Office: (Office 2000) Runtime: Bericht zu Excel

Hallo liebe Access-Gemeinde,

zunächst wünsche ich allen im Forum (wenn auch verspätet) ein frohes neues Jahr voller Gesundheit und Glück.

Ich habe folgendes Problem. Ich exportiere in meiner Datenbank teilweise berichte nach Excel. Dies geschieht bei geöffnetem Bericht mit Hilfe ein Kontextmenüs und dem folgenden Code:

Code:

In der Vollversion alles super. Frunktionier einwandfrei. Die Kolleginnen jedoch haben lediglich die Runtime-Version und in dieser tritt beim Auslagern der Berichte nach Excel der Fehler-Code 2587 auf.

Ich wüsste zwar, wie ich die Abfrage, die dem Bericht zugrunde liegt nach Excel exportieren kann. Das hilft mir aber wenig, da die Berichte oft aus einem Formular aufgerufen werden, dass die Daten im Bericht filtert (mit WhereCondition:= ...).

Ich müsste also schon eine Funktion haben, die den aktuell angeziegten Bericht (bzw. dessen Daten) nach Excel exportiert.

Kennt da jemand eine gute Lösung?

Vielen lieben Dank

:)

 

Hallo,

gibt es auch einen Text zu der Fehlernummer? *confused.gif*

 

Die Fehlermeldung lautet wohl: Fehler 2587: Microsoft Access kann den Ausgabevorgang nicht abschließen.

Mal 'ne dumme Frage: Die Mitarbeiter mit Runtime haben aber schon Excel installiert, oder?

Ansonsten ist das DoCmd.xxx Gedöns ist eher unflexibel und auch fehleranfällig. Im Code-Archiv habe ich mal einen Beispielcode für den Export nach Excel mit der CopyFromRecordset-Methode eingestellt, könnte dir helfen:

http://www.ms-office-forum.net/forum...d.php?t=260414

 

\@ios707:
Ich denke der originale Code braucht kein installiertes Excel. Dein Vorschlag allerdings.

Wie kommst du darauf?

Ansonsten sind Berichte nicht besonders für den Export geeignet.

Dann exportiere doch eine gefilterte Abfrage und dies evtl auch mit dem vorgeschlagenen CopyFromRecordSet.

 

Hast recht, es wird ja nur die .xls-Datei produziert und nicht geöffnet im Original-Code. Meine Lösung benötigt aber Excel, auch richtig, weil dort die Datei später nach Belieben gespeichert oder verworfen werden kann.

Zu der DoCmd-Geschichte gibt's ja schon etliche Diskussionen, bspw.:

http://www.ms-office-forum.net/forum...d.php?t=242540

 

Hallo,

Das ist richtig aber ein völlig anderes Thema. Dort geht es um Datensatznavigation und hier um einen Export.

Docmd.TransferXXX haben einige entscheidende Vorteile:
- sie sind (wesentlich) schneller
- sie unterstützen (als einzige) Memofelder
- sie unterstützen Parameterabfragen
... ja und es sind Einzeiler *wink.gif*

 

Hallo Steffen,

hmm, ich bin noch nicht ganz überzeugt, aber offen für Vorschläge *Smilie

OK, 1 Punkt für dich *Smilie

Das kann ich so nicht stehen lassen, siehe meinen Beitrag im Code-Archiv, die CopyFromRecordset-Methode schafft auch den Umgang mit Memo-Feldern in denen mehr als 910 Zeichen stehen, man muss lediglich den Umweg über eine Variable gehen.
Edith sagt: gerade mal probiert, ist total elend, ok, der Punkt geht auch an dich ...

Mag sein, aber dafür keine Formularbasierten Filter. Ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich nutze für Suchformulare gerne und oft Filter, d.h. die Benutzer geben irgendwelche Werte ein (oder wählen diese aus Listen aus) und die Anzeige im Formular wird entsprechend gefiltert. So etwas mache ich eigentlich lieber mit 2 Zeilen VBA als dafür spezielle Parameterabfragen zu basteln. Die CopyFromRecordset-Methode habe ich übrigens damals genau aus diesem Grund lieber verwendet als DoCmd.TransferXXX, um eben die Filterung zu erhalten.

Ein bissel Code in einem Modul zählt nicht *wink.gif*, und der Aufruf des Codes ist ein viel kürzerer Einzeiler der sich vor allem nie ändert, man kann auf jedem Formular genau den gleichen Aufruf verwenden, während DoCmd.TransferXXX immer individuell angepasst werden muss.

Aber, falls es dich beruhigt, diese Diskussion nehme ich immerhin zum Anlass um in Zukunft nicht leichtfertig und pauschalisierend über Dinge zu urteilen *wink.gif*

 

Hallo,

zunächst einmal danke für die Lösungsvorschläge und sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Aber ich lag in den vergangenen Tagen leider mit Rückenproblemen flach :-(

Also, den vorschlag mit CopyFromRecordSet finde ich gut. Kann ihn aber leider nicht ohne weiteres verwedenden. Wie gesagt, ich öffne den Bericht teilweise mit "wherecondition:=...." Wenn ich mir das RecordSource des Berichts mit CopyFromRecordSet übergeben lassen, werden ALLE Daten übergeben. Aber nicht exakt die, die im Bericht stehen....

Werde mir wohl ein separates formular bauen, dass nur für die Excel-Auslagerung der Datensätze verantwortlich ist. Das ist die beste Möglichkeit...

Vielen Dank trotzdem...