" wurde erstellt von Sarah Keller, 29. Februar 2016.

  1. Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse


    Hallo,
    die Zitationen (ist das richtig als Plural ?) beziehen die sich auch auf die Tabelle mit den Artikeln, also sozusagen auf sich selbst ?
     
    gpswanderer, 2. März 2016
    #16
  2. Ja, aber nur in einem Bruchteil der Fälle. Unsere Datenbank hat nur eine begrenzte Zahl von Artikeln. In den Artikeln wird aber aus einem riesigen Fundus von Publikationen zitiert.
    Es gibt trotzdem einige Fälle, wo Artikel aus der Datenbank zitiert werden.
     
    Sarah Keller, 3. März 2016
    #17
  3. Rückfrage: In der Tabelle T3Autoren gibt es eine Irene Iwanow unter zwei ID's. Welche besondere Bedeutung steht dahinter?
     
  4. Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse

    Ich habe T3Autoren mit einer Anfügeabfrage gefüllt und noch nicht die Duplikate entfernt. Also: Keine Bedeutung, eine muss noch gelöscht werden.
     
    Sarah Keller, 3. März 2016
    #19
  5. In einer geplanten Umgebung gibt es keine ungewünschten Duplikate, in Stammdatentabellen dann schon gar nicht.

    Also nicht Augen zu und alles reinwerfen, was einem in die Hand fällt, um dann hinterher großräumig aufräumen zu müssen, sondern schön wie in einer kleinbürgerlichen Wohnung: Vor der Tür die dreckigen Schuhe ausziehen.
     
  6. Hi Sarah,

    anbei ein Anfang:

    Die Abfragen Autor1 - Autor6 zuzeln die Autoren in eine Tabelle tmp_Autor, die durch Distinct_Autor in die endgültige Tabelle Autor überführt wird.

    Die Abfrage Put_A1 sucht die übereinstimmenden Namen & Vornamen aus Autor und T1Artikel für die Verfasser1 zusammen und stopft das Pärchen Autor.Id und Artikel.Id in die Tabelle Autor_zu_Artikel.

    Der Rest ist Fleißarbeit - 12 Anfügeanfragen für Autor_n und 12 Put_A_n für Autor_zu_Artikel tun den Job.
     
    drambeldier, 3. März 2016
    #21
  7. Ich vermute mal, dass Miggelbrink J. und Miggelbrink Judith auch dieselbe Person ist
    VOR der Migration muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Namen ein-eindeutig sind. In der Tabelle T3Autoren darf am Schluss dieselbe Person wirklich nur noch einmal vorkommen !

    Zu den Zitationen: das ist natürlich genau dasselbe Konstrukt (oder noch schlimmer) wie Anfangs die 6 Felder für die Namen.
    Sofort bereinigen in M:N, bevor du weiter arbeitest und mit irgendwelchen Konstrukten dann versuchst, das Netzwerk abzubilden. Geht definitiv schief.

    Da müssen noch 2 Tabellen her - den Autor kann man ja in der bestehenden abbilden - plus dann 2 M:N Tabellen dazu.
    Der Umbau geht dann nach demselben Prinzip, wobei natürlich die jeweiligen Zitationen auseinandergenommen werden müssen ...
     
  8. Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse

    In der Anlage mein Versuch als MDB.
    - Ich habe Tabellen- und Feldbezeichnungen verkürzt, die langen mag ich nicht schreiben, und ich habe keinen Bimbo bei der Hand, der mir das abnimmt. Gar so lange Namen erschweren mir die Übersicht beim Lesen.
    - Ich habe auch Indizierungen geändert, also im Tabellenentwurf auch einmal in das Indexfenster werfen. Duplikate bei Autoren (T3Autoren) und bei Zuordnungen Artikel-Autor (T9ArtikelAutor) sind nicht mehr möglich.
    - In der Verknüpfungstabelle wurde ein Feld Erstautor (Boolean) ergänzt, auch im Vorgriff auf Deine Zitationen.
    - Die momentan leeren Tabellen werden über eine Routine, die alle nötigen Anfügeabfragen enthält, gefüllt (Schleifen statt Fleißarbeit). Diese darf auch mehrfach ausgeführt werden, integrierte Inkonsistenzprüfungen vermeiden Schlüsselfehler.
    - Die im Eingangsbeitrag gewünschte Auswertung ist als Abfrage bereits enthalten.

    Die Füllenroutine:
    Code:
    Die Namensfelder in der Artikeltabelle können dann entfernt werden.

    Die Auswertung:
    Code:
    Wie sind die erfasst und wie sind die datenbanktechnisch erreichbar?
    Ehe man Deine T2-Tabellen aufdröselt, müsste man ja die unmittelbare Nutzungsfähigkeit kennen.
     
  9. Da könnte man auch gleich planen, auf ein aktives DBMS umzusteigen. Wissenschaftler werden doch wohl etwas Gescheites zur Verfügung haben.
     
  10. Hallo Sarah

    wenn man diese Zitationen (T2...) etwas näher anschaut, dann hat es da solche mit 4 Parametern, z.b.:
    ARL#1987#Raumordnerisch#ARL (Hrsg.): Raumordnerisch bedeutsame Entwicklungen im ländlichen Raum, Beispiele aus Baden-Württernberg,
    Arbeitsmaterial Nr. 110, Hannover 1987

    im letzten, langen Teil kommen die 3 vorangegangenen Begriffe vor. Wie ist das denn genau zu verstehen?

    Der erste Parameter ist der Erstautor, da ist aber nur ein Nachname vorhanden. Kann damit der Autor in der jetzigen Tabelle T2Autoren überhaupt identifiziert werden? Es hat ja auch Begriffe wie "Stadt Chemnitz" oder "BAGSO", sicher keine Personen ...
    Gibt es eine Schnittmenge, sodass es Sinn macht, die Erstautoren auch in die Tabelle T2Autoren zu pflegen ?

    Am trivialsten ist noch das Jahr - stellt sich hier allerdings die Frage, ob dafür eine Tabelle mit M:N angelegt werden soll ... könnte auch in die Tabelle mit dem 4. Parameter (der lange Text), da ist das Jahr ja schon im Text drin. Würde ich dann rauslösen und als eigenes Feld in die M:N Tabelle setzen, die T1Artikel mit TxZitationsBemerkung verbindet.

    Fragen über Fragen, die eigentlich alle vorgängig geklärt werden müssten, BEVOR man an das Datenmodell geht!
     
  11. Also vielen Dank allen. Das ist echt stark, was hier passiert. Ein erster Test hat größtenteils geklappt. Ich bin parallel dabei Autoren-Vornamen zu korrigieren, damit das vor dem tatsächlichen Umbau stimmig ist.

    Bzgl. Zitationen:
    Die Idee war eine eindeutige Abkürzung für jede Zitation mit wenig Arbeitsaufwand erheben zu können. Schließlich werden alle Zitationen händisch erhoben (allerdings nur für ausgewählte Datensätze). Aus dem Eintrag in einer Literaturliste:
    "ARL (Akademie für Raumforschung und Landesplanung) (Hrsg.) (1987): Raumordnerisch bedeutsame Entwicklungen im ländlichen Raum, Beispiele aus Baden-Württernberg, Arbeitsmaterial Nr. 110, Hannover 1987"
    wird dann
    ARL#1987#Raumordnerisch
    Wird die gleiche Veröffentlichung nochmal in einem anderen Artikel in der Datenbank zitiert, kann ich das erkennen, auch wenn die ursprünglichen Literatureinträge evtl. im Format variieren. Auch kann ich aus der Artikeltabelle dieses Kürzel aus jedem Datensatz generieren, um zu sehen, wie oft die erhobenen Artikel zitiert wurden.

    @"im letzten, langen Teil kommen die 3 vorangegangenen Begriffe vor. Wie ist das denn genau zu verstehen?"
    Nun könnte der Fall eintreten, dass eine Abkürzung für zwei verschiedene Artikel zutrifft. Auch aus anderen Gründen könnte es hilfreich sein, weitere Daten vorzuhalten, weshalb wir irgendwann dazu übergegangen sind hinter dem dritten Hashtag den kompletten ursprünglichen Literatureintrag aus dem zitierenden Artikel reinzukopieren. Dieser Teil wird aber für die computergestützte Netzwerkanalyse abgeschnitten.

    @"Der erste Parameter ist der Erstautor, da ist aber nur ein Nachname vorhanden. Kann damit der Autor in der jetzigen Tabelle T2Autoren überhaupt identifiziert werden? Es hat ja auch Begriffe wie "Stadt Chemnitz" oder "BAGSO", sicher keine Personen ...
    Gibt es eine Schnittmenge, sodass es Sinn macht, die Erstautoren auch in die Tabelle T2Autoren zu pflegen ?"
    Die Schnittmenge liegt bei maximal 10%. Es wäre schön, wenn man die Autorentabelle sinnvoll mit den Zitationen verknüpfen könnte. Ich würde aber erstmal davon absehen, weil der Vorname des Erstautors fehlt (Identifizierung schwierig) und weil die Zweit- und Drittautoren ohnehin nicht dabei sind (unvollständig). Vielmehr war meine ursprüngliche Idee, erstmal zu schauen welche Kürzel oft zitiert werden (=wichtig sind), um dann im Einzelfall zu schauen, wer hat den wann geschrieben usw..
    Eine m:n Tabelle würde ich mir normalerweise so vorstellen, dass aus den vier per Hashtag getrennten Spalten Felder werden.

    Viele Grüße!
     
    Sarah Keller, 3. März 2016
    #26
  12. OK, soweit verstanden, dann sehe ich folgende Tabellen:
    - T4ZitErstAutor
    - T4ZitStichwort
    - T4ZitBeschreibung

    dann jeweils entsprechende M:N Tabellen dazu, das Jahr kann man in die M:N Tabelle T4ZitBeschreibung_Artikel dazugeben, da ist es am besten aufgehoben, da es sich ja auf diese Publikation bezieht.

    so lässt sich dann alles auswerten:
    - welcher Erstautor ist bei welchem Artikel - wie oft kommt er vor - in welchem Jahr
    - welches Stichwort ist bei welchem Artikel - wie oft kommt es vor - in welchem Jahr
    - welche Artikel sind in einem bestimmten Jahr erschienen
    etc. etc.

    ich kann dir mal für die Migration etwas vorbereiten, wenn du willst ?
     
  13. Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse

    Das Angebot eine Migration vorzubereiten nehme ich natürlich sehr gerne an. Großartig.

    So langsam beginne ich durch dieses Forum totale-relationale-Datenbank-Denkweise zu verstehen...
    Deshalb habe ich noch eine Idee; wobei die Umsetzung evtl. extrem kompliziert ist: Ich nutze DOCH die Autorentabelle und zusätzlich auch wieder die Artikeltabelle. Zitiert werden schließlich Artikel. Das Datenformat und die Parameter sind also theoretisch die gleichen, nur dass ich bei den Zitationen (im Gegensatz zur aktuellen T1) unvollständige Datensätze habe.

    Die Autorentabelle wird befüllt mit den Erstautoren, die ich aus den Zitationsfeldern generiere. Vor dem Einfügen, gebe ich den Nachnamen noch einen Vornamen "nicht erhoben" (oder "xy"). Wenn sich z.B. später ein Datensatz (z.B. Müller#xy) als wichtig herausstellt oder ich zufällig darauf stoße, kann ich Müller#xy evtl. als MüllerPeter identifizieren und (falls Müller#Peter schon vorhanden), die beiden zusammenfassen. Falls nicht, ist das trotzdem kein Problem, man muss es nur im Hinterkopf haben.

    Die Artikeltabelle wird befüllt in den Feldern Jahr, Titel und einem zusätzlichen Feld "Quellenangabe" (Langer Text, wo der ganze Text reinkommt, der jetzt hinter dem dritten Hashtag drin ist). Bei wichtigen Datensätzen, kann ich dann später weitere Ergänzungen vornehmen. Auch hier sollte ich kenntlich machen, dass viele Angaben nicht erhoben sind. Vielleicht fülle ich alle Felder mit "xy" und markiere auch den Titel als unvollständig. Außerdem habe ich ein Feld „Datensatzherkunft“ in T1, dieses könnte ich mit „Zitationserhebung“ befüllen. Wenn ich (wie bei den Autoren) Duplikate erkenne, fasse ich sie zusammen.

    Jetzt zu den Beziehungen. Spätestens ab jetzt ist ja die Richtung entscheidend.
    Es gibt Artikel in T1, die andere zitieren (Out-Citations); manche von ihnen werden zusätzlich selbst zitiert (In-Citations).
    Es gäbe dann auch Artikel in T1, die (nur) zitiert werden (In-Citations)
    Und dann kommen ja auch noch die verknüpften Autoren ins Spiel…
     
    Sarah Keller, 4. März 2016
    #28
  14. Eine Autorentabelle gibt es schon. Noch eine?
    Ein Autor ist, wenn er einmal Erstautor war, zwingend und immer ausschließlich nur Erstautor?

    Wenn ein Artikel, der bereits in dieser Lösung erfasst wurde, zitiert wird, dann sollte ein Bezug auf dessen ArtikelID genügen. Titel, Autoren (mehr als einer) und Jahr lassen sich aus der oben geschaffenen m:n-Beziehung herleiten.

    Wenn der Rest der zitierten Artikel (Riesenfundus) aus dem Nirwana auftaucht, weß ich dann auch nicht, wie man da etwas strukturieren soll. Eventuell könnte man ja neu auftauchende Artikel erfassen.
     
  15. \@"Ein Autor ist, wenn er einmal Erstautor war, zwingend und immer ausschließlich nur Erstautor?"
    Du meinst jetzt im Rahmen eines bestimmten Artikels? -> Ja. In jedem Artikel ist eine Reihenfolge von Autoren festgelegt.
    Im Rahmen verschiedener Artikel natürlich nicht. Peter und Thomas können zusammen verschiedene Artikel schreiben, mal mit Peter und mal mit Thomas an erster Stelle.
     
    Sarah Keller, 4. März 2016
    #30
Thema:

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