Office: (Office 2013) Subtraktion des niedrigsten Wertes vom höchsten Wert aus einem bestimmten Bereich

Gerne und kein Problem.

 

Hallo zusammen,

ich bin gestern auf eine Weiterführung der Subtraktion in einem bestimmten Bereich meiner Auswertung gestoßen.

Es existieren insgesamt 2 Fehlertypen (0 und 1), welche in einer separaten Tabelle aufgelistet sind (siehe Anhang). Die Zeiten, die in der Tabelle1 (B18:N34) ausgegeben sind, beziehen sich jeweils auf einen Fehlertyp.

Ein neues Ziel ist es, immer, wenn eine Überschneidungszeit auftritt (in diesem Fall von C18:M34) alle Fehlertypen1 von der Gesamtüberschneidungszeit (M10) abzuziehen. Es kann sein, dass verschiedene Fehler eine ähnliche Zeit aufweisen (z.B. D22 und F20). In diesem Fall soll nur eine Zeit mit in die Rechnung genommen werden.

Vielleicht kann mir wieder jemand helfen?

LG Thomas

 

Also ich kann beobachten, dass jedes Mal wenn Hubert es geschafft hat, eine weitere, vorher nicht genannte, Konstellation zu berücksichtigen, dann kommst du kurz darauf, mit einer weiteren Konstellation um die Ecke, die auch noch berücksichtigt werden muss.

Aus meiner Sicht wird es nun mal langsam Zeit, dass du endlich umfassend prüfst, welche Kostellationen noch zu beachten sind. Deine bisherige Vorgehensweise, unter dem Aspekt, dass du für die Beraterlesitungen bezahlen müsstest, hätte dich diese bisher schon sehr viel Geld gekostet.

 

Ich bin über jede Hilfe die ich kriegen kann sehr froh. Falls niemand antwortet oder keiner helfen möchte/kann, ist dies ebenso in Ordnung.

Die verschiedenen Konstellationen sind immer im nachhinein während des Testens entstanden. Ich konnte leider, aufgrund der großen Datenmengen, nicht alles im Vorfeld betrachten.

 

Hallo Thomas,

aus meiner Sicht fast das Gleiche wie oben, nur das wir die überlappenden Bereiche und die Werte zum Fehlertyp 0 herausfiltern müssen.
Da es diesmal in diesem Bereich sehr einfach war, hat es geklappt. Ob dies aber schon so richtig ist, musst du mal an Hand deiner Datenreihen ausprobieren.

 

Bei mir wird leider in deiner Aggregate-Formel die Ausgabe #ZAHL! angezeigt.

Worauf bezieht sich die "-36" in deiner Formel? Die Erklärungen zu den anderen Parameter habe ich gefunden.

 

Da habe ich was zu viel eingebaut, für Zeile()-36 kannst du 1 schreiben. Meine erste Form wir nur benötigt, wenn eine Liste, also erstkleinste, zweitkleinste,... gesucht wird. Die Erklärung ist, da Zeile in Zeile 37 steht ergibt es 37-36. Würde man die Formel nach unten ziehen würde sich für Zeile 38, 38-36 und für 39, 39-36 usw. ergeben, aber wie gesagt, wird hier nicht benötigt.

 

Hallo Hubert,

ich habe es anhand meiner Tabelle getestet. Leider funktioniert da etwas nicht so ganz. Es wird noch häufig die Meldung #ZAHL! ausgegeben. Ich finde den Fehler leider nicht.

Ich habe noch einmal ein Beispiel angefügt. Fehlertyp1 hat immer Vorrang vor Typ0 . D.h. wenn eine Gesamtzeit von Überschneidungen wie im Beispiel von 66:35:34 angegeben wird, davon sich aber 64:13:55 auf Typ1 beziehen, bleiben nur 2:21:39 für Typ0 übrig. Im Idealfall werden beide Zeiten ausgegeben.

Das Schwierige ist, wenn folgendes auftritt:

Anfangszeit: 01.01.2020 05:00 Uhr Typ0
01.01.2020 06:00 Uhr Typ1
01.01.2020 07:00 Uhr Typ1
Endzeit: 01.01.2020 10:00 Uhr Typ0

Somit müsste meine Zeit wie folgt berechnet werden: 10:00 Uhr – 05:00 Uhr = 5 Stunden
5 Stunden abzgl. der einen Stunde wo Typ1 war ergibt eine Gesamtfehlerzeit von 4 Stunden.

LG Thomas

 

Hallo Thomas,

da ich nicht weiß, woher und wie du deinen Daten bekommst und diese bis zu diese Datei führst, musst du noch einiges an Vorarbeit leisten, damit wir nicht einige Dinge doppelt machen müssen.

Folgendes:
Die beiden Tabellen der Fehlertypen jeweils in eine intelligente Tabelle (Strg + T) packen, damit sind die Werte besser verarbeitbar. Gibt es hier eine Zuordnung ob Fehlertyp 0 oder 1, oder ist das für die Tabelle nicht wichtig. Kommen immer Fehlernummern hinzu?

Weiterhin ist der Bereich für H4 (Hilfszeile 4) der von B27 bis B68 je Spalte. Wird hier ein Wert nicht gefunden kommt die Fehlermeldung #Zahl. Ist Hier die 68 auch Variabel, bzw welcher Wert könnt hier Maximum sein.

In H6 gibt es deswegen eine Fehlermeldung, weil wohl Text und Zahl verglichen werden, heißt die Nummern mit den Fehlern müssen das gleiche Format haben, wie diese im Tabellenblatt der Fehlertypen.

 

Meine Daten kopiere ich aus einer Software, welche die Daten zur Verfügung stellt. Dies sieht dann exakt so aus wie im Reiter „Basis“ von Spalte A-D. Ich habe mir dann noch Hilfsspalten geschaffen, um mögliche Leerzellen auszugleichen bzw. Typ0 und Typ1 aus jeder Zeile herauszufinden.

Ich habe die beiden Tabellen Types0 und 1 in eine intelligente Tabelle gepackt. Es kommen keine Fehlernummern mehr dazu. Das sind tatsächlich alle aus 0 und 1. Es gibt noch eine weitere Fehlerart, welche aber von Anfang an ausgeschlossen wird. Diese filtere ich als erstes heraus und lösche sie.

Alle Nummern aus der Tabelle „Types0“ sind Typ0 und aus „Types1“ sind Typ1. Diese sollen dann am Ende mit den Fehlernummern aus Spalte A im Reiter „ZE04“ vergleichen werden.

Meinen Fehler in der Hilfszeile4 konnte ich korrigieren. Theoretisch sind es nicht mehr als 3300 Fehler. Also sollte die Zeile nicht weiter als 3300 gehen.

Ich habe alle Zeilen und Spalten, welche für H6 notwendig sind, als Zahl formatiert. Leider gibt er mir immer noch denselben Fehler aus (#NV).

LG Thomas

 

Abgesehen davon, dass du nicht erläutert hast, wie du die vertikalen Basis-Daten in ZE04 in die Horizontale gebracht hast, frage ich mich, ob es nicht besser/einfacher wäre, alle erforderlichen Berechnungen im Tabellenblatt Basis durchzuführen. Oder gibt es einen Grund, warum dies nicht gehen sollte?

 

Die vertikalen Basisdaten sind per Pivottabelle in die horizontale gewandert.

Da es am Ende nicht nur ein weiteres Tabellenblatt (in diesem Fall "ZE04") sondern noch 22 weitere gibt, ist es meines Erachtens übersichtlicher, jeden Fall in einem Tabellenblatt darzustellen.

 

Hallo Thomas,

Ich gebe WS-53 recht, das es besser wäre die Daten wie im Tabellenblatt Basis zu bearbeiten, da es auch einfacher ist nach unten zu scrollen als nach rechts. Vielleicht ist hier sogar das Arbeiten mit Power Query möglich? Das hängt zum einen von deiner Excel-Version ab und zum anderen aber auch, dies dort umzusetzen. An sich kann ich schon damit arbeiten, mir fehlt aber zum Beispiel der Ansatz, deine Hilfsspalte H1 per Formel in Power Query umzusetzen. Vielleicht kann hier ja jemand weiterhelfen?

 

Hallo Hubert,

ich hatte anfangs sofort das Gefühl, dass sich die Aufgabe mit Power Query lösen lassen könnte. Hatte mich aber auch gefragt, wer denn die Daten in so einer horizontalen Darstellung anliefert. Du hast dich dabei wirklich sehr redlich bemüht, die gewünschten Ergebnisse zu liefern.

Hier ist es nun aber so, dass m.E. der TE von Anfang an hätte erläutern müssen, dass er aus Rohdaten eine Pivot Tabelle erstellt, um aus dieser dann seine Auswertungen erstellen zu können, und hätte auch die Rohdaten mitliefern müssen.

Denn nur so hätten Helfer, die sich mit IT-Fragen besser als Controller auskennen, von Anfang an die Chance gehabt, einen alternativen (besseren) Lösungsweg finden zu können. Unabhängig davon, wie das Ergebnis dann am Ende dargestellt werden soll.

Einem externen Berater, der die vergeudete Zeit fakturiert, kann es dann fast egal sein, dass er einige Tage in die Irre geführt wurde. Aber ich habe unter diesen Bedingungen keine Lust, mich an einer PQ-Lösung zu versuchen, auch wenn ich an und für sich, sehr gerne PQ-Lösungen anbiete.

Weiterhin müsste ich mich ja nun durch sehr viele Beiträge durcharbeiten, um daraus alle bisher genannten und zu beachtenden Sonderbedingen zusammenzutragen. Und nach wie vor ist es ja so, dass der TE ja wohl nicht in der Lage ist, ein ordentliches Lastenheft zu erstellen, da er ja, nach eigenen Bekunden, immer erst beim Testen feststellt, welche Besonderheiten noch zu beachten sind.

Insofern ist es aus meiner Sicht das Beste, wenn sich der TE seine Lösung gegen Bezahlung realisieren lässt. Eventuell lernt er ja dann dabei, dass es durchaus Sinn macht, sich vorher etwas intensiver mit seiner Anforderung den Einflussfaktoren zu beschäftigen.

Wenn du es für dich anders siehst, ist mir dies aber auch recht.

 

Moin,

ich sehe es immer als Hilfe für andere, bei der ich oft auch durch Eigeninitiative etwas dazulernen kann. Sicher hätte es hier anders sein können. Ich weiß aber auch, das eine Beschreibung eines Problem nicht immer ganz einfach ist. Dinge, die für einen so simpel erscheinen und selbstverständlich sind, werden dann schnell mal vergessen. Das er aus den Rohdaten eine Pivot Tabelle erstellt hat, war sein eigener Gedanke um eine Lösung zu finden. Das dann diese ganzen Hilfszeilen mit den Formeln herausgekommen sind, hätte ich auch nicht gedacht und so wie es aussieht, ist es auch noch nicht geschafft.