Office: (Office 2007) Lagerdatenbank mit Zusatzinfos+ Normalisierung richtig machen

\@Atrus:
Moin!In tblSensortypEigenschaften steht ja das Feld Bezeichnung, wo drin steht Obergrenze, Untergrenze, Empfindlichkeit.
Muss ich die nicht als Felder machen und nicht als Datensatz?

 

Hi,

wäre auch machbar. Der Einbau als Felder begrenzt aber die Eigenschaften auf max. 255; zudem müsste bei jeder neuen EIgenschaft eine neue Spalte rein, was ja evtl. mühsam ist. Und sag nicht, es gibt keine neuen Eigenschaften: Technik ist Fortschritt - der nächste Sensor hat bestimmt irgendwelche neuen Features, die neue Spalten erforderlich machen.

Mit meinem Ansatz gibt es keine neuen Spalten. Es gibt nur neue Zeilen. Neue EIgenschaften sind dann m:n zu den Sensoren verwandt; die Mitteltabelle dazwischen ist eben das Datenblatt (welcher Sensor hat in welcher Eigenschaft welchen Wert).

Wenn das mit dem Fortschritt doch nicht so wild ist, kann man die natürlich das auch in Spalten fixieren.

 

\@Kay:
Sind denn jetzt nur die Betriebsstunden des Sensors (grüne Fläche im Zeitstrahl) relevant, oder geht es auch darum, in welchem Motor er die Betriebsstunden verbracht hat (Überlapp grün zum Motor-Farbbalken)?

 

Es ist nur die grüne Fläche wichtig.
Also nur ein Fenster, wo man die Zeiten eintragen kann.

Dein Einwand mit den Datensätzen und Feldern macht natürlich sinn.
Lass ich so.

 

Kurze Frage: Wie mach ich denn jetzt weiter?
Meine Lagerverwaltung mach ich doch nun über die Abfragen oder?
Ich hab ja die tblSensoren, wo alle Sensoren drin sind. Nun muss ich dochüber Abfrage sagen, welchen Sensortyp ich nehmen möchte und dann zeigt er mir die verfügbaren an, richtig?

 

Ja. Da der "Lagerbestand" ständig wechseln kann (nämlich durch Einbau, Ausbau, Defekt und Nachschub, ist der Bestand an Sensoren ein Abfrageergebnis. Im Prinzip reicht die Summe pro Sensortyp und "Lager" (wobei auch ein Motor ein Lager wäre).

Wenn die einzelnen Motoren nicht relevant sind, wäre "der Motor" (als Oberbegriff) eifach ein weiteres Lager. Es gäbe dann die Lagersätze "Motor" und "Lager". Der Schrotthaufen ist kein Lager, weil der ja nicht mehr interessiert.

 

Hab grad n Hänger bei der Abfrage.
Ich ab 2Tabellen in der Abfrage tblSensortypen und tblSensoren.
Nun hab ich bestimmte Felder ausgewählt die er mir anzeigt.
Wenn ich jetzt auf Sortieren von 'Zustand' gehe muss ich den Parameterwert eingeben. Dann setzt er mir aber alles auf Verbaut oder Defekt oder sonst was ich eingebe.
Ich steuer das ja am ende eh alles übers Formular. Aber genau da wird mir der Zusammenhang mit der Abfrage nicht so ganz klar.

 

Eine unerwartete Frage nach einem Parameter kommt erfahrungsgemäß fast immer aus

• einem Tippfehler im Feldnamen
  oder
• wenns ein Textfeld ist: aus fehlenden Anführungsstrichen drumrum

Grob sollte deine Abfrage etwa so aussehen:
Code:

(Feld- und Tabellennamen aus dem Kopf).

 

Aso.
Und wo hack ich das rein?

 

Das ist die SQL-Ansicht einer Abfrage.
Mach eine neue Abfrage auf, schalte im Ribbon Ergebnisse auf Ansicht/SQL um, und kopiere das da rein (Tabellen- und Feldnamen ggf. anpassen).
Wenn du auf gleichem Weg umschaltest in die Entwurfsansicht, solltest du den grafischen Entwurf sehen.

 

Dann weiß ich was gemeint ist.
ABer ich komme dann nicht wieder in die klassische Entwurfsansicht sondern verbleib im SQL.Ist ja auch erstmal nicht schlimm.
Frage jetzt: Da ich ja das Formular nutzen muss und nicht die Abfrage. Wie komm ich dann von dieser Abfrage zum Formular? Das verbindet man irgendwie richtig?

 

Was soll denn das Formular tun?

Wenns nur um die ANzeige der Abfragenergebnisse geht, dann kannst du die Abfrage direkt als Datenherkunft des Formulars nehmen.

 

Auch wenn ich jetzt das Pferd von hinten aufzäune.
Ich möchte ein Formular haben, wo ich die Senoren auswählen kann und sehe, welche verbaut sind welche im Lager sind oder zur Reparatur.
Dann möchte ich , das ich auswähle, welche verfügbar(also im Lager) sind .
Diese möchte ich dann auswählen und irgendwo einbauen.
Das ist meine Denke im Kopf.
Der Zusammenhang zwischen Abfrage und Formular ist mir noch nichts o ganz klar.

 

Wenn das Formular die Abfrage als Datenquelle hat, könntest du es z.B. um ein Kombifeld anreichern, das den gesuchten Sensor (oder -typ) vorgibt. Das Formular könnte dann in seiner Datenquelle diesen Wert filtern.

Wenn das Suchkombi z.B. cboSucheSensortyp heißt und den zu suchenden Sensortyp zeigt, könnte im Ereignis AfterUpdate des Kombifelds folgender Code stehen:

Code:

Nachteil: um zu filtern, müsste erstmal was da sein zum Filtern, d.h. das Formular zeigt erstmal alles an, bevor man überhaupt wählen kann.

Alternative wäre möglich, die Abfrage mit einem unmögliochen Kriterium zu versehen, so dass das Formular dann auch erstmal leer ist. AfterUpdate des Kombis müsste dann statt des Filters die Abfrage geändert werden:

Code:

Der rote Teil zeigt, wo die Kriterien des Formulars in die Abfrage einfließen. "Verbaut" wird hier noch fest vorgegeben; das kann man natürlich auch zu einem Suchkombi machen. -> Wäre eine Übung für dich.

 

Nen Kombifeld hab ich schon in der Tabelle.
Der gute ChristianS. hat mir mal geholfen.*grins
Das ist jetzt nicht alles auf meinen Mist gewachsen.
Wenn ich frmSensortyp_hfo öffne ist ja die Abfrage da.aber warum zeigt er mir die Auswahl nicht in der Tabelle drunter an?