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Hi,

@Maike:
das Unbekannt-Flag sollte in die Tabellen, die die Wertevorräte bilden nicht in die Tabellen, die Messwerte aufnehmen. Die 99998 sagt dann über sich selbst aus: "ich bin kein echter Wert, sondern stehe für Unbekannt". Ein Flag für jedes Feld wäre unsinnig.

Die alternative Tabelle mit den Unbekannt-Werten sollte etwa so aussehen:
Code:

Dann wäre über eine geeignete Abfrage der Unbekannt-Wert auch immer greifbar.

 

\@Martin

Das sachte ich doch schon *biggrin.gif* .

Deine "alternative Tabelle" verstehe ich so:
Definiere im Vorherein für jedes Tabellenfeld einen passenden Wert für "Unbekannt"
und setze ihn dann jeweils bei Bedarf in den Wertetabellen ein?

Wenn richtig verstanden, dann hab' ich damit ein Problem:
Beim Datentyp Long, Double, Date, Boolean ... bin ich auf einen Zahlencode angewiesen und
habe so nicht mehr den Vorteil des Unbekannt-Flags,
das sich ja auf ein Feld in einem konkreten Datensatz beziehen muss.

Da scheint mir mein Gedanke machbarer: mitgeführte tblUnbekannte,
die dann quasi das Unbekannt-Flag für die betroffenen Datenfelder enthält:
Wenn Tabellenname, Feldname, PrimaryKey in tblUnbekannte -> Unbekannt, sonst echter Wert.
Im Prinzip könnte auch der Unbekannt-Code selbst in dieser Tabelle stehen,
dann müsste ich aber meine schöne Funktion für Plausibilitätschecks auf NULL-Werte wegschmeissen *bawling ,
den Audit Trail anpassen *entsetzt etc. etc. ...
Maike

 

Die Unbekannte-Tabelle entspricht deinem Ansatz, ich hab das nur etwas schrär rübergebracht. Letztlich ist das die Ablösung des Flags durch eine 1:1 Tabelle.

 

Auf jeden Fall eine gute Lösung für "eindeutige Magic-Numbers", herzlichen Dank für deine Hartnäckigkeit, Martin *tongue.gif* .
maike