Office: (Office 2010) Registrierkassenpflicht Österreich mittels Access

Welche Funktionalität hast du denn ergänzt?

Wie du siehst kämpfen hier die User damit einen Verweis auf eine Com-Dll zu setzen, die spielen also in einer anderen Liga wie du.*wink.gif*

 

Bei der Verwendung einer COM-DLL/Activex gibt es zwischen VB6 und VBA keinen Unterschied, da beide Umgebungen bezüglich der Schittstelle die gleichen Datentypen unterstützen.

LG M

 

Wie meinst Du habe ich die Felder benannt? Was Du benötigst ist:

1. Registrierkassenalgorhytmus
2. KassenID
3. Belegnummer
4. Belegdatum/Uhrzeit
5. Beträge nach Steuern sortiert
a. Beleg Satz Normal (20%)
b. Beleg Satz Erm1 (10%)
c. Beleg Satz Erm2 (13%)
d. Beleg Satz Null (0%)
e. Beleg Satz Besonders (19%)
6. Stand Umsatzzähler verschlüsselt
7. Seriennummer Zertifikat
8. Signatur des vorigen Beleges
9. Signatur des Beleges

Diese Felder sind für den QR-Code notwendig. Bei 1. wird R1- verwendet. Die ZDAID ist RK1 bei A-Trust (ist im BMF Dokument ersichtlich!!). Den Rest hast Du ja.

Was brauchst Du noch?

Lg

Chris

@sorry, natürlich übergebe ich diese Informationen an die DLL und bekomme das zurück was ich zum Drucken benötige.

 

Habt Ihr die COM DLL von ATrust gekauft ?

 

Nein, wie gesagt selber geschrieben. An was scheiters Du?

 

Würdest Du Deine .dll verkaufen?

 

Hallo Bobo4711,

kauf Dir doch gleich die DLL von A-Trust. Da hast Du auch die Garantie, das auch bei gesetzlichen Änderungen alles weiter problemlos funktioniert. Es gibt auch eine weitere DLL Sache (www.itgconsulting.at). Ist von den Kosten OK! Kannst Du Dir ja mal anschauen. Man darf ja nicht vergessen, das wenn hier etwas daneben geht, der Entwickler ja auch die Verantwortung übernehmen muss! (Kann sehr teuer werden!) Bei dem Chaos will ich nicht den Kopf hinhalten müssen.

LG, Sivi

 

Miteigentümer von A-Trust ist zufälligerweise die WKO, die ja die Registrierkasse ursprünglich verhindern wollte! Daher werden laut WKO die Chipkarten zum Selbstkostenpreis verkauft. Allerdings braucht man dann, um die 20,- EUR Chipkarte lesen zu können, eine 2.500,- EUR teure Software, die natürlich auch von A-Trust vertrieben wird!

Jeder soll sich seinen Teil dabei denken.

Nach Auskunft bei A-Trust, welches ihrer Produkte für Netzwerklösungen geeignet wäre, erhält man die pampige Auskunft, dass man das als Programmierer selbst wissen müsse, bzw. könne man um 1.400,- EUR eine 1-tägige Schulung buchen, um dann das richtige ihrer Produkte kaufen zu "dürfen"!
Die Frage bzgl. Online-Lösung wird (Originalzitat) so beantwortet: "Was erwarten Sie sich denn von einer Lösung um 4,- EUR, die kann ja nicht funktionieren!"

Also A-Trust, nein danke!

Die .dll dient für mich ja nur als Programmiertool, für die Programmierung der RK-Software mit allen vom BMF geforderten Ausprägungen muss ich selbst gerade stehen. Und das tue ich auch, nur keine Sorge!
Sollten Änderungen am Chip kommen, so kann ich mir ja immer noch die A-Trust.dll kaufen. Ein Update muss bei denen sowieso wieder neu gekauft werden!

 

Hallo bobo4711,

ja ich weiss wer bei A-Trust beteiligt ist! Auch ich bin mittlerweile kein Freund von A-Trust, da die mittlerweile unfreundlich sind (haben wahrscheinlich viel zu tun). Aber ich habe Dir eine alternative gezeigt, die sehr bemüht sind und auch Kosten die vertretbar sind (ich glaube um die 200,-- für die DLL) Ist aber nur ein Vorschlag!! Alternativ gibt es auch noch Global Trust, die so etwas anbieten.

LG, Sivi

 

Danke für den Tip!
Aber ich glaube die verlangen 200,- pro PC für die .dll
Ich lass mir mal ein Angebot schicken.
Danke nochmals!

 

Hallo,
auch in Deutschland gibt es ab 2020 die Pflicht, wenn eine Kasse oder entsprechende Software (Warenwirtschaftssystem) für Barzahlungsbuchungen eingesetzt wird, ein zertifiziertes SICHERHEITSMODUL einzusetzen. Bisher gibt es in D nur den Ansatz mit der INSIKA-Chipkarte, ein ähnliches Prinzip wie in Österreich mit A-Trust.

Kann man nicht die Karte mit der Windows eigenen WinScard.dll als API-Funktion direkt aus Access ansteuern? Damit wäre man unabhängig von eingekauften com oder dll Funktionen. Eine gemeinsame Entwicklung würde sich sicherlich lohnen. Mit Einsatz des Sicherheitsmoduls sollten auch Access basierte Kassen- bzw. Warenwirtschaftsprogramme den rechtlichen Anforderungen genügen.

Das fragt Jens *Smilie

 

Für alle die sich mit Standard dll schwer tun, ein kleines Tutorial von MS

Office VBA und die Windows-API

 

Hallo markusxy,
Danke für den Link. Eine gute Beschreibung.

Mal sehen, wie weit ich komme....

Danke.
es grüßt Jens *Smilie

 

Wenn jemand noch Probleme hat dies umzusetzten der sollte sich melden. Hab nun mein DLL-Projekt umgeschrieben für ACCESS / Excel. Somit kann dies bequem in jedes Projekt per COM DLL eingefügt werden.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung. Die Rückgabewerte müsst Ihr dann schon selber verarbeiten.

1. AES_ERZEUGEN | Hier kannst Du den AES256 Key per Zufall generieren lassen. Ansonsten musst Du einen Key erstellen und verwenden
2. GUMSATZ_VER | diese Funktion verschlüsselt den Gesamtumsatz lt. Vorgaben BMF
3. VERKETTUNGSWERT | Berechnet den Verkettungswert aus der Signaturwert den vorangegangenen Beleges (Achtung!! Beim Startbeleg ist die Kassen ID zu verwenden)
4. BELEG_SIGNATUR | dies berechnet die Signatur und gibt zusätzlich noch den Wert für das DEP sowie SNR des Zertifikates zurück

Die Implementierung in ACCESS ist dann Eure Aufgabe. Wie schon gesagt braucht Ihr Euch dann nicht um die Details wir Hashwerte, Payload, Signatur etc. kümmern. Einzige Voraussetzung ist eine A-Trust Karte sowie die a.sign Software. Andere Karten unterstützt die aktuelle Version aufgrund des Zeitdrucks nicht.

Die Werte des DEP sind mittels A-Sit Prüftools von der Testumgebung geprüft und haben bestanden.

Bei Fragen per PN melden. Und vergest nicht der 01.04. kommt in ein paar Tagen.

LG

Chris

 

Hallo!

Ich möchte jetzt nicht unhöflich sein!
Aber sollte die Registrierkasse Funktionieren währe ich "!!GEGEN ENTGELD!!!" daran interresiert.

mfg
Peter