Office: (Office 2016) Doppelte Werte in zusammengesetztem Abfrage-Feld vermeiden

Hallo Schwarmwissen ...

ich bräuchte mal eure Hilfe:

Im Rahmen einer Zuordnungstabelle (1:n) werden verschiedene Kombinationen abgebildet, wobei hier auf "viele" Detailtabellen zurückgegriffen wird.
Als "Kontrollfeld" habe ich ein zusammengesetztes Feld definiert, indem die einzelnen ID's der Detailfelder per "&" verkettet werden.

Mein Problem ist nun:
Wie fange ich beim Anlegen einer neuen Kombination das Auftreten doppelter Konstellationen ab?
Die Sache mit dem zusammengesetzten Index greift bei mir nicht, da ich mehr als 10 Detailbezüge habe. Daher die Idee mit dem Kontrollfeld.

Wäre für jeden Denkanstoß dankbar.

Gruß
Thomas

:)

 

Hallo,

mir scheint, hier besteht noch Optimierungsbedarf. Hier fehlt noch eine Tabelle als Zuordnungstabelle (n:m Beziehung).
Zeige mal ein Bild des Beziehungsfensters.

 

Ja ... hier eben das Ergebnis der Abfrage.
die tbl_GeoKombinationen_ID ist der Primärschlüssel der Kombinationstabelle.

 

Hallo,
das Datenmodell ist untauglich. Siehe mein vorheriger Post.

 

Auch hallo nochmal ...

habe jetzt mal die relevanten Beziehungen angehängt. Das ist aber auch nur Teil des Ganzen.
Was würdest du denn zur Optimierung vorschlagen?

 

Hallo,
wie bereits gesagt, das ist vollkommen untauglich.
Du brauchst eine Tabelle für die Einträge mit der Bezeichnung des Eintrags und dem Primärschlüssel. SW_min, SW_max usw. als je ein Datensatz, also 12 Datensätze.
Dann brauchst Du noch eine Kombinationstabelle mit tblGeoKombinationen_ID als Fremdschlüssel und und dem PS der 1. neuen Tabelle alls Fremdschlüssel.
Es bleiben dann 2 Beziehungen übrig, mehr baruchts es auch nicht.
Über die beiden FS legt man dann einen eindeutigen Index und Doppelungen sind dann ausgeschlossen.
Das nennt sich n:m Beziehung.

Auch die Tabelle tblZuordnungen ist unbrauchbar und nach dem n_m Prinzip zu ändern. Nachschlagefelder in Tabellen sind auch untauglich.

Hier musst Du noch mal von vorn anfangen.
Felder die auf eine Zahl enden (Aufzählungsfelder) darf es in einer Datenbank nicht geben.

Beschäftige Dich auch mit den Grundlagen zu Access.
Access-Tutorial: Lernen Sie Microsoft Access Datenbanken zu erstellen!

 

Hmmmmmm ... ich dachte, ich hätte es verstanden. Das wirft mich jetzt voll zurück.
Ich werde mal versuchen, deine Sätze nachzuvollziehen.

Vorerst aber mal DANKE!

 

Hallo ...

darf ich dich nochmal stören? Ich drehe nämlich gerade etwas am Rad ... heul
Ich verstehe es nicht. Vielleicht habe ich das Problem auch nicht ausreichend genau beschrieben.

Ich versuche es mal so ...
In "tblGeoKombinationen" sollen bestimmte Konstellationen festgelegt werden, indem man sich aus den Detailtabellen jeweils einen Wert auswählt und so die Kombination bildet.
Eine bereits festgelegte Kombination darf nicht erneut definiert werden.
Die Detailtabellen sind voneinander unabhängig und die dort jeweils aufgeführten Werte müssen ebenfalls ohne Duplikat sein.

Ich habe dir die stark eingedampfte DB mal angehängt. Vielleicht kannst du da mal draufschauen. Die qryGeoKombinationen liefert im Moment die richtigen Ergebnisse.
Durch Rücksetzen der Nachschlagefelder kann ich jetzt beim Anlegen einer neuen Kombination allerdings nicht mehr aus den vorgegebenen Werten der Detailtabellen auswählen.
Die tblZuordnungen laß ich im Moment mal ganz beiseite. Ich muß erst verstehen, wo ich bei den Kombinationen den Denkfehler habe.
Ganz klasse wäre es, wenn du mir die DB korrigieren könntest.

Gruß
Thomas

 

Hallo,
Du musst mir die Aufgabe der DB etwas genauer beschreiben, sonnst kann ich das nicht umbauen.

 

Ich versuchs mal:

Die Detailtabellen beinhalten verschiedene Abmessungen mit den dort jeweils angegebenen Werten. Eine Kombination wird zB gebildet aus {7,78 aus tbl_sw_min}, {7,79 aus tbl_sw_max}, {2,03 aus tbl_L10} usw. , insgesamt 12 Werte. Siehe hierzu vllt. die Abfrage in der BspDB.

Soll nun eine neue Kombination gebildet werden, dann wird in der tblGeoKombinationen ein neuer Datensatz angelegt, wobei sich die einzelnen Detailwerte aus den Detailtabellen ergeben. Ist ein neuer Detailwert in einer dieser Tabellen noch nicht vorhanden, so muß dieser erst angelegt werden.

Wichtig ist, daß zB die in tblGeoKombinationen unter ID = 1 bereits angelegte Kombination kein weiteres Mal definiert werden darf.

 

hatte Klaus gebeten. Auch ich verstehe als Aussenstehender und Nichtfachmann nur Bahnhof.
Beschreibe doch mal einem ganz ahnungslosen Mitbürger, was deine Datenbank machen, wobei sie Dir helfen soll. Was wird mit Hilfe der DB verwaltet?
Werden Artikel zu Warengruppen zusammengestellt? Mit geokombinationen kann niemand etwas anfangen, der nicht weiß, was das überhaupt ist.

 

Hallo,
ich habe es zwar nicht verstanden, aber mal ne einfache Frage:
Was ist das für eine Objekt, zu dem was zugeordnet wird ?

 

Das ganze Vorhaben verstehe ich auch nicht, woher auch bei herausgeschnittenen Teilinformationen. Die gezeigte Umsetzung zeigt aber viele Hinweise darauf, dass das einfach falsch ist, insbesondere wird das bei späteren Erweiterungen auseinander fliegen.

Nun, Du holst aber gleiche Informationen mit gleichem Datentyp, die man in einer Tabelle in einem Feld verwalten könnte. Unterschiede könnte man von dieser Einzeltabelle abzweigen.
Damit würde dann auch eine echte m:n-Beziehung zwischen Zuordnungen und den Detailinformationen möglich.

Man könnte die von Dir gewählte Gestaltung für einen begründeten Sonderfall halten. In einer anderen Tabelle kommen solche Aufzählungen in der Zeile aber wieder reichlich vor, so dass man eher an Deine Vorstellung statt an Notwendigkeit zu glauben hat.

Das habe ich nicht explizit geprüft. Das Problem wird aber sein (vorrangig oder zusätzlich), dass Jet (siehe Spezifikationen) nur 32 Indizes pro Tabelle/Abfrage verwalten kann, pro verknüpfter Tabelle hat man schon mal zwei (PK+FK).

Das Ergebnis wird so oder so sein, dass man mit der Datenbank- und Accessautomatik nicht mehr das Vorhaben alleine lösen kann und man so mit Eigenprogrammierung nachhelfen muss.
Das eröffnet dann auch die Möglichkeit, dass man sich von einer Tabelle, über die man eintragen, speichern, prüfen, darstellen und direkt so verwenden kann über alles, trennen kann.

Somit wird man sich also wieder besser einer normalisierten Struktur zuwenden können (8 Zeilen pro Kombination statt weitere Spalten). Zum Eintragen und Prüfen wie dann auch zum Verwenden der Daten braucht man dann zweckmäßige Transformationen. Kombinationen erfassen + prüfen / Speichern / Zusammenstellen für Auswertung => das werden dann ganz unterschiedliche Vorgänge in unterschiedlichen Strukturen sein. Dein Burger wird ja auch nicht so wie er ist aus dem Schwein geschnitten.
Wie die dann aussehen könnten: Da müsste man dann wirklich wissen und verstehen, was da insgesamt abläuft, welche Abläufe es gibt, zu welchen Auswertungen man kommen möchte, am Ende auch: Was genau und wie will ein User das Ergebnis sehen.
Was man sehr schnell begreifen wird: Folge wird eine umfassendere Änderung an der Datenmodellierung sein als nur die Stelle dieser einen Tabelle.

So, das waren einige Gedanken und Ahnungen. Es kann natürlich auch ganz anders sein ...

 

Okayyyyyyyy … durch Umbenennungen und eine andere Erklärung habe ich mal versucht, die Sache klarer zu machen. Hoffentlich läßt es sich nun besser nachvollziehen.

In "tblBaugruppe" werden Baugruppen definiert. Eine Baugruppe besteht aus einem oberen, einem mittleren und einem unteren Bauteil. Die einzelnen Bauteile werden aus verschiedenen, aber in einer Baugruppe identischen Werkstoffen hergestellt. Das heißt, die Bauteile der Gruppe mit Baugruppe_ID = 1 sind z.B. alle aus "Werkstoff A", Bauteile der Gruppe mit z.B. Baugruppe_ID = 20 sind alle aus "Werkstoff C" usw.

Für die drei Bauteile "Oben", "Mitte" und "Unten" sind unterschiedliche Abmessungen festgelegt, in der Regel mit einem Nom-, einem Min- und einem Max-Wert. Diese werden durch die 12 Detailtabellen erfaßt. Zwischen diesen bestehen keine Beziehungen, sie sind autark.

Zur Bildung einer neuen Baugruppe in "tblBaugruppe" sind der zu verwendende Werkstoff sowie jeweils ein oberes, ein mittleres und ein unteres Bauteil auszuwählen.

Ist z.B. die Geometrie-Definition eines oberen Bauteils noch nicht erfaßt, soll diese in "tblGeometrieOberesBauteil" durch Auswahl aus den 12 Detailtabellen generiert werden, wobei hier jedoch keine Duplikate auftreten dürfen.

Im beigefügten Beispiel habe ich mich auf die Detailtabellen für die oberen Bauteile beschränkt. Andernfalls wird es hier arg unübersichtlich. Der Aufbau für das mittlere und das untere Bauteil ist von der Form her zur Zeit identisch, jedoch mit anderen Detailtabellen.

Die "qryGeometrieKombinationenOberesBauteil" im beigefügten Beispiel liefert richtige Ergebnisse. Die Zahlenwerte "1000" sind im Moment nur Placebos.

Da es wie empfohlen in den Tabellen nun keine Nachschlagefelder mehr gibt, kann ich bei der Neuanlage einer "GeometrieOberesBauteil-Definition" nicht mehr die Werte aus den Detailtabellen auswählen.

Schwitz …. ist es nun besser nachvollziehbar?

Gruß
Thomas

 

Ich finde gerade die Zitatfunktion nicht, aber was ebs17 u.a. sagen

"Folge wird eine umfassendere Änderung an der Datenmodellierung sein als nur die Stelle dieser einen Tabelle."

habe ich gar kein Problem mit. Ich muß es halt nur verstehen.

Was ich im Moment verstanden zu haben glaube: Ihr empfehlt, alle Geometriedaten aus den Detailtabellen in einer Tabelle zusammen zu fassen, obwohl zB SW_min und SW_max nichts miteinander zu tun haben?