Office: (Office 2010) Ideen für eine Auswertung

\@eberhard,

welche möglichkeit habe ich noch aus Dom Anzahl? Bei dieser anforderung?

 

Hi,

du könntest eine Passthroughabfrage nutzen. Access "fragt" den Server ab, der dann losrechnet, und kriegt die fertigen Ergebnisse geliefert. Du kannst die Abfrage in Access zusammenbauen (erstmal händisch für einen konkreten Anwendungsfall), musst aber die SQL-Server-Syntax (= T-SQL) nutzen und in den Abfrageeigenschaften eine passende Connection zum Server angeben, wobei dir aber ein Assistent hilft.

Die T-SQL-Anweisung kann dir auch mancher im Forum bauen, wenn du den Tabellenentwurf auf dem Server bekanntgibst (Tabellen- und Feldnamen und Datentypen).

Wenn das klappt, baust das Access-Pivot auf dieser PT-Abfrage auf.

Wenn das klappt, fragst du hier nach, wie du die PT-Abfrage per Access-Formular mit deinen Kriterien belegen kannst.

 

Oha...
das wird lustig...

Ich habe mal die Felddatentypen der betroffenen Tabellen angehängt. Die Beziehungen sind ja auf der ersten Seite dieses Post´s.

 

Code:

Kann man eine Ähnlichkeit entdecken?

Eine Domänenaggregatfunktion ist nichts anderes als eine in VBA verpackte SQL-Anweisung mit allerdings schlechter Indexnutzung und daher relativ langsam. Bei einer einmaligen Verwendung wird man das meist nicht spüren, bei einer oftmaligen Verwendung (Schleife, Abfrage) können sich Nachteile so summieren, dass es spürbar bis störend ist.

Logische Konsequenz: In einer SQL-Anweisung bleibt man besser bei SQL.
Zwingende Ausnahmen davon habe ich bisher nur bei Aktualisierungsabfragen erlebt, wo bei komplexeren Fällen mit Unterabfragen der SQL-Interpreter von Jet-SQL versagt trotz richtiger Syntax.

 

I have da mal ne question *grins

ich habe nun mal testweise meine qry_Angebote in eine Passthrough Abgfrage umgewandelt.....

Was passiert nun? Mit der "Normalen" Abfrage arbeitet Access im Hintergrund die Daten aus?

Mit der Pass-Through wird das auf dem SQL Server gemacht?

Ist das so?
Verspühre keine große Leistungssteigerung?

@Eberhardt. Wird sofort getestet!

könnte ich auch anstelle Code:

Code:

machen?

 

Ja, so ist es.

Man kann auch auf dem Server langsame Abfragen zuwege bringen. *Smilie Als Faustregel (die auch für Access gilt) sollten alle Felder, die als Bedingung (WHERE) oder als Verknüpfung (Join ... On...) auftreten, einen Index auf der Servertabelle haben. Es könnte auch helfen, für die Abfrage mal den Ausführungsplan erstellen zu lassen, um zu sehen, wo Flaschenhälse sind; das geht aber m.W. nur bei Zugriff auf den Server (Enterprise Manager bzw. Management Studio).

Max(*) hat wenig Sinn. Aber Max(DeinFeld) ginge.

 

ok.. habe die Hauptabfrage aber erstmal "ausgelagert"! :-) Soll jemand anderes für mein FE rechnen *grins

ich habe nun in einer weiteren Abfrage als SQL Statement

SELECT Max(Belegdatum) AS MaxDat
FROM tbl_Angebote;
eingestellt.

WÜrde das aber gerne als Steuerelemente Inhalt in einem ungebunden Textfeld machen. Da bekomme ich einen Fehler... Fehlerhafter Syntax

 

*confused.gif* Eine SQL kannst du nicht als Quelle eines Textfelds eintragen. Allein schon deshalb, weil eine SQL viele Werte erzeugen kann, das Textfeld aber immer nur einen anzeigen kann.

Das Textfeld kann ein Feld, z.B. das Maxdat, der SQL anzeigen. Die SQL gehört aber (in diesem Fall) in die Datensatzherkunft des Formulars.

 

jap so läuft es auch :-)

 

So.
habe folgendes festgestellt.
dieses ist meine qry_Angebote im FE:

Code:

dieses hier ist die PT Abfrage:

Code:

WARUM kann ich in der Normalen Datensätze aktualisieren und in der PT nicht?

 

Weil PTs nur lesenden Zugriff gestatten.
http://support.microsoft.com/kb/209116

Du kannst das Formular aber an eine Tabelle binden. Oder du steigst für die Eingabe auf ein Access-Projekt um, wo du "direkt" auf den Server durchgreifst. Das hat allerdings auch seine Tücken.

 

Hallo,

danke für die Info.

Eigentlich bräuchte ich eine umsetzung von diesem Code hier. Oder einen Tipp wie ich es am besten machen.

Mit den kleineren ( einfachen) bekomme ich es hin. Aber das hier ist in SQL etwas komplex :-)

Code:

 

Gosh, die Abfrage wird ja ewig laufen bei den ganzen Domänenfunktionen und Formaten. *entsetzt

Wie wärs denn mal mit ein bisschen SQL? Eine Datenbank kann selbst zählen und braucht dafür kein lahmes VBA-Count, und Formate sollte man so spät wie möglich einsetzen (beim Drucken/Anzeigen). Das hat dir ebs17 aber auch schon geschrieben:

Ich verstehe auch nicht, wieso du in der qry_Angebote dieselben Tabellen nutzt (und noch zwei mehr) wie in der Abfrage, in der du die qry_Angebote einbettest.

Wirf das ganze Abfragegelumpe weg, und fang die Abfragen neu an:
Lass dir vom Server eine Abfrage liefern, die folgendes macht:
Gruppiert nach Jahr, Monat und Status (=offen etc)
summiere die Geldbeträge und
zähle die Sätze.

Diese Abfrage bindest du nach Access ein und setzt ein Pivot drauf. Fertig. Ohne ein Dcount, ohne Endloslaufzeit.

 

Ich könnte mir das so vorstellen??

Wäre das der richtige ansatz? Mir fehlt es dann da an kenntnis was die Abfragen angeht.
Ich denke das ich hier eine PT-Abfrage nehmen kann und die Tabellen ohne vorgeschaltete Abfrage benutzte.Die Daten die ich brauche stehen in der einen Tabelle dbo.tbl_Angebote.

Code:

 

Hi,

probiers halt erstmal für einen konkreten Zeitraum, für ein konkretes Büro. Diese Werte kannst du dann später durch einen Formularbezug ersetzen.