Office: Schachtelung

Helfe beim Thema Schachtelung in Microsoft Excel Hilfe um das Problem gemeinsam zu lösen; Hallo , habe mal wieder auf der Arbeit ein Problem zu lösen und ich hoffe ihr könnt mir helfen .... Möchte so eine Art Schachtelplan entwickeln . Es... Dieses Thema im Forum "Microsoft Excel Hilfe" wurde erstellt von maveriker, 26. Oktober 2015.

  1. Schachtelung


    Hallo , habe mal wieder auf der Arbeit ein Problem zu lösen und ich hoffe ihr könnt mir helfen ....

    Möchte so eine Art Schachtelplan entwickeln .

    Es geht um eine Sägeliste ..

    Möchte in einer Länge von 6000mm soviele Stücke schachteln wie möglich . Hab mir vorgestellt , das ich alle Längen die ich sägen muss eingebe und Excel mir dann ausgibt welche ich am besten in meiner vorher definierten Länge (6000mm) schachteln kann .

    Ist sowas in Excel realisierbar ?

    Es gibt solche Schachtelprogramme , die sind aber übelst teuer und haben Funktionen die ich gar nicht brauche ...

    Danke vorab .... *Smilie

    Gruß Oli*cool.gif*

    :)
     
    maveriker, 26. Oktober 2015
    #1
  2. Hallo,

    was verstehst du unter 'übelst teuer' ?

    Du suchst ein Zuschnitt-Optimierungs-Programm:


    Die Vorgehensweise musst du nur noch programmieren.


    Ich habe eins entwickelt nach dem Bin Packing First-Fit-Decreasing Algorithmus.

    Kostenlos möchte ich das nicht hergeben.
     
  3. Das wäre genau das was ich suche :boa

    Hatte ich damals schon am c64 um die Diskette mit glaube ich 664 Blöcken voll zu bekommen .....
     
    maveriker, 28. Oktober 2015
    #3
  4. Schachtelung

    Schade , kann keiner helfen ?
     
    maveriker, 29. Oktober 2015
    #4
  5. Hallo,

    doch bin gerade dabei. Ist, wenn ich es richtig verstanden habe, gar nicht so schwierig. Hatte auch schon, ohne mir das Video vorher anzuschauen, genau diese Art des Lösungswegs beschritten. Ist relativ Deckungsgleich mit der Fragestellung "Kassenentnahme", die hier vor einigen Tagen gestellt wurde.

    Habe jetzt noch berücksichtigt, dass immer der Rest eines Balkens auch dann verwendet werden kann, wenn dieser der Anforderung ohne Schnitt entspricht.

    Beispiel: Du hast eine Anforderung von 2000mm, einen Schnittverlust von 3mm und einen Rest von:

    2000mm = Rest ohne Schnitt
    2001mm = Rest mit Schnitt 1 mm
    2002mm = Rest mit Schnitt 2 mm
    2003mm = Rest mit Schnitt 3 mm

    Geht bisher alles Formeln. Muss also nicht in VBA programmiert werden. Ich muss nun nur noch den Eingabebereich aufbereiten, jetzt aber wohl erst mal für den Arbeitgeber aktiv werden. Aber heute Abend sollte es wohl stehen.
     
  6. Mc Santa, 29. Oktober 2015
    #6
  7. Hallo,

    Schau mal, ob es das ist, was du wolltest.

    Der Bedarf an Zuschnittslängen (max. 20) kann in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden. Auch eine mehrfach vorkommende Zuschnittslänge, die zwar keinen Sinn macht, bringt die Berechnungen nicht durcheinander.

    Eine Erweiterung auf mehr als die bisher vorgesehenen max. 20 Rohlinge, ist ohne weiteres möglich. Die eigentlichen Berechnungen finden auf dem Tabellenblatt "T1" statt.

    Theoretisch könnte auch noch abhängig vom Querschnitt und Materialhärte der Zeitbedarf für das Rüsten und Sägen berechnet werden. Aber bei einer CNC gesteuerten Maschine, sollte ja die Schnittlängenanpassungen automatisch ablaufen.
     
  8. Schachtelung

    Hatte sich durch eine Änderung ein Fehler eingeschlichen, der dazu führte, dass passende Reststücke nicht immer korrekt berücksichtigt wurden.
     
  9. Ja, jetzt haben wird das gleiche Ergebnis *wink.gif*

    Nachtrag:
    Die Anzahl (20) der Rohlinge ist stets größer als die Anzahl der Positionen.

    Kannst du die Anzahl der Rohlinge auf 50 erweitern.

    Und sollten diese überschritten werden eine Meldung ausgeben.
    (also Summe 'Anzahl' Spalte E > Summe [F11:XYZ30])
     
  10. Hallo xlph,

    das ist ja schon einmal ein gutes Zeichen! Du, als alter VBA-Profi, hast dies aber vermutlich programmiert.

    Nachtrag: Ich hatte ja bereits geschrieben, dass eine Erweiterung auf, wie die vorschlägst, 50 kein Problem ist. Dazu muss in T1 der Formelblock nur entsprechend häufig, auf der rechten Seite angefügt werden. An die Meldung, wenn es nicht reicht, hatte ich auch schon gedacht, ist auch kein Problem, aber zuerst einmal außen vor gelassen.

    Deine Aussage: Die Anzahl (20) der Rohlinge ist stets größer als die Anzahl der Positionen

    verstehe ich nicht, bzw. ist für mich nicht zwingend, da u.U. ja nur sehr viele kurze Längen benötigt werden.
     
  11. Ja, ich habe es in VBA gelöst mit bisserl Schnick-Schnack.

    Habe es erweitert.

    Folgendes ist mir aufgefallen:

    Gebe ich 0 als Schnitterverlust an werden z.B. bei einer Länge von 6000
    die Reste mit 2E-11 (2,00088834390044E-11) angegeben also eigentlich 0.

    Das Problem wird beim Holen der Länge aus 'Bedarf' in 'T1' erzeugt.
    Bsp: [C8] in 'T1' =WENN(ISTZAHL($A8);INDEX(Bedarf!B:B;'T1'!$A8+10);"")
    Ergebnis: 5999,99999999998

    Mit diesem Ergebnis wird dann weitergerechnet. Er holt also keine glatten 6000 wie eingegeben. Habe Index durch SVerweis ersetzt -> gleiches Ergebnis.
     
  12. So habe in 'Bedarf' ab C11 filgende Formel eingetragen:
    =WENN(ISTZAHL(D11);VERGLEICH(A11;'T1'!A:A;0);"")

    Und in 'T1' ab C8:
    =WENN(ISTZAHL($A8);INDEX(Bedarf!D*biggrin.gif*;'T1'!$A8+10);"")

    Jetzt passt es. *wink.gif*
     
  13. Schachtelung

    Hallo xlph,

    das mit 5999,99999999998 hat einen einfachen Grund. Ich habe ja berücksichtigt, dass eine Länge mehrfach vorkommen kann, auch wenn dies ja eigentlich keinen Sinn macht. Um jetzt aber die Ergebnisse, der Schnittberechnungen wieder zuordnen zu können, wird im Tabellenblatt "Bedarf" in der ausgeblendeten Spalte "C", der Bedarf mit der

    Formel =WENN(ISTZAHL(D11);D11-ZEILE()%%%%%%;"")

    ermittelt. Somit bekommt jeder Bedarf also seine individuelle DNA und die Ergebnisse der Schnittberechnung können korrekt zugeordnet werden. Und für meine Formellösung stellt dies kein Problem dar. Fehler war nur, dass ich anfangs die DNA addiert anstatt subtrahiert hatte.
     
  14. Was die Formel macht ist mir klar, aber mit dem Ergebnis sollte nicht weitergerechnet werden, da es, wenn auch minimal, verfälscht ist.

    Das lässt sich durch die oben angegebenen Korrekturen beheben.
     
  15. Ich bin zwar der Meinung, dass selbst bei einer sehr modernen Industriesäge, die Schnittbreite wesentlich mehr als mein Abzug ausmacht, zumal die Maße in Millimeter angegeben werden, habe es aber trotzdem angepasst.

    Weiterhin habe ich auch auf 50 Rohlinge erweitertet und eine Meldung eingebaut, die erscheint, wenn der Bedarf die Berechnungslimits übersteigt. Ebenfalls wird nun auch der Verschnitt in % ausgewiesen.

    Je nachdem, wie viele Teilstücke in unterschiedlichen Längen benötigt werden, kann nun mit dem Ändern der Bedarfsmengen und Bedarfslängen, der Verschnitt sehr schnell optimiert werden.
     
Thema:

Schachtelung

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