Office: (Office 2010) lokale Datenbank mit Internet abgleichen

\@ebs:
Du erwähntest, das ursächliche Problem bei Schreibnutzung sei die Datensicherung beim Provider. Oder meintest du die Synchronisierung durch Dropbox? In welchem Abstand synct sich die Datei? Lässt sich das beeinflussen?

 

Hallo
@Eberhard
Du bist ja noch besser als AJAX : jetzt ist alles ganz Klar *wink.gif*

 

\@Martin: Ich hatte nur die Folgen dieses Tuns zu beseitigen. Daher kenne ich nicht den genauen Ablauf, sondern kann ihn nur aus den Spuren interpretieren.

Sichtbar war, dass neben dem Backend Kopien des Backends mit Zeitstempel und einem Hinweis incomplit, defect oder so ähnlich (weiß ich nicht mehr) im lokalen Dropbox-Verzeichnis lagen. Das "entgültige" Backend mit normaler Bezeichnung, dass es nach Schließen der Datenbank auch wieder gab, enthielt dann eben nicht die Neueintragungen (oder zumindest sehr viele nicht).
Neueintragungen und Änderungen in der Datenbank waren auf diese Sicherheitskopien verteilt, wobei eine Folgekopie durchaus nicht die Eintragungen einer vorhergehenden Kopie enthalten musste. Da half nur, alles zusammenzuwerfen (UNION) und die neuen/geänderten Datensätze herauszulösen (es gab Gott sei Dank einen Zeitstempel dazu im Datensatz). Bei abhängigen Schlüsseln (Detailtabellen) herrschte dann das Chaos, das notdürftig zu glätten war.

 

Die Synchronisation per DropBox läßt sich imho nicht einstellen.
Ziemlich zeitnah (wenige Sekunden) nachdem eine Datei in einen lokalen DropBox Ordner kopiert oder dort geändert wird, fängt der Sync-Prozess an zu laufen.
Da aber eine BE-MDB sich im Zugriff ständig ändert, wird dauern synchronisiert und das kann (ja, muss vielleicht sogar) zu den von Eberhard beschriebenen Problemen führen. Insofern ist die DropBox nur empfehlenswert, wenn die DB in der Dropbox nicht das eigentliche BackEnd ist, sondern nur als Übertragungsmedium genutzt wird. Sowas kann ich mir zwar vorstellen aber ausprobiert habe ich das auch noch nicht.