Office: Keine Verknüpfung zur MySQL

Helfe beim Thema Keine Verknüpfung zur MySQL in Microsoft Access Hilfe um das Problem gemeinsam zu lösen; 1 alter P500 - Da ich mir meinen 2003 Entwickler nicht zuklatschen wollte . . . Der Server ist doch insgesamt extrem schlank und zum Testen hat der... Dieses Thema im Forum "Microsoft Access Hilfe" wurde erstellt von Marsu65, 19. August 2010.

  1. Keine Verknüpfung zur MySQL


    Der Server ist doch insgesamt extrem schlank und zum Testen hat der bei mir schon leistungsschwächere Maschinen als Deinen P500 gesehen . . . - will sagen, "Zuklatschen" wird der MySQL Dir eher nichts.

    Gruß
    Stephan
     
  2. \@Stephan
    danke für den Hinweis. Ich hatte mir so etwas schon gedacht. Wollte aber nicht noch mehr auf gut Glück runterladen und installieren. Die alte Version gibt es auch immer noch auf der MySQL-Seite Download
    So tief, dass ich mich über irgendwas aufregen könnte, bin ich ja noch nicht in der Materie. Sind meine ersten Gehversuche und die von dir angesprochenen Schema-Objekt-Privilegien etc. sagen mir noch gar nichts.
    Ich wunder mich nur, dass das meistgenutzte offene DBMS (lt.MySQL) keine bessere GUI bietet. Man gewinnt schnell den Eindruck, DBMS-Entwickler sind Commandozeilenfetischisten *wink.gif*
     
    Marsu65, 22. August 2010
    #17
  3. Na denn in Kürze. . . . *wink.gif* - denn Deine Fragen sind momentan andere:

    Ein globales Privileg bezieht sich auf den gesamten Server.

    Ein Schema-Privileg:
    User XY hat in der DB z. B. SELECT, INSERT und UPDATE Rechte, aber kein DELETE Recht. Das gilt für die komplette DB.

    Ein Schema-Objekt-Privileg:
    User XY hat in der DB z. B. nur die Rechte X und Y an einer ganz konkreten Tabelle oder Gepeicherten Prozedur.

    Gruß
    Stephan
     
  4. Keine Verknüpfung zur MySQL

    Man sollte erwähnen, dass es neben den Tools von MySQL auch noch andere zur Verwaltung der Server gibt, wobei sich SQLYog so langsam als der Platzhirsch herausstellt.
    Wer also nach den ersten Versuchen ernsthaft mit MySQL arbeitet, der sollte die Anschaffung dieses Tools in Erwägung ziehen. Ich verwende es auch und kann ihm gute Stabilität bescheinigen.
    Größter Vorteil IMO: Man kann im Schema-Designer visuell per Drag&Drop Fremdschlüssel zwischen Tabellen anlegen und außerdem zwecks Übersichtlichkeit das Schema einer DB auf mehrere (abspeicherbare) Designer-Fenster aufteilen.

    Zu Workbench teile ich voll und ganz die Meinung von Stephan.
    Ich verstehe nicht, warum MySQL den guten alten MySQL-Administrator gecancelt hat - ich habe den ebenfalls immer noch im Einsatz; aus den gleichen Gründen, wie Stephan.

    Zu den Preisen abseits des Community Servers: Das steht doch alles übersichtlich hier: http://globalspecials.sun.com/store/...goryEnterprise
    ?

    Ciao, Sascha
     
    Sascha Trowitzsch, 23. August 2010
    #19
  5. Ein Telefonat mit MySQL-München hat folgendes ergeben:
    Gibt man seine Anwendung im Paket mit MySQL weiter so unterliegt die eigene Anwendung auch den Bestimmungen der GPL. IMHO muss die eigene Anwendung auch Open Source sein und eine Verteilung als mde/accde entfällt. (Hinweis von MySQL: man sollte sich diesbezüglich von einem Lizenzrechtler beraten lassen)
    Will man seine Anwendung nicht Open Source verteilen, gibt es die Möglichkeit der Lizensierung per OEM. Hier stehen einem zwei Varianten zur Auswahl: Classic und Pro (KlickMich). Die Classic kostet z.Zt. 499 $US als Einzellizenz.
    Immerhin 100$ weniger, als die EnterpriseBasic aus Saschas Link, wobei man noch vergleichen müsste, was in den Lizenzen enthalten ist (Support etc.).

    Der Hinweis und die besondere Betonung von "die Verteilung als Paket" fand ich besonders nett *biggrin.gif*
    Möge sich nun wieder Jeder seine eigenen Schlussfolgerungen daraus ziehen *wink.gif*
     
    Marsu65, 23. August 2010
    #20
  6. Wenn du im Auftrag für einen Kunden programmierst und die Datenbank dort als MDE verteilst, aber z.B. bei der Geschäftsleitung den Quellcode offen als MDB hinterlegst, dann kann das IMO als Open Source ausgelegt werden.

    Ciao, Sascha
     
    Sascha Trowitzsch, 23. August 2010
    #21
  7. Eine sehr Open-Minded *wink.gif* Auslegung, mit der ich mich auch anfreunden kann. *Smilie
    Die Screenshots von SQLYog sehen vielversprechend aus. Der Preis scheint auch vernünftig zum Funktionsumfang zu passen.
    Welche Edition hast du?
     
    Marsu65, 23. August 2010
    #22
  8. Keine Verknüpfung zur MySQL

    Enterprise.
    Alles darunter ist zu limitiert und auf die Zusätze der Ultimate kann man gut verzichten.

    BTW: Ich hab einige Kunden, die Linux-Server verwenden. Da ist MySQL eh schon drauf. Wofür und ob überhaupt es dann verwendet wird, danach fragt kein Mensch. *wink.gif*
    Andererseits ist MySQL auch nicht sooo teuer, dass ein durchschnittliches Unternehmen sich die Lizenz nicht leisten könnte.

    CIao, Sascha
     
    Sascha Trowitzsch, 24. August 2010
    #23
  9. Genau das ist doch der Punkt. Man trage einfach dafür Sorge (wenn der Server nicht ohnehin schon sowieso auf dem Linux-System anwesend ist), dass der Kunde sich vor dem Einsatz meiner Clientanwendung "seinen" MySQL-Server einfach bereits selber bereitstellt - dabei kann ich ihm ja gerne behilflich sein *wink.gif*

    Was mache ich mir denn einen Kopf, meine Anwendung zusammen mit dem Serverprodukt "als Paket" bereitzuhalten und zu verkaufen.

    Ich handhabe das auch mit der Access-Runtime so, weshalb dort auch nirgendwo die Statuszeile mit "Powered by Microsoft" zu sehen ist *wink.gif* - was kann ich denn dafür, dass der Kunde sich eine Access-Runtime-Version runterlädt, diese installiert, dann bei mir eine Access-Anwendung in Auftrag gibt und er selber aber nicht über Access in der Vollversion verfügt. Wie der meine Anwendung zum Laufen kriegt, kann mir völlig egal sein. Und ähnlich (besser: genauso) sehe ich das mit dem MySQL-Server auch: Kunde besorgt sich kostenlos, was er kostenlos kriegen kann (sozusagen die System-Requirements, für die ich nicht verantwortlich bin, dass sie denn beim Kunden auch vorhanden sind) - und meine Produkte laufen dann damit - Ende.

    Gruß
    Stephan
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Januar 2021
  10. MySQL hat zwei kommerzielle Lizenzen im Angebot, die für Access-Entwickler in Frage kommen, von denen die "kleine" nur die MyISAM-Engine, die teurere die InnoDB-Engine lizenziert. Für Accessler ist die InnoDB-Engine ohne Alternative, da sie mit Constraints ("Beziehungen") arbeiten kann. Die kommerzielle Lizenz für InnoDB kostet 900 USD, also je nach Wechselkurs 650 bis 700 Euro einmalig (eine einmal genutzte Lizenz darf nicht anderweitig genutzt werden, falls sie einmal wieder frei geworden ist ...).

    Aus der Diskussion, ob man nun opensource oder closedsource entwickelt, halte ich mich raus, nach meinem Verständnis muss man als Entwickler, der nicht mit beliebigem Backend, sondern eindeutig mit einem MySQL-Backend arbeitet und Kunden eine integrierte Lösung aus Acc und MySQL abliefert, entweder den Clientcode unter open source stellen, oder eine kommerzielle Lizenz erwerben. Hier muss jeder seine eigene Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen, die für mich ganz klar durch die einfache Administration der MySQL-DB dominiert wurde.

    Ansonsten kann ich Sascha nur zustimmen: SQLYog ist *das Tool* für die Administration von MySQL und hat nicht nur bei der Arbeit mit Constraints große Vorteile gegenüber dem Acc-Beziehungsfenster (das irgendwo bei >180 Tabellen aus Komplexitätsgründen den Abgang macht). So kann ich mir verschiedene Schemas anlegen, in denen ich die Tabellen nach Zusammengehörigkeit zusammenfasse. Aber auch auf des Vergleichen zweier Tabellenstrukturen, was eine Kontrolle von übertragenen Änderungen zwischen Master und Kunden-DB deutlich vereinfacht oder Dump-Export/-Import möchte ich nicht mehr verzichten. Darüber hinaus gibt es viele weitere Funktionen, die enorm hilfreich bei der täglichen Arbeit sind sowie mit der neuesten Version eine komplett neue Benutzeroberfläche im Bereich der User-Verwaltung.

    Mein Tipp für ernsthafte Nutzung: SQLYog als Client auf dem Kundenserver installieren und per RAS (z.B. über TeamViewer) connecten, dann den Server durch Start des lokalen SQLYog-Clients administrieren. Der größte Vorteil von MySQL ist in meinen Augen, dass ich nicht ewig und drei Tage installieren muss (wie beim SQL-Server von MS), sondern nach spätestens 15 Minuten eine lauffähige Datenbank beim Kunden installiert habe (inkl. einiger User und Import des Dumps).
     
    Rockaga, 24. August 2010
    #25
  11. Das ist ein schönes Schlusswort Stefan.
    Danke an alle Beteiligten in diesem Thema.
    Ich befürchte, es war nicht der letzte Thread von mir zu MySQL Access *Smilie
     
    Marsu65, 24. August 2010
    #26
Thema:

Keine Verknüpfung zur MySQL

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