Office: (Office 365) Zahlendubletten im Array

Guten Morgen liebe Community,
anbei ein vereinfachtes Beispiel der Problematik, da das Original mehrere LAMBDA-Funktionen und Tabellen mit einbezieht. Ich benötige die Lösung, um eine weitere LAMBDA-Funktion zu vervollständigen.

Es geht um Zahlendubletten [C1#], welche in beliebiger Anzahl, Vielfalt und Reihenfolge auftreten können. Die Tabelle [A1#] ist nur dafür da, um das Array [C1#] zu erstellen.
Die Zahlen sind alles positive Ganzzahlen. Sie dienen zum späteren Zweck als Zeilenangabe.

Die Aufgabe besteht darin:
- aus dem Array [C1#] eine Darstellung wie in [E1#] hinzubekommen, indem einzig in [E1] eine Formel steht. Wie in [G1#] ist auch schön, aber nicht unbedingt notwendig. Hauptsache,
- die Zahlendubletten stehen jeweils in einer Zelle
- das Array beginnt und endet mit Zahlendubletten ODER einer alleinstehenden Zahl in einer Zelle.
- Das Array hat keine Leerzellen und
- Die Zahlendubletten sind nach Größte aufsteigend sortiert.

Danke für eure Hilfe.

 

Moin!
Nettes Sonntag-Gehirnjogging!
=LET(e;EINDEUTIG(NRTAB[NR]);
zw;ZÄHLENWENN(NRTAB[NR];e);
wh;WIEDERHOLEN(e&ZEICHEN(10);zw);
TEXTVOR(wh;ZEICHEN(10);-1))


Gruß Ralf

 

Astreines Ergebnis Ralf. Noch fehlt die Umsetzung in meine LAMBDA, aber das Ding hast du perfekt gelöst.
Da hatte ich irgendwie den Knoten drin.
Herzliche Grüße
Roger

 

Ich engagiere mich in Foren
• um Probleme zu lösen, auf die ich selbst im Traum nicht käme
• weil ich (auch) hoffe, dass ein positives Feedback kommt
Insofern habe ich ja alles richtig gemacht.
Danke fürs Feedback, Roger!

 

Mit Lambda.
=LET(a;EINDEUTIG(NRTAB[NR]);BYROW(a;LAMBDA(x;TEXTVERKETTEN(ZEICHEN(10);;FILTER(NRTAB[NR];NRTAB[NR]=x)))))

 

Wobei BYROW im deutschen Excel NACHZEILE ist.
Ich empfinde es persönlich als "Konstruktionsfehler", wenn ein LAMBDA innerhalb einer Funktion genutzt werden muss.

Ab jetzt befinde ich mich im Beta-Bereich:
Auch MS hat mittlerweile erkannt, dass es sich um einen "Irrtum" gehandelt hat.
Mal als einfaches Beispiel:
Einzige Formelzellen in A1, A6 und F1

	A	B	C	D	E	F
1	474	987	425	710	301	579,4
2	275	524	342	950	548	527,8
3	899	656	750	645	997	789,4
4	167	521	281	387	527	376,6
5	876	133	943	183	318	490,6
6	2691	2821	2741	2875	2691

Zelle	Formel
A1	=ZUFALLSMATRIX(5;5;100;999;1)
F1	=NACHZEILE(A1#;MITTELWERT)
A6	=NACHSPALTE(A1#;SUMME)

 

Ich bin gerade auf Arbeit, daher habe ich kaum Zeit. Beim Implementieren gab es allerdings auf dem 1. Blick ein Problem. Nach kurzer Analyse scheint es daran zu liegen, dass Zählenwenn von mir keinen Bezug erhält, da ich anstatt vom Beispiel [C1#] in der eigentlichen Formel ein Array anspreche, welches bereits die Zahlenwerte beinhaltet. Vielleicht kann jemand etwas mit der Information anfangen. Ansonsten melde ich mich noch mal nach der Schichtarbeit.

 

Hi Roger,

ZÄHLENWENN benötigt - wie Du schon richtig sagst - zwingend den Datentyp "Bezug" und kein Array.
Zeig mal Dein "echtes" Beispiel - dann kann man weitersehen.

 

Wie gesagt, momentan bin ich auf Arbeit, da bleiben nur kurze Augenblicke.
Erstmal schönen Dank an alle, ich melde mich wieder so bald möglich.
Zur Datei: Es geht nicht um Geheimniskrämerei, die Datei wird eh, wenn fertig veröffentlicht.
Allerdings ist sie logischer Weise unfertig und daher vom testen her im Chaos versunken. Die Lambda führt von einer Lambda oder Tabelle in die Nächste. Das würde eher alles verkomplizieren. Ich habe die Lambda in [I1] der Datei eingefügt und unter [I6], was sie bewirkt. [I6] zeigt eine Übersicht einer Level und deren Belohnung, die umgerechnet wird. Das klappt auch einwandfrei. Ziel ist es nun, diese Ausgabe in einem Array darzustellen, so dass alle Leveln eines Events dargestellt werden.

Da in meinem Fall Zählenwenn keinen Bezug erhält, glaube ich, nach kurzer Überlegung, dass notfalls mit einer Dropdownliste umgehen zu können. Damit hätte ich wieder einen Bezug.

Kurz zur Lambda in [I6]:
Der Teil, um den es geht steckt im Parameter b:
b; WENN((INDEX(t_EVENTS_AddREW;;1)=EVENT)*(INDEX(t_EVENTS_AddREW;;2)=ROW)*(INDEX(t_EVENTS_AddREW;;3)=COL);
ZEILE(t_EVENTS_AddREW); "");
AFb; WENNFEHLER(ADRESSE(FILTER(b; b<>""; ""); 5; 1; 1; SHEET); "");

durch b entsteht das Array, welches mit Zählenwenn nicht will.

Hiermit:
=LET(SHEET; "EVENT MATRICES"; NR; 1; VA; 1; CE; 1; PR; 1;

b; WENN((INDEX(t_EVENTS_AddREW;;1)=EVENT)*(INDEX(t_EVENTS_AddREW;;2)<>0)*(INDEX(t_EVENTS_AddREW;;3)<>0);
ZEILE(t_EVENTS_AddREW); "");

Cx; WENNFEHLER(ADRESSE(FILTER(b; b<>""; ""); 5; 1; 1; SHEET); "");
C; WECHSELN(MATRIXZUTEXT(WENN(Cx=""; Cx; "[ "& TEXTNACH(Cx; "!")& " ]")); "; "; ZEICHEN(10))& WIEDERHOLEN(ZEICHEN(10); 2);C)

wurde der eine Teil so abgewandelt, dass alle Event betroffenenen Werte erfasst wurden, aber eben nur in einer Zelle.
Vielleicht bringt das was, vielleicht verwirrt es eher. Daher wollte ich das als vereinfachtes Beispiel bringen. Mal schauen, ob daraus wer schlau wird.

 

Damit man vielleicht einen Eindruck hat. Unten links im Bild fangen alle "Belohnungen" an, welche in den eigentlichen Tabellen (Mitte) keinen Platz mehr hatten. Da manche Stages eben mehrere "Belohnungen" enthalten, musste ich dafür eine zusätzliche Tabelle machen. In der Lambda wird im Parameter a die eine Belohnung abgefragt und im Parameter b alle, die zusätzlich in der Stage vorhanden sind.

 

Kurz mal meine Gedanken geteilt:
Erstmal: HSV - danke für deine LAMBDA. Macht ebenfalls alles perfekt.
Die Problematik im Kern: Meine Aufgabenstellung war falsch.
Durch b in meiner LAMBDA erhalte ich ein Array, wodurch es mit dem Parameter Cx ermöglicht wird, Adressen zu definieren.
Diese sollen in einer Zelle stehen. Mit der LAMBDA von HSV als auch mit der Formel von RPP63_neu, die jeweils z.B. "313131" ausgeben, ist das nicht mehr möglich. Die Lösungen war dennoch richtig, weil genau das von mir erfragt wurde.

 

Ich denke ich werde Zählenwenn noch vor dem Parameter b ansetzen, direkt aus der Tabelle, dann sollte es klappen.

 

Ich öffne einen neuen Thread. Dieser ist zu lange her. Problem konnte nicht von mir behoben werden.