Office: (Office 2010) Nach Datensatz filtern

An der Stelle ist es zu spät, denn gefiltert wird ja vermutlich bereits in der Abfrage "QRY_SearchAll".

Ja natürlich, genauso wie es dir bereits gezeigt wurde.
Zum Filtern brauchst du ein vollständiges Kriterium ala "Where feldname = wert".

 

Hm ja macht Sinn. Also muss ich die Herstellernummer aus der entsprechenden Tabelle holen, macht mehr Sinn oder? In der Abfrage QRY_SearchAll hab ich dann für das Feld "herstellerNummer" bei Kriterien folgenden Ausdruck eingesetzt:

Code:

wobei ich mir nicht sicher bin, ob das [herstellerNummer] = REPLACE(...) so funktioniert.

Jetzt kommt aber noch eine Fehlermeldung: "Prüfen Sie die Syntax der Unterabfrage, und setzen Sie die Unterabfrage in Klammern"

Was ist eine Unterabfrage?

 

Hi,
warum nimmst du für die Herstellernummer TEXT ?
Bzw. falls die wirklich alphanumerisch ist, bietet sich dann eher an eine AutowertID zu verwenden.
Dann kann dir nicht passieren, dass evtl. überflüssige Leerzeichen zu entfernen sind.
Zum Leerzeichen entfernen gibt es übrigens die Funktion Trim()
Den Sinn des Kriteriums im String verstehe ich allerdings nicht ... zugegebnermaßen habe ich den Thread nicht gelesen.

Das was du im Kriterium stehen hast "SELECT .. ." ist die Unterabfrage.
Der Entwurf ist lediglich ein grafisches Hilfsmittel um den eigentlichen SQL-String zusammenzubauen.
Geh in die SQL-Ansicht, kopiere den String und zeige den hier. Das sind alle Informationen die man braucht um eine Query beurteilen zu können. Diese Entwurfbildchen sind für die Tonne.

Edit:

Mit Verlaub das halte ich für Unsinn.
Habe so ein bißchen quergelesen. Ich muss doch nicht wegen NULL eine Replace-Funktion einbauen.

 

Na ja, in einem String sind alle Leerzeichen an verschiedenen Positionen zu entfernen - siehe ab #3.

 

Hier die Abfrage in der SQL-Ansicht:

Code:

hab noch keine Lösung gefunden, wie ich in der Abfrage ein Kriterium so formuliere, dass die Leerzeichen in den Feldern rausfliegen. Also aus "Hallo Welt" wird "HalloWelt" oder aus "ED 374 847" wird "ED374847".

Wenn ich das aber so mache wie oben beschrieben, wird dann nicht im Formular FRM_SearchMulti im Listenfeld namens SearchResults mit der Datensatzherkunft QRY_SearchAll (obige Abfrage) nicht alle Werte in den Feldern ohne Leerzeichen angezeigt? Das fänd ich nicht so schön. Ich will ja nur die Leerzeichen für die Filterung wegmachen.


VG, Stephanjap

 

Ich habe den SQL-Text mal formatiert. Außerdem fehlten die Hochkammata für die String-Ausdrücke und die Replace-Funktion zur Entfernung der Leerzeichen.
Code:

Die Felder selbst werden mit den ursprünglichen Leerzeichen angezeigt, aber nicht verglichen.

PS: Der Ausdruck ließe sich wesentlich verkürzen, indem man Replace(forms!frm_searchmulti!srchtext, " ", "") vergleicht mit
Code:

 

\@Maxel:

Danke, manchmal hilft es, nicht nur den letzten Post zu lesen .. *grins

 

Hallo,

genau das machst du ja auch, wenn die Replace-Funktion (nur) im Kriterium (=Where-Teil) eingesetzt wird.

 

Ich hab den Code von Maxel genommen, dann kam eine Fehlermeldung (siehe Anhang).

Muss ich die Null-Felder auch hier erstmal in Strings umwandeln?

 

Ja, das kann schon vorkommen, dass ein Ausdruck zu komplex ist.

Greife doch mal meinen obigen Vorschlag (PS) auf:
Code:

 

Hi,

Ist mir noch nie passiert, dass der Ausdruck zu komplex war. Da waren meist andere Sachen ursächlich, wenn diese Fehlermeldung kam, wie auch hier:
Es liegt an NULL.
Replace kann damit nichts anfangen.
Deshalb muss mit NZ gekapselt werden. Das wurde aber schon im vorangegangen Dialog so beschrieben.

Code:

 

\@fredfred

Das mit dem zu komplexen Ausdruck kommt z. B. vor, wenn man (übermäßig) Domänaggregatfunktionen verwendet.

Dein Vorschlag mit dem Abfangen von Null ist aber auch nicht von der Hand zu weisen. *Smilie

Sinnvoller wäre es wohl insgesamt, das Formular zunächst ohne Where-Bedingung, also ungefiltert zu öffnen.

Nach Aktualisierung des Suchfeldes ist dann der SQL-Ausdruck per VBA zusammenzusetzen und entweder als neue Recordsource oder einfach als Filterausdruck zuzuweisen (Me.Filter = [Where-Klausel]), die Nz-Funktion immer eingeschlossen. Eine Prüfung per Debug.Print ist dann auch möglich.

 

Also wenn ich den Code in die Abfrage packe, dann verschwinden auf einmal alle Werte nach Ausführen der Abfrage?! Woran liegt das?

VG, Stephanjap

 

Ja, das hatte ich bereits in #27 erklärt... ;-)

Soll das heißen, die Abfrage/das Formular ist leer? Dann wurde offensichtlich nichts gefunden.
Wie bzw. wo setzt du die Abfrage denn überhaupt ein?

 

HI,

So einfach ist das scheinbar nicht.
Ich habe das nachgestellt und komme zum gleichen Ergebnis.

Trotz Treffer liefert die Abfrage kein Ergebnis, wenn der Forms-Parameter mit Replace "behandelt" wird.