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Hallo Frank,

ich hab auch noch ein paar Anmerkungen:

1.
Die Sorge, dass da etwas wegbereinigt wird, was stehen bleiben sollte, ist natürlich berechtigt, zumal, wie czil schon anmerkte, das Coden immer ein bisschen Blindflug ist, wenn man das Original nicht kennt. In meinem Vorschlag ist diese Gefahr dadurch minimiert, dass beim Erstellen von Textmarken und Querverweisen immer mit dem Präfix "xx" gearbeitet wird, und beim Bereinigen auch nur solche gelöscht werden.

2.
Wenn du Fundstellen hast, die z.B. "Peter und Heike, aber nicht Kurt" lauten, kannst du sie entweder komplett mit der Formatvorlage versehen und wirst dann halt nur diesen einen sehr spezifischen Querverweis erzeugen, oder du markierst nur Peter bzw. nur Heike oder Kurt und kriegst diesen Querverweis halt zusammen mit den Querverweisen von Peter, bzw. Heike usw. gelistet.

Wenn du in 1 Dokument Querverweise auf Peter und Heike haben willst, darf man das Bereinigen-Makro nicht jedesmal automatisch ablaufen lassen, sondern eben jeweils nur bei Bedarf starten.

3.
Ansonsten: Klar, sowas muss man testen, und zwar ausführlich. Da musst du ja hoffentlich nichts übers Knie brechen. Vielleicht kristallisiert sich dann eine Variante als Favorit raus und man kann an der weiterarbeiten.

 

Du sagst an anderer Stelle, ihr/du habt/st viele Word-eigene Features genutzt. Ein Dokument, das zäh wird und kaum mehr zu handlen deutet für mich eher darauf hin, dass ihr ein Feature exzessiv genutzt habt, das man bei Word konsequent vermeiden sollte: Harte Formatierungen.
Also, Wort markieren und Klickibunti-Taste Drücken zum Fett formatieren oder Kursiv etc. wobei man u.U. hunderte »wilde Formatvorlagen« erzeugt mit deren Verwaltung Word erst mal fertig werden muss. :)
Wenn man sich die »Formatvorlagen« einblenden lässt, quillt dann die Liste über?

 

Vielen Dank für die Erläuterungen! Das testen deines Ansatzes an einer Kopie des Dokuments wird sicherlich noch eine ganze Weile dauern, aber das waren noch einmal wichtige Hinweise...
Viele Grüße
Frank

 

Nein, diesen Aspekt habe ich immer auf dem Schirm. Es ist ein sehr berechtigter Einwand und ich weiß, wie leicht Dokumente im Laufe der Zeit "vermüllen". Aber hier räume ich immer mal wieder auf damit die Liste übersichtlich bleibt. Es sind aber insgesamt viele andere Features genutzt und somit viele Textmarken und vor allem Links (statt Verknüpfungen) verbaut. Ich vermute, dass das auch der Grund dafür ist, dass es "schwer und träge" geworden ist. Deshalb hatte ich mal überlegt, ob es sinnvoll ist, einzelne (selten benutzte) Teile in Filialdokumente auszulagern. Allerdings ist das einer meiner "blinden Flecken" in Word und ich weiß nicht, ob der Weg überhaupt erfolgversprechend wäre und wie für mich wichtige Word-Funktionen wie "Suche/erweiterte Suche" diesen Weg handhaben würden.
Viele Grüße
Frank