Office: (Office 2013) Beziehungen aus Datensätzen für Netzwerkanalyse

Ich glaube es gibt jetzt verschiedene Wege zu meinem Ziel, die 200 Zitationenfelder bzw. 1:1 Tabellen als Datensätze in T1 zu integrieren; und meiner ist, wenn er denn überhaupt funktioniert, der komplizierteste, aber ich schildere kurz, wie ich das OHNE Euch machen würde

1. Zuerst bräuchte ich alle Zitationen als Datensätze in einer Tmp_Tabelle. Vielleicht kann man hier direkt die ID der Herkunftdatensätze in ein Feld holen? Dann wäre es evtl. danach einfacher? Aber falls ich das nicht hinkriege

2. In der Temp-Tabelle würde ich aus dem Kürzel mehrere Felder generieren (Autor (die Autorentabelle T2 (siehe Eintrag darüber) würde ich einfach erst danach anlegen), Jahr, Titel, Literatureintrag (bzw. Beschreibung)).
(Beim Titel wurde teilweise nicht nur das erste Wort reinkopiert, sondern auch mehrere bis hin zum kompletten Titel (…ja, ja ich weiß; schlimm sowas!). Das heißt ich muss aus diesem Feld nochmal sauber den ersten String Links trennen um zu einem wiedererkennbaren Kürzel zu gelangen.
3. Dann kürze ich Duplikate heraus (anhand Autor, Jahr und erstes Titelwort
4. Dann füge ich die Datensätze an T1 an
Dann kümmere ich mich um die Beziehungen:
5. Ich trenne in allen Zit1-Zit200 Feldern als ab dem dritten Hashtag ab, denn jetzt geht es nur noch um die Erkennung des Kürzels, die Infos habe ich ja in dem Feld „Literatureintrag“ in den jeweiligen Datensätzen
6. Ich formatiere alle 200 Felder als Kurzer Text (Vorher Langer Text, was die Suche glaube ich unmöglich macht)
7. Jetzt würde ich per Abfrage das Kürzel aus den Feldern Autor1, Jahr, ErstesTitelwort erstellen und nach diesem Kürzel in den Zit-Tabellen suchen
7a. Hier habe ich wieder das Problem mit dem Titel (1Wort vs. mehrere). Um das zu umschiffen, würde ich nicht mehr (wie bei den Autoren) nach identischen Feldern suchen (suche Feldinhalt=PeterMüller), sondern danach, ob das korrekte Kürzel in den Feldern vorkommt (suche ob PeterMüller vorhanden)
8. und mir die jeweilige ID geben lassen.
9. Neue Datensätze ohne Verknüpfung darf es nicht geben. Ich prüfe also, ob alle einen Zitierenden Artikel haben und korrigiere
10. Dann mache ich die Autorentabellen (Autoren & Verknüpfungen)
11. Dann erstelle ich ein GUI (?) Formular für neue Eingaben und alles wird gut!
Für Schritt 1 würde ich wohl 200 Abfragen benötigen, ähnliches gilt für Schritt 5… Für Aushilfe wäre ich natürlich sehr dankbar, ich werde auch schauen ob ich aus dem Modul von ebs17 den entsprechenden Abschnitt nehmen kann.

 

Da ich Daten und Strukturen von Dir verwendet habe, würde ich das für möglich halten.
Die beiden Subs kannst Du jeweils laufen lassen, indem Du den VBA-Editor öffnest (Alt+F11), in eine der Sub klickst und dann F5 zum Ablauf klickst.
Für die erste müssten, um etwas zu sehen, die entsprechenden Tabellen vorher geleert werden, weil sie eben keine Duplikate übernehmen.

Wenn Du vorher die Tabellen mit Duplikaten füllst, wird es problematisch mit der Herstellung von Beziehungen mit referentieller Integrität. Ein Datenmodell erstellt man vor dem Füllen von Tabellen mit Daten.

Wenn ich mir das letzte Werk anschaue, frage ich mich, wozu ich zweimal eine Demo und einmal sogar Extra-Erklärungen dazu hochgeladen habe. Aber wahrscheinlich braucht es da mehr Zeit zum Schauen oder gar Nachvollziehen ...

 

Soweit so gut. Die Zitationen sind nun in die T1Publikationen umgezogen, so dass nun zitierende und zitierte Artikel in derselben Tabelle sind. Manche Artikel beziehen sich (nach außen, "OutCitation") auf andere, manche weisen einen Bezug von einem anderen Artikel bzw. Datensatz auf ("InCitation") und manche beides. Es gibt eine Verknüpfungstabelle In der verbundene Datensätze aufgelistet sind.
Die Autoren sind in T2Autoren und per m:n Verknüpfungstabelle mit T1 verknüpft.
Jetzt hätte ich gerne einen Tipp, wie ich Formulare bzw. Abfragen gestalten soll.
Vor allem brauche ich ein Formular, in dem neue Zitationen aufgenommen werden. Angenommen ein Artikel bzw. vorhandener Datensatz aus T1 zitiert 100 andere Artikel, die z.T. bereits in der Datenbank verzeichnet sind. In dem bisherigen Datensalat hat die Aufnahmer einer Zitation ca. eine halbe Minute gedauert; und es wäre wichtig, dass es weiterhin einigermaßen schnell geht...
Am besten wäre es nun, wenn ich das Feld Nachname (aus T2) manuell fülle und Access mir bei der Eingabe Vorschläge aus bestehenden Datensätzen zeigt, dann fülle ich Erscheinungsjahr. Soweit kriege ich es hin. Perfekt wäre es dann, wenn Access mir zeigt, welche Titel für die Kombination aus Nachname und Jahr bereits in der Datenbank vorhanden sind. Wenn ich erkenne, dass es schon den entsprechenden Datensatz gibt, hätte ich gerne die Möglichkeit diesen zu ergänzen (z.B. Vorname, Zweitautor o.ä.). Falls es noch keinen gibt, wird ein neuer Datensatz generiert. Geht das?
Falls nicht, fällt mir nur die hier bereits vorgeschlagene Version ein: ich erstelle eine Abfrage, die mir die Kürzel Erstautor#Jahr#Titel generiert. In das Formular gebe ich die Kürzel ein und bekomme Kürzel-Vorschläge, die sich aus der Abfrage speisen.
-> Wenn ich das gesuchte Kürzel finde, wäre es super, wenn ich weitere Daten aus dem Ursprungsdatensatz (z.B. alle Autoren) angezeigt bekomme, die ich auch ergänzen kann.
-> Wenn das Kürzel noch nicht in der Datenbank ist, müsste der Kürzel zu einem neuen Datensatz werden. Schön wäre es, wenn ich die Möglichkeit hätte, zusätzliche Informationen neben Erstautor, Jahr und Titel zu erheben. Außerdem ist die Frage, wie aus dem Kürzel die drei entsprechenden Felder (Autor, Jahr, Titel) in T1 befüllt werden.
Anbei ist die aktuelle DB-Struktur.
Vielen Dank!

 

Hallo nochmal,
für die zuletzt geschilderten Fragen habe ich einen neuen Thread aufgemacht, weil mein ursprüngliches Anliegen Dank Euch erfüllt wurde. Die Migration hat geklappt.
Jetzt ist halt "nur noch" das Problem der Dateneingabe. Ihr hattet dafür glaube ich bereits Ideen (s.u.). Könnt Ihr noch? Falls ja: http://www.ms-office-forum.net/forum...d.php?t=331032
Vielen Dank!