Office: (Office 2007) Parameterabfrage aus 2 Spalten (Datum, Uhrzeit) zur Selektion nach Schichtsystem

Tipp zum Vorgehen: SAP-Daten verknüpfen (nicht importieren) und dann Datum und Uhrzeit in einer Anfügeabfrage gleich zu einem Feld aufaddieren.

PS: ich wundere mich ja immer wieder, weshalb SAP-Daten noch einmal in Drittsoftware aufgebrüht werden müssen. Mangelt es an Schulung der Mitarbeiter oder ist die/der Vorgesetzte unfähig, Notwendigkeiten für seinen Verantwortungsbereich weiter zu adressieren, damit entsprechende Reports mit wichtigen Detailangaben in SAP erstellt werden?

 

Es soll ja vorkommen, dass die IT mit den Anforderungen aus den Fachabteilungen personell, fachlich, zeitlich und/oder rechtlich überfordert ist. Ausbildung oder ausgebildetes Personal kosten ja Geld. Daher versucht dann die Fachabteilung, irgendwelche (schnell erreichbare) Auszüge vor Ort selber zu verarbeiten.

So richtig wichtig (ergebnisseitig und terminlich) scheint es dann aber auch nicht zu sein, wenn dann auch die in der Fachabteilung Beauftragten ohne Kenntnisse und nebenbei ab und an zu ihrem Access-Kennenlernkurs in Selbstfindung kommen können.

@Chris97724: Die 14 Tage laufen ...
Aber so weit: Über eine Vermutung bin ich desweilen hinaus.
Sowie: Über Schnelligkeit in Tendenz kann man in Selbstfindung Erkenntnisse gewinnen, wenn man seine Operation statt auf einen einzelnen Datensatz auch mal auf eine Datensatzgruppe von 246.632 anwendet. Denn den Einzeldatensatz kann Cheffe auch auf dem Papier für sich zusammenstreichen und ist da schneller, als wenn er sich von einem Dritten in Selbstvervollkommnung etwas programmieren lässt.

 

was meinst Du genau mit "verknüpfen"? Meinst Du sowas wie eine ODBC-Schnittstelle?

Ich muss sagen, ich habe jetzt während meines Studiums 3 Großkonzerne mit einer Größe zwischen 150.000 und 400.000 Mitarbeitern intensiv kennenlernenen dürfen. Warum SAP für richtige Reports wo ne feste Kennzahl hinten raus kommt so selten genutzt wird, kann ich nur vermuten. Fakt ist, das die IT oftmals ausgelagert ist. Die Programmierer sitzen meistens an einem zentralen Standort und betreuen quasi die ganze Division oder sogar den Konzern. Dementsprechend sind die ausgelastet hoch 10. Manchmal hört man dann z. B. Aussagen wie "rentiert sich nicht einen Auftrag zu starten, dauert eh 2 Jahre bis der umgesetzt ist. Da mach ich das schneller mit Excel". Zum anderen wissen viele oft gar nicht, das man mit SAP sowas bewerkstelligen kann. Daher stelllt sich die Frage erst gar nicht, ob man sich in SAP einen Report stricken lässt. Über ein Data-Warehouse wird schon einiges in der Richtung getan. Aber das eher auf der Ebene der strategischen Unternehmensführung wo quasi nur Top-Kennzahlen berechnet werden. Auf der Semi-strategischen bzw. operativen Ebene ist sowas aktuell undenkbar.

Was wir aktuell z. B. machen ist eigene Querys machen, also halb-aggregierte Abfragen aus einer Standard SAP Abfrage. Da kommt das zumindest schon bisschen aufbereitet raus. Mit diesen Daten arbeite übrigens ich. Da wird täglich eine SAP-Ausleitung gemacht mit den Buchungen des jeweiligen Vortags. Diese wird dann in ein Excel-File direkt aus SAP exportiert. Mit dieser Datei arbeite ich quasi gegenwärtig und befülle damit meine Access-DB.

@ebs17: ne. meinte eher sowas in Hinblick auf das eine Abfrage viel effizienter arbeitet als dieser Ausdrucksgenerator, aufgrund dessen es zwangsläufig auch ohne Stoppuhr möglich ist zu beurteilen, das die SQL-Abfrage immer schneller sein MUSS. Mit meiner Stoppuhr hätte ich heute keine Aussage treffen können, da ich bei 5 mailgem Wiederholen der identischen Abfrage Schwankungen in der Laufzeit von fast 3000% hatte. Weshalb das so ist, k.a. aber scheinbar scheint da sehr viel mit rein zu spielen, nicht nur Access selbst sondern auch wie leistungsfähig/ausgealstet in diesem Zeitintervall mein Rechner ist. Daher dachte ich Du hast da eine quasi verallgemeinerte Aussage dazu.


Was ich mir in jedem Fall angewöhnen muss, ist irgendwie von dieser Excel-Denkweise weg zu kommen. Das ist wirklich nicht einfach und wahrscheinlich schwer nach zu vollziehen von jemanden der wirklich sehr mit IT verwachsen ist. Ich denke z. B. immer noch in SVERWEIS-Methoden und will das zwanghaft in Access 1:1 so umsetzen. Zudem merke ich, dass die Herangehensweise iterativer Form, wie man das in Excel gut machen kann, bei Access total nach hinten los gehen kann. Wahrscheinlich sollte man sich immer im Vorfeld über das Gesamtkonzept Gedanken machen. Aktuell geht es noch gut und ich glaube es wird bis zum Ende gut gehen. Aber bei größeren Projekten wird das wahrscheinlich zum Scheitern führen *biggrin.gif*.

 

An der Stelle scheint ein anderer unter gleichem Namen zu schreiben ...?

Da ist er, der erwartete gesunde Menschenverstand.

Ansonsten: Die letzten Fragen haben mit Datum, Zeit, Schicht und Parameterabfrage rein gar nichts zu tun. Wenn man nicht nur an sich, sondern auch an Dritte denkt, würde man ein neues Thema als neues Thema anlegen. Dann wären Inhalte nach Thementitel auffindbar, was in einem Forum durchaus wünschenswert ist.

Bei der Gelegenheit sollte dann auch die Motivation, erläutert werden, warum in Access (einer Datenbank) gearbeitet wird und was da zu tun ist (=> eine Arrayschleife läuft in Access nicht schneller als in Excel). Schließlich liegen die ausgeleiteten Daten erstmal in Excel, und in Excel scheinen auch die besseren Kenntnisse vorhanden zu sein.
Dass kein Excel frei ist oder die Datenbank eine größere Tabelle bietet, ist hoffentlich da nicht die beherrschende Motivation.