Office: (Office 2010) Ideen für eine Auswertung

Hallo zusammen,

kurz um was es geht:
Ich habe eine Datenbank für eine Angebotsverfolgung diese läuft auf einem SQL Server 2005 das FE ist Access 2010.

Ich möchte nun eine Auswertung realisieren mit der ich möglichst alle Angebote pro Niederlassung angezeigt bekomme welche von denen Erhalten, offen oder Abgesagt sind.
Daraus möchte ich eine quote errechen.

Dazu soll auch eine AUswertung der Monate erfolgen.. Damit ich eine Tendenz sehen kann. Diese muss nicht visualisiert werden es reicht wenn man die Ergebnisse sieht.

Dazu sollte Sie sehr performant sein und nicht all zu lange laden müssen.

Ich hatte das Thema schon mal unter einer Access DB in einer für SQL nicht machbaren Lösung gehabt. Diese Auswertung läuft unter SQL einfach viel zulang.

Unter diesem Link hatte ich ein Thema dazu gehabt. Ich möchte nur nicht in dieser Auswertung rumbasteln weil ich denke das Sie dadurch nicht schneller wird und nicht an Perfomance gewinnt.
http://www.ms-office-forum.de/forum/...d.php?t=282850

Ich denke Ihr habt ein Paar anregungen mit denen ich was basteln kann.

Wenn ihr noch Daten oder Fakten braucht bitte melden.

Im vorraus schon mal vielen Dank !!

Gruß Matthias

:)

 

Hi,

wie ist denn die Datenstruktur der Tabelle und wie sieht das erwünschte Eregbnis aus?

 

Hallo Martin,

wenn es so weitergeht muss ich dir am Ende noch einen Ausgeben :-)
Ich freue mich aber sehr das du dich so sehr einsetzt!! Danke !!

Also ich habe vier Tabellen diese sind miteinander verbunden.

In einer Abfrage "qry_Angebote" ziehe ich mir alle wichtigen Daten zusammen.
qry_Angebote ist quasi der Mix aus allen vier Tabellen.

Wie es in etwa aussehen kann habe ich in Form meines alten Formulars angehängt.

Vom Aufbau her darf es auch abweichen oder von der Bedienung, ich bin da nicht gebunden an eine Vorgabe.
Ich fand es damals so ganz ok und übersichtlich.

 

Hi,

soweit ich weiß, kann der SQL-Server selbst keine Pivots, und einen Olap-Cube dafür aufsetzen dürfte etwas überdimensioniert sein. Und der Zugriff auf die Servertabelle in Access lässt Access die ganze Arbeit machen - Performance *frown.gif*.

Aber ich habe vor langer Zeit mal ein ähnliches Problem gehabt und bin auf diese SP gestoßen. Vielleicht hilft sie dir. Sie "baut" ein Pivot nach - auf dem Server.

Ist nicht von mir, Quelle steht drin.

Code:

Lass das aber lieber nicht auf große Datenmengen laufen. Dann lieber ein Cube und per Ado-Recordset eine MDX an diesen absetzen.

 

Aha und dieses Teil muss ich als Service Procedur auf den SQL Paken und von da aus per Modul wieder in Access??

 

Das ist eine SP, die auf den Server muss. Teste es erstmal da. Wenn das klappt, dann kram ich raus, wie man die von Access aus aufruft. Lang ists her.

Access-VBA kann mit dem Code aber nichts anfangen. Access kann die ferne SP allenfalls aufrufen und die Ergebnisse per Recordset o.ä. empfangen.

 

ohje... da muss ich mal schauen ob ich einen aus der IT bekomme.... Auf den SQL darf ich nicht :-(

 

Dann vergiss es lieber....

Um wie viele Datensätze gehts denn etwa? Vielleicht es es die billigste Methode, die Rohdaten abzurufen und das doch in Access zu machen.

 

tja das ist ne gute frage.... das sind pro jahr ca 1,5 gb daten....

 

pro nl ca 5000 Datensätze im Jahr + - und das *65 :-)

 

Na gut, aber die Vorverdichtung kann der Server ja leisten.

Sprich: statt 18 Mio Einzelsätzen gibt er N * 12 Sätze zurück, mit N = Anzahl Niederlassungen und 12 = Anzahl Monate. Habt ihr 10, also 120 Sätze mit Summen/Anzahlen, die auf 18 Mio Sätze zurückgehen.

Diese Abfrage hat wenige Sätze. Die kannst du in Access einbinden und pivotieren.

 

Nebenbei: Du solltest auch etwas wie DomAnzahl aus Deinen Überlegungen verbannen - das hat mit Indexnutzung und Performance nicht sehr viel zu tun.

 

Hallo Eberhard,

genau das hatte ich ja in meiner alten Abfrage. Das läuft überhaupt nicht :-)

Ich denke das man mit einer Abfrage auf dem SQL Server auch was machen kann... somit muss das FE weniger rechnen und hat mehr Ressourchen für anderes.....

 

Klar. Erstens hat der Server die Daten lokal, zweitens der Server deutlich leistungsfähiger als die Jet-Engine, und drittens werden dann deutlich weniger Daten über das Netzwerk zum FE geschickt, eben das Ergebnis der Abfrage und nicht die Daten, die zur Ermittlung des Ergebnisses notwendig sind.

 

Hallo zusammen,

ich denke ich müsste die Abfragen erstmal im Access Fomulieren damit diese dann ein IT´ler auf den SQL bringt. ?! Wenn das sinn macht. Korrigiert mich wenn ich falsch liege!

Zum anderen müsste ich mir wieder eine Abfrage friemeln in der ich diverse Paramter vorab Abfrage bsp. Büro und welche Monate berechnet werden.

eventl sollte eine unterscheidung sein das ich sagen von Monat 01 bis 06 und ich alle einzel ergebnisse bekomme sprich 01 offen 12 erhalten 5 abgesagt 6 und so weiter mit 02 03 04.......
alternativ aber auch eine ansicht auf das ganze laufende jahr .... oder ein anderes aus vergangheit.

Sehr wahrscheinlich werden auf Grund der größe nur 3-4 Jahre in der DB bleiben.

Es ist nicht wichtig ältere Sachen in der DB zuhaben...

Die Statisktik kann man z.B mit den Werten in einer zusätzlichen Tabelle archivieren.
Das ist aber erstmal nebensächlich. Vorrangig muss erstmal die Auswertung gebastelt bekommen.

Was ich mir auch vorstellen kann, das ich ein Formualr öffne was erstmal die Paramter Abfragt und mit einem Knopf "weiter".... dann die Abfrage auf dem SQL Server startet und nach Berechung mir ein 2. Formular mit allen ergebnissen anzeigt....

Ideen habe ich aber bei der Umsetzung habe ich nicht so viel erfahrung...


Danke aber trotzdem das ihr mir so freundlich helft... Echt super !!