Office: Neues Datenmodell bewerten

jetzt komme ich der Sache näher....

Wenn Rechtsanwalt ID immmer imm gleichen Feld steht ist das klar. Dann könnte ich die Tabelle Beziehungsarten auch so umbauen

tbl_Beziehungsdefintionen:

BeziehungsdefinitionID: 8
Beziehungsdefinition: Rechtsbeistand -> Mandant
ReverseBeziehungAnzeigen: -1
vonPerson_BeziehungsartID: 115 (=Rechtsbeistand)
zuPerson_BeziehungsartID: 112 (=Mandant)

tbl_Beziehungsarten

BeziehungsartID: 115
Beziehungsart: Rechtsbeistand

Damit sollte mir es auch leichter Fallen, die PersonID in das korrekte Feld zu schreiben. Das setzt aber voraus, das ich jede einzelne Beziehungsart seperat darstelle bzw Abfrage, habe ich das richtig verstanden?

Deshalb wollte ich gerne eine Gesamtübersicht der Beziehungen (ausgenommen Ansprechpartner), damit ich nicht noch steuern muss welche Registerseiten oder auch UFRM ich anzeige oder nicht. Und es werden bestimmt nicht wenig Beziehungsarten sein und für jede einzelne eine seperate Darstellung.

Fazit: Per Union Abfragen, die Ansprechpartner ausklammern. Und die Bearbeitung der Beziehung über FRM. Dann muss die Abfrage nur noch erkennen können, ob nun vonPerson_BeziehungsartID oder zuPerson_BeziehungsartID als erste Spalte anzeigen soll

Beziehungsart | Person
Rechtsbeistand | RAe Müller&Konsorten

Durch obige Tabellen wissen wir ja wo. Aber das bedeutet das die Abfrage ja "wechselnden" Spalte erkennen muss und diese an die erste stelle setzt.

 

Nur aus Neugier: diese reverse Beziehungsgeschichte verstehe ich nicht. Wenn es 2 Personen gibt die z. B. im Verhältnis Anwalt-Mandant stehen, dann brauche ich doch nur zu wissen wer von den beiden der Anwalt oder der Mandant ist, damit ist die Beziehung doch eindeutig beschrieben?

 

Hi achtelpetit,

Hast Du jetzt bis hierhin das ganze Thema gelesen?*Smilie

Wenn Du meinen letzten Beitrag liest, wirst Du das Problem vielleicht verstehen, wobei es auch schwer zu verstehen ist, wenn man es nicht anhand eines Musters sehen kann.

Ich weiß zwar wer Rechtsanwalt oder Mandant ist, aber vorher weiß meine Abfrage wann ich Rechtsanwat oder Mandant in der ersten Spalte zeigen muss.... ich bin aber auch nicht der SQL Profi wie Josef.

Josefs Vorschlag gefällt mir wegen der Flexibilität wegens besser. Sollte es aber nicht so funzen wie ich es mir vorstelle - entweder aus Unwissenheit oder "Es geht echt nicht!!" - dann werde ich wohl meine Variante mit den zwei DS einsetzen.

Vielleicht ist noch nichts Josefs letztes Wort gesprochen (und Geduld aufgebraucht *Smilie ) oder Du oder jemand anderes hat jetzt den Entscheidenden Weg, bei mir den Knoten platzen zu lassen... *biggrin.gif*

wie auch immer

 

Nu ja, ich hab's gelesen, deshalb frage ich ja.
Eine pflegeleichte Alternative wäre eine Tabellenkonstruktion in der Art:
1) Tabelle Personen
2) Tabelle zulässigeBeziehungen
3) Tabelle Personen_zulässigeBeziehungen

Tabelle Personen ist klar, hier geht es um eine Personen-Id
Tabelle 2 würde die Paarungen verwalten (Anwalt-Mandant)
Tabelle 3 hätte die Felder: linkeBeziehung und rechteBeziehung

Alle Personen in "linkeBeziehung" wären Anwälte (wie sinnig) und alle in "rechteBeziehung" wären Mandanten.
Der Witz wäre dann nur noch ein nettes Formular in dem ich rechts und links klar unterscheiden kann.

 

ist das nun so anders? Denke nicht.

Jeder der sich sein Kontrukt aufbaut, versteht es auch. Sonst würde er es ja nicht tun, oder?

 

ich versuche es einmal mit einem Beispiel zu schildern.

PersonID: 1 ... Max
PersonID: 2 ... Franz
Franz ist der Anwahlt von Max /edit: nach der unten folgenden Beschreibung ist das natürlich genau umgekehrt herum *biggrin.gif*
Max ist der Anwalt von Franz

BeziehungsArt: 1 ... Anwalt -> Mandant (A->B oder vonPers -> nachPers)

Tabelle PersonenBeziehungen:
BeziehungsArt: 1
vonPersonID: 1
nachPersonID: 2

Nehmen wir nun an wir sind im Personenstamm-Formular und sehen uns den DS von Max an:
Code:

=> liefert alle Beziehungen bei denen Max auf der Von-Seite steht.
Ist BeziehungsArtID = 1, dann ist der Max der Anwalt.
(BeziehungsArtVon soll die Beschreibung der Beziehungsart sein, wenn nach vonPersonID gefiltert wird)

nun tauschen wir die Seiten:
Code:

=> liefert alle Beziehungen, bei denen Max auf der Nach-Seite steht.
Ist die BeziehungsArtID = 1, dann ist max diesmal der Mandant => bei BeziehungsArtNach steht dann der Text "Mandant" oder ähnliches.

Verbindest du nun beide Varianten per UNION kann es nützlich sein, dass du für die Verwendung der Daten erkennst, welcher Wert im AbfrageFeld PersonID1 steht (entweder der Wert aus vonPersonID oder nachPersonID aus der Tabelle)
Das kannst du relativ leicht erkennbar machen, wenn du in der Union-Abfrage eine Kennung erstellst.

Code:

 

soweit habe ich das verstanden.

Ich werde mir Morgen mal ein Beispiel basteln und mir das in der Anwendung anschauen... an dieser Stell erfolgt dann mein Feedback.

THX for help.

...gute nacht...

 

...ich hatte mir das schon faaast gedacht, wollte aber nichts sagen... *grins *grins *grins

 

Hi Josef,

bin jetzt erst dazu gekommen, Deine Vorschläge/Ideen zu testen. Das Ergebnis ist wie gewünscht (was auch sonst...*Smilie )

Die Where Klausel habe ich "getauscht" um die Gegenseite der Beziehung zum Hauptdatensatz anzuzeigen. Hier der SQL Code:

Code:

Magst Du bitte mal die letzten Absätze des Codes prüfen? Muß ich hier -gleichbleibend zu den anderen UNION Abschnitten - auch den Gleichen "FROM-Teil" einbauen... oder reicht ein

Code:

aus...?

Irgendwo im Forum (nicht gefunden, oder falscher Suchbegriff) war mal beschreiben, wie man in so einem Teil der Union Abfrage eine Spalte mit Boolean Wert richtig darstellen kann (statt 0/-1... Ja/Nein):

Code:

Ich werde in den nächsten Tagen das Formular zur Bearbeitung der Beziehung erstellen und ich würde es gerne Deinem kritschen Blick aussetzen. Geht das ok?

Vielleicht, wenn Du es ok findest, wäre es ein Beispiel für das Code Archiv?

"Reflexive m:n Beziehung mit Reverse Darstellung"


Wie auch immer, ich habe Dir mal eine Muster DB hochgeladen.


See you...

 

Magst Du bitte mal die letzten Absätze des Codes prüfen? Muß ich hier -gleichbleibend zu den anderen UNION Abschnitten - auch den Gleichen "FROM-Teil" einbauen... oder reicht ein
Code:

aus...?


Es würde auch ein
Code:

ausreichen. *wink.gif* ... wobei tab1DS eine Hilfstabelle ist, die nur einen einzigen DS enthält.

BTW: die Prüfung "tbl_Beziehungsarten.BeziehungReverseAnzeigen=Yes" ist imo beim ersten (oder zweiten?) Teil der UNION nicht notwendig, oder?

 

Gebe ich Dir recht. Im Moment würde es ja beide Seiten der Beziehung ausblenden, wenn der Wert False wäre. Ich will aber den User die Wahl lassen, ob er die "von" oder "zu" Seite mit anzeigen lassen will. Werde wohl vielleicht in die Tabelle das Feld

BeziehungReverseAnzeigen

durch

BeziehungVonAnzeigen
BeziehungZuAnzeigen

ersetzen...

Hast Du da noch einen schnellen Einfall zu?

 

Hast Du da noch einen schnellen Einfall zu?

Der erste Einfall war: Warum wird dann das letzte Feld als String ("") gespeichert, wenn es ein Ja/Nein-Feld sein soll?

Ansonsten:
-1/0 ist die richtige Form von Ja/nein ... alles andere sind nur Darstellungsarten. Gespeichert ist aber -1 oder 0 und nicht Ja oder Nein.

Da eine Tabelle oder Abfrage nicht für das Format zuständig ist, bleibt noch das Formular für die gewünschte Formatierung übrig.
Natürlich kannst du auch mittels Format-Funktion in einer Abfrage ein weiteres Feld erzeugen, welches einen String zurückliefert, der einen formatierten Wert eines Ja/Nein-Feldes darstellt.

 

Hey Sascha,

ist zwar schon lange her mit diesem Beitrag, mich würde aber dennoch interessieren wie Du die Beziehungen über Formulare anlegst!

Öffnest Du immer einen neuen Dialog wenn Du der Person den Rententräger zuordnest? Das Listenfeld kann schon sehr lang werden nach einiger Zeit und vielen Einträgen in der Personentabelle!!

Vielleicht kannst Du ja mal einen erweiterten Stand zeigen! Mich würde dies interessieren!

Danke Dir!!