Office: (Office 2010) Laufzeitfehler

Hallo
warum bekomme ich bei folgendem Code:
Code:

https://www.dropbox.com/s/9y8xek048z...2020.53.54.png
Früher hatte ich diesen nicht. Genügend Speicher (RAM). Die Back-End ist ca 1GB groß, lief bis 1,9GB einwandfrei.
Wenn ich den Teil anderweitig durchlaufe, kommt kein Fehler.
Kann da einer mir helfen?
Gruß
Markus

:)

 

Was bedeutet das genau?

Wenn ich in Bereiche von 2/3 des verfügbaren Bereiches komme, beginnt spätestens heftiges Schwitzen und Nachdenken.

 

Dieser Fehler kommt nicht beim ersten Durchlauf, sondern z.B beim 54. und wann anders erst beim 59. und wieder anders beim 12. Woran liegt das?

 

An Deiner Stelle würde ich mit dem Entwickler der DB reden, der hat einen größeren Einblick als auf ein Fehlerbildchen.

 

Ich bin der Entwickler: Dieser Fehler ist wie oben beschrieben trat bei einem Import, bei der die Abfrage gestartet wird, auf. Das Programm anders durchlaufen - es läuft in verschiedenen Stufen: beim Datensatz ca. 2457 heute Nacht wieder aufgetreten. Habe es neu gestartet und er ist über den 3323, bei jedem DS werden mir ein bis viele URLs ausgespuckt, die dann in diese Abfrage gehen.

(Zuerst werden Mails importiert - die kleinen Zahlen, dann die gewonnenen URLs aus dem Internet besucht und neue URLS gewonnen - man kann sich vorstellen wie eine eigene Googlesuchmaschine - die großen Zahlen.)

 

Hallo!

Gib doch mal ein wenig mehr an Information.

Bedeutet was?

Lässt auf Verarbeitung mittels Schleife schließen.
Ein bißchen mehr von deinem Code bringt evtl. neue Erkenntnisse.

Hast du dir die DB-Größe während der Verarbeitung angesehen.
Hast du den Speicherbedarf im Taskmanager o.ä. während der Verarbeitung kontrolliert?

 

Dass die Grenze der DB noch nicht erreicht ist. Früher habe ich mehr gesammelt, da lief die DB über 2,00GB, aber ich konnte sie nicht mehr komprimieren. Somit überlegte ich mir, dass bei 2,00GB die Grenze einer DB erreicht ist.

 

Zuerst wird ein Sub MailsImport gestartet, da wird die Sub URLImport nach jeder gefundenen URL angesprochen mit der Abfrage.
Dann Sub URLLauf, hier werden alle URLs im Internet besucht, die gewonnenen URLs wieder an Sub URLImport jedes mal gegeben.
Während des Laufens seit heute nacht bis jetzt ist sie von 870MB auf 1,00Gb gewachsen. Laut Task-Manager wird 56-58% der Speicher gesamt mit allen anderen Aktivitäten des Rechners gebraucht.

 

Welche hilfreichen Aussagen erwartest Du bei solchen "überblicksgebenden" Informationen wie zitiert?

Wenn man große Dateien mit Größenbegrenzung weiter anreichert (Importe, temporäre Aktionen durch Codes u.a.), dann knallt es eben irgendwann.

Dabei geht es dann weniger um eine konkrete Aktion oder einen konkreten Auslöser. Genau den Tropfen zu finden, der den Speichereimer überlaufen lässt, würde eine tiefste Kenntnis der DB sowie der Umgebung, tiefste Kenntnisse von internen Abläufen bei Codes, Speicherverwaltung und was weiß ich bedeuten.
Illusion!

Allgemeine Tipps:
- Verringere die Dateigrößen durch Aufteilung in Frontend, Backend und Temp-Backend.
- Der pure Eintrag von Stammdaten (eine URL, eine Zahl) lässt nun ein Backend nicht dramatisch und unkontrolliert wachsen, wohl aber Import- und Verarbeitungsaktionen, die temporären Müll erzeugen. Letzteres lässt sich besser machen.
- Wechsele auf ein "richtiges" DBMS, das dann schon mal mehr Kapazität hat.


Man sollte auch daran denken: Real vorhandene Speicher (Festplatte, Auslagerungsdatei, RAM) und von Access nutzbare weil verwaltbare Speicher können sehr verschiedene Dinge sein. Man sollte nicht nur mit Hardware-Ausstattung wuchern, sondern auch mit Entwicklerintelligenz: Durchdachte und schlanke Abläufe.

Dass 2 GB die maximale Größe einer Access-DB sind, kann man in den Spezifikationen nachlesen. Das muss man nicht interpretieren.
Soweit zur tiefen Kenntnis der verwendeten Programmierumgebung.

 

Hallo
wie viele Tabellen hast Du in Deinem BE ?
haben alle dieser Tabellen einen Index ?
hast Du Abfragen für alle diese Tabellen des BE im FE oder nur zum teil ?
oder nur FE Verknüpft mit dem BE ?

Bei Access 2003 :
Microsoft Access-Datenbank (.mdb)-Dateigrösse Max 2 Gigabyte
denke das gilt auch für das BE

Abfrage-Spezifikationen für Microsoft Access-Datenbanken
Größe einer Datenschutzgruppe 1 Gigabyte

Maximale Grösse einer Tabelle 1 Gigabyte
Es gibt keine maximale Anzahl von Datensätzen sondern nur diese Begrenzung der
Speichergrösse.
wichtige Maximalgrenzen pro Tabelle: 255 Felder, 32 Indizes, 2000 Zeichen pro Datensatz
(ausgenommen sind dabei Felder vom Typ Memo und OLE)

meine Schlussfolgerungwas dir helfen könnte *wink.gif* wenn Du aus sehr Grossen Text Felder Memmo Felder machst ? das ist jedoch Fraglich *frown.gif*

 

Ich habe nur eine Tabelle in der BE mit einem Autofeld ID und einem Index URL als Memo-Feld.

 

Hi,

und wohin werden die Mails importiert, wenn du nur eine Tabelle mit zwei Datenfeldern hast?
Und wieso werden die überhaupt eingelesen, du kannst sie doch direkt auf URLs untersuchen.

 

Nee, der MailImport muss sehr schnell gehen, sonst steht mein Rechner, andererseits werden auch noch aus anderen Quellen URLs eingelesen. Ich muss wissen, welche URLs ich schon besucht habe, sonst laufe ich sie zig-fach an, in den Mails sind häufig mehrmals die gleiche URL enthalten.

 

Hallo
Diese Frage von Anne

würde noch nicht Beantwortet *frown.gif*

wohin ?

diese Tabelle ist fix verknüpft ?
Gib es dazu eine Abfrage ?

wie Gross ist diese Tabelle ?

ich hoffe für Dich nicht grösser als die Maximale Größe einer Tabelle (1 Gigabyte) !

 

Firmen-Mails werden nach Mail-Adressen und URLs durchsucht, die Mail-Adressen und die URLs in 2 BEs. Die URLs werden dann besucht und nach Mail-Adressen angeschaut und dann zu den Mail-Adressen. Beide BEs sind fix als Tabelle verknüpft, es gibt keine Abfrage vorne. Die BE mit den URLs war wegen Sammelwut 1,9GB, ich habe gekürzt und jetzt ist sie 1GB; aber mit 1,9GB ging sie noch ordentlich anzusprechen und auch das Komprimieren klappte unter A2010 noch einwandfrei.