Office: (Office 2010) Tabellen abgleichen

Die Probleme mit Schlüsseln und Indizes, die ich oben diskutierte, sind gar nicht mal so selten. Selbst bei Datenmodellierungspäpsten, Buchautoren und Professoren kann man die genannten Fehler finden und abschreiben (bei Übernahme von Beispieldatenbanken) siehe z.B. Keine Angst vor Microsoft Access! Ich habe spaßeshalber mal in die Verein-v401.zip geschaut ...

Daher sollte man die Aussagen von mir auch nicht als persönliche Kritik werten, sondern als einfache Chance, sich zu verbessern.

 

Gemäß nachdrücklichem Hinweis von Anne Berg sind die Hinweise zu Indizes in Beziehungen Kleinkrieg und gemäß Negativbewertung quasi kriminell.

Das versteht jeder, wie er kann.

Daher weise ich ausdrücklich darauf hin, dass man meine obigen Hinweise auch ignorieren darf, um wie gewohnt weiterzumachen. Es funktioniert ja ... irgendwie.

 

Ok, wenn du es gern öffentlich hättest... *rolleyes.gif*
Ein Hinweis aus deinen Tasten, dass auch vermeintliche Profis Design-Fehler begehen und man beim Abschreiben Vorsicht walten lassen sollte, hätte IMHO genügt, da muss man nicht eine Person herausgreifen und öffentlich an den Pranger stellen. Das ist einfach schlechter Stil und nichts anderes. Man ist ja bereits einiges gewohnt von dir, aber das ist wohl kaum noch zu toppen. Und wenn das nicht persönlich gemeint sein sollte, was dann?!

 

Eberhard und Anne: Ihr beiden dürft euch bis 26.09.2014 um 21:00 Uhr abkühlen. Mir gefällt nicht, dass hier immer wieder Unruhe durch das Gezanke reinkommt. Vielleicht geht ihr euch nach der Sperre dann endlich aus dem Weg.

 

Hallo!
Da ich hier persönlich angesprochen werde (Autor des Buches "Keine Angst vor Microsoft Access!") will ich mich mal in die Diskussion einmischen. ebs17 schreibt, dass in dem erwähnten Buch Fehler auftreten. Das kann durchaus sein und ich bin für Hinweise auf mögliche Verbesserungen stets dankbar. Darum möchte ich ebs17 bitten, mal konkret zu sagen, was seiner Mainung falsch ist!

MfG
A*

 

servus astern,

Wenn man das Forum etwas querliest, dann bemerkt man, dass ebs17 durchaus der Einzige seiner Meinung nach ist, welcher das göttliche Wissen besitzt und sich herausnimmt, andere damit vom Olymp her zurechtweisen zu dürfen.
Mit dem Index "Krampf" kommt er ja bald in jedem Thread daher.
Es wissen nun langsam anscheinend alle und selbst ich als Neuling hier auch.
Aber wie Götter nun mal sind, bestehen sie andererseits darauf, dass ein von ihnen und mit göttlicher Gönnerhaftigkeit weitergegebener Code, welcher Fehler beinhaltet, vom armen, an seinen göttlichen Lippen hängenden Tropf gefälligst nach zu analysieren ist; und bei Entdeckung der Fehler die Schuld dafür dann bei sich selbst zu suchen hat.
Mich erfüllt mit Traurigkeit, dass dieser ebs17 dieses Forum anscheinend ziemlich beherrscht und nur partiell von den Forenbetreibern unter Kontrolle zu bringen ist.
Seine Arroganz schadet diesem Forum.
Andere Foren haben eine viel freundlichere und auch fröhlicher entspannte Stimmung insgesamt.

p.s.: Ich habe Dein Buch und finde mich wunderbar zurecht beim Modellieren von Datenbanken. Das ist der Hauptzweck Deines Buches: Keine Angst vor Access.
Da sollte mal dieser ebs17 sich ein Beispiel nehmen, wie man sowas macht.
Freundlichst
Kalor90

 

OT: @Kalor90
Dieser Beitrag ist mir nach knapp 10 Jahren meine erste negative Bewertung Wert.
Wenn du über den Kommentar hinaus wissen möchtest warum, gerne mehr per PN.

 

Servus Marsu65,
was immer OT bedeutet: Du Kannst mir gerne eine PN schicken, wenn es Dir als so wichtig erscheint. Vielleicht klärst Du mich auch dabei auf, was eine negative Beurteilung für mich bedeutet. Steht dann auch irgendwann "Banned" bei mir?
Das steht ja immerhin auch bei ebs17 und wohl nicht unbegründet.

freundlichst
Kalor90

 

OT => Off-topic – Wikipedia
oder einfach LMGTFY *wink.gif*

 

danke Marsu65.
OT = "Off topic" hätte für meinen Bildungsgrad durchaus gereicht.
Nun warte ich noch auf eine PN (Private Nachricht)
freundlichst
Kalor90

 

Hallo,

"Nobody knows the troubles you've seen."
Welche Probleme es auch immer gibt, mir eine zugesagte PN nicht schicken zu können....Bisher scheinen sie unüberwindbar.
freundlichst
Kalor90

 

Kehrt ihr jetzt bitte wieder zum Thema zurück? Der Rest sollte tatsächlich per PN geklärt werden.

 

Die entsprechenden Erläuterungen sind bereits per Mail abgeschickt.
Diese sind quasi die gleichen wie in Beitrag #15 (Punkt 1: doppelter Index auf Primärschlüssel, Punkt 2: doppelter Index auf Fremdschlüssel), nur bezogen auf eine andere DB mit dann anderen Tabellen und Feldern.

 

Hallo alle miteinander!
ebs17 hat mir seinen Standpunkt per PN erläutert und ich habe ihm wie folgt geantwortet:

Zitat Anfang

Danke für Ihre ausführliche Mail. Im Forum wurde das Thema ja ziemlich aggressiv diskutiert - daher freue ich mich, jetzt von Ihnen eine so "vernünftige" Mail zu bekommen.
Ich muss zugeben, dass ich mich um das Thema "Indizes" noch nie gekümmert habe; einfach weil ich noch nie mit so riesengroßen Datenbanken zu tun hatte. Ich gehe einfach davon aus, dass jemand, der so riesengroße Datenmengen zu verwalten hat, nicht zu Access greift, sondern zum MS-SQL-Server, zu Oracle oder einer anderen Datenbank. Nichtsdestotrotz haben Sie natürlich völlig Recht: Das ist kein Grund zu "schlampern".
Ich werde Ihre Mail und auch den darin erwähnten Artikel von M. Zimmermann also zum Anlass nehmen, dem Thema "Indizes" in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

So wie ich mich selber als "Datenmodell-Missionar" bezeichne, scheinen Sie also ein "Index-Missionar" zu sein. Aus den teilweise heftigen Reaktionen auf Ihre Postings, scheint aber hervorzugehen, dass Sie nicht immer ganz geschickt in Ihrer Argumentation vorgehen!? Ich weiß durchaus, wie das ist: Wenn ich schlechte Datenmodelle sehe, könnte ich mir auch vor lauter Verzweiflung jedes Haar einzeln ausreißen. Ich muss mich aber immer wieder bemühen, sachlich zu bleiben und dem Anderen zugestehen, dass er die Fehler nicht macht, um mich zu ärgern, sondern weil er es nicht besser weiß. Also muss ich es ihm freundlich und geduldig erklären.

Ich habe jetzt nicht nachgelesen, was Sie schon alles geschrieben haben und wie andere darauf reagiert haben - aber vielleicht hilft Ihnen mein Hinweis etwas. Ich danke Ihnen jedenfalls für Ihren Hinweis auf die Index-Problematik!

Zitat Ende

Ich finde, das sollte fairerweise auch jeder erfahren, der hier an dieser Diskussion teilgenommen hat!

MfG
A*

 

Vielen Dank für diese Antwort, die ich ziemlich genau so erwartet hatte und der ich inhaltlich vollständig zustimmen kann.

Ergänzend einige Anmerkungen:

- Zu einer riesengroßen Datenbank kann man schneller kommen als man denkt. Häufig werden SAP-Reports in Excel oder Access verarbeitet. Eigentlich wäre ja das WaWi-System mit leistungsfähiger Datenbank im Hintergrund dafür prädestiniert, solche Verarbeitungen selber vorzunehmen. Da es dann aber häufig an Qualifikation, Zeit, Geld, Berechtigungen ... fehlt, greift die Fachabteilung, die umgehend Ergebnisse bringen muss, auf das zurück, was sie hat - eben Excel + Access.
Über karthesische Produkte, die in einer an sich kleinen Datenbank auch auftreten können bzw. sogar als Lösungsansatz gezielt angewendet werden, entstehen dann auch größere Datenmengen. Ein Kreuzprodukt aus drei Tabellen mit je 100 Datensätzen ergibt ein Recordset von 1.000.000 Datensätzen, also eine Menge, wo man sich Gedanken zur Verarbeitung machen dürfte.
Eine Backend-Größe von 2 GB bietet einigen Spielraum für Datenmengen.

- Wer von der kleinen Desktop-Access-Datenbank zu einer "richtigen" Datenbank weitergeht, wird nicht automatisch in seinem Programmierverhalten besser. Allenfalls werden durch die höhere Leistungsfähigkeit vorhandene Probleme besser überspielt, sofern es die Datenmengen zulassen.

- Während ein Datenmodell überwiegend jeweils als Unikat zu verstehen ist, ist ein Index ein kleiner Bestandteil einer Tabellendefinition. Er kommt mit sehr wenigen und übersichtlichen Varianten daher, wird aber vielfach verwendet und benötigt.
In meinen Augen ist das ein Basic, das ein Entwickler mit einigermaßen vorhandenem Selbstverständnis beherrschen sollte.
Natürlich gibt es immer welche, für die dieser Aspekt neu ist und dann natürlich in ihrer Arbeit nicht berücksichtigt wird. Denen erklärt man gerne, idealerweise am eigenen Beispiel. Zusätzlich verweist man auf Quellen, wo eine ausführliche Darstellung nachvollzogen werden kann. Fußnoten von Teilnehmern bieten zusätzlich alleine schon eine Zugangsmöglichkeit zu praktischem Wissen für einen Neuling bzw. für jedermann
Mein dann und wann spürbarer Unmut richtet sich daher an Fortgeschrittene und solche, die sich dafür halten, wenn das Nichtwissen wegen vorangegangener Hinweise nicht plausibel ist. Nicht dafür, was sie für sich selber tun - da ist jeder eigenverantwortlich. Gibt man dann allerdings Ratschläge an Dritte, hat man m.M. nach eine etwas höhere Verantwortung, die sich zumindest so äußern sollte, dass man ergänzende Hinweise nicht als überflüssig oder gar Klugscheißerei bezeichnet. Genauer: Mein Unmut richtet sich gegen Geschriebenes (die Sache) und nicht gegen eine Person. Manche können das aber nicht auseinanderhalten.

Solche Lernbereitschaft und -fähigkeit tut uns allen gut.