Office: (Office 2013) CSV-Export beschneidet MEMO-Felder auf 255 Zeichen

Marsu65, das hatte ich in Post 17 schon versucht. Oder verstehe ich da etwas falsch.
Also 2 Abfragen und diese mit einer 3ten verbinden.

 

Hallo,

nachdem ich mir deinen SQL-String aus #23 angesehen habe, frage ich mich als erstes,
warum du eine Gruppierung auf die SQL-Liste der Darsteller durchführen möchtest.

Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Filmdatenbank handelt.
Ein Film mit einer ID hat n Darsteller. Eine Gruppierung würde IMHO
nur dann Sinn machen, wenn der SELBE FILM auch noch mit einer anderen Besetzung
existieren würde, was realitätsfremd ist.

Da bei mir langsam der Eindruck entsteht, dass evtl. das Datenmodell nicht stimmig ist
oder du dir das mit der Abfrage zu kompliziert machst, poste doch mal bitte ein Bild deines
Beziehungsfensters und beschreibe in Worten welche Felder du exportieren möchtest.
Zudem vlt. auch noch welche Felder du warum gruppieren möchtest.

BTW: auch die SQL-'Wurst' in #12 habe ich mir angesehen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass du sehr häufig die Format-Funktion ohne
Angabe eines Formats ala Format([FSK]) verwendest.
Welchen Sinn siehst du darin?

 

Das mit dem "Format" kann ich dir auch nicht erklären. Ist mir auch gerade erst aufgefallen. Da dürfte die Access-Automation anscheinend etwas eingefügt haben.
Habe ich gleich mal entfernt.

Beziehungen im Anhang.

Warum ich das Darsteller-Feld gruppiere? Weil es zu jedem Film mehrere Darsteller gibt die in einer extra Tabelle gepflegt werden. Wenn ich die nicht gruppiere, erhalte ich für jeden Darsteller einen eigenen Datensatz.

Exportiert werden die Felder:

Code:

Im Anhang noch 2 Screens mit Gruppierung und ohne Gruppierung.

 

Hallo,

ich habe gerade nur einen kurzen Blick darauf geworfen.
Zwei Dinge sind mir jedoch sofort aufgefallen:
1) Die Tabelle Darsteller ist direkt 1:n mit der Tabelle Filmdaten verknüpft.
Das ist IMHO so nicht richtig, da ein Darsteller ja in mehreren Filmen mitspielen kann.
Zwischen die beiden Tabellen gehört eine Verbindungstabelle mit den Feldern
FimdatenID und DarstellerID als Fremdschlüssel.
Somit erhälst du eine m:n Verbindung zwischen Filmdaten und Darstellern.

2) Wenn du die Funktion SQL-Liste nutzt, die alle Darsteller zu einer FilmID
als String zurückgibt, brauchst du in der Abfrage keinen Join (#23) mehr auf die
Darstellertabelle (bzw. nach 1) auf die FilmDarsteller-Tabelle).
Damit hätte sich das Gruppieren diesbezüglich jedenfalls erledigt.

Das Selbe wie unter 1) für die Darsteller, gilt evtl. auch für andere Eigenschaften,
wenn z.B. ein Film mehrere Sprachen oder Tonformate haben kann (m:n mit Zwischentabelle).
Ob dem so ist, kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich mir Filme zwar
gerne anschaue, mich damit aber selten weiter beschäftige.

BTW: Nur so nebenbei: Wenn es dir in einer Abfrage nur darum geht,
doppelte Einträge zu vermeiden ist Select DISTINCT/DISTINCTROW ... (siehe
Access-Hilfe zu Select oder Distinct) oft der Gruppierung vorzuziehen.

 

Zu 1:
Ich hab es mir damals wie ich die Datenbank erstellt habe so angewöhnt die Namen einfach doppelt einzugeben und daher nur in einer Tabelle zu speichern. Das ist zwar nicht der optimale weg, aber es stört nicht. Daher keine 1:n Verknüpfung

Punkt 2 ist mir nicht ganz klar. Es besteht ja trotzdem Verbindung zu doppelten Einträgen. Weil pro Film weiterhin mehrere Schauspieler vorhanden sind.

Für alle anderen Eigenschaften ist jeweils nur ein Eintrag vorhanden.

Auf den ersten Blick sieht es so aus als wäre SELECT DISTINCTROW genau das was ich gesucht habe. Damit läuft die Abfrage auch gleich um vielfaches schneller wenn keine Gruppierung erfolgt.

vielen dank!

 

Du übergibst in der Abfrage doch einen SQL-String an die SQL-Liste (bzw. würde ich die Funktion so umschreiben, dass man nur die FilmID übergeben müsste).
Die Auswahl/Verarbeitung der Daten aus der Tabelle Darsteller erfolgt somit in der Funktion, die dir fix und fertig die Liste der Darsteller liefert.
Somit brauchst du die Tabelle Darsteller in deiner Abfrage nicht.
Ich hoffe es ist nun klar geworden.